Hilfe durch KiWu-Zentrum möglich?

Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

Seit ca. 1 Jahr versuchen mein Mann (32) und ich (33), beide sportlich, nicht-Raucher und gesund, ein Kind zu bekommen. Meine Blut- ,
Hormonwerte sowie Schilddrüse (TSH 0,74) sind lt. FA gut, das Spermiogramm meines Mannes ebenfalls. Mein Zyklus ist regelmäßig (30-35 Tage ). Im Juli 2019 habe ich mit der Pille aufgehört und bin im Oktober schwanger geworden, leider ein Abgang in der 6. Woche. Im Juli und August 2020 das gleiche, (leicht) positiver sst und Abgang in der 6. Woche. Die letzten beiden Schwangerschaften erfolgten unter der Einnahme von Mönchspfeffer. Es scheint also nicht an der Befruchtung und Einnistung zu scheitern, sondern an der Entwicklung, kann eine Kinderwunschklinik in so einem Fall auch helfen? Oder kann man die Entwicklung einer befruchteten Eizelle nicht beeinflussen?

Viele Grüße

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Hallo,
Entweder Ihr Frauenarzt oder aber im Kinderwunschzentrum kann in einem solchen Fall gegebenenfalls folgende Dinge tun:
Hysteroskopie ( Gebärmuttersspiegelung) oder aber- Hydro Sonografie
Endometriumhyperplasie zum Ausschluss einer chronischen Entzündung (Plasmazellen Biopsie)
außerdem sollten ihrer Hormone untersucht werden.
Nach 2 Aborten ist das Risiko dass die nächste Schwangerschaft wieder im Abort endet statistisch noch nicht erhöht.
Grüße
Peet

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Vielen Dank für Ihre Antwort :)