Angst vor Listeriose

Liebe Frau Weigert,

leider bin ich von der Angst vor Listeriose nicht verschont geblieben. Unser Kind ist ein lang ersehntes Wunschkind und man sucht sich ja leider immer das, von dem man glaubt, dass es einem am gefährlichsten werden kann.

Meine Angst betrifft einen Vorfall in der vergangenen Woche. Ich habe im Garten in der Erde gebuddelt und weil es so trocken war, ist jede Menge Erde aufgewirbelt worden. Die habe ich dann leider eingeatmet. Später habe ich das beim Naseschnauben gemerkt, weil sich ein bisschen Dreck im Nasensekret im Taschentuch sammelte.
Leider habe ich gerade auch eine wunde Nasenschleimhaut und es kommt immer wieder zu Blutungen.

Könnte ich mich durch diesen Vorfall mit Listeriose angesteckt haben?

Es wird in Hinweistexten in Bezug auf Listeriose ja immer wieder vor der Gartenarbeit gewarnt, man solle Handschuhe anziehen und seine Hände anschließend gut waschen. Das habe natürlich getan. Auch habe ich von Fällen gelesen, wo sich Menschen (Landwirte, Tierärzte) über das Einatmen mit Listerien angesteckt haben. Aber das wahrscheinlich eher durch den Kontakt mit hochinfektiösen Tieren, oder?

Können Sie mich beruhigen?

Vielen Dank schon mal und ein schönes Wochenende!

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hallo j.,

da kann ich ihnen nicht weiterhelfen. Vielleicht können ihnen diese Fragen Tierärzte und oder ein mikrobiologisches Institut beantworten. Das ist nicht Inhalt der gynäkologischen Fachausbildung. Alles Gute, fw