Lpa erhöht

Hallo dr. peet ,

Ich hatte 2018&2019 eine Fehlgeburt 6&8 ssw. 2014 habe ich ein gesunden Jungen bei 39+5 bekommen. Nach den zwei Fehlgeburten war ich bei der Reproduktionsmedizin und da kam raus lpa erhöht (99 nml/l) Empfehlung Ass 100. der Protein z lag bei 1300 ( normalerer 1600) darauf wurde nicht weiter eingegangen. Habe dann ab positiven Test Ass 100 genommen bis 36+0. 38+0 verstarb mein Sohn im Mutterleib. PlazentaUntersuchung ergab mehrer auch ältere plazentainfarkte. Er war bis dahin super entwickelt nie zu klein zu leicht oder zu wenig Fruchtwasser. Ctg immer gut auch den Tag vorher noch.

Jetzt war ich beim Hämatologen. Die sagte mir der lpa wert ist ein Risikofaktor und man müsste ggf. clexane/heparin in der nächsten Schwangerschaft spritzen.

Habe am 7.5 ein Termin im cbt in Düsseldorf die kennen sich wohl besser damit aus.

Meine Frage ist jedoch das weder die Reproduktionsmedizin noch der Hämatologe auf die Protein z Geschichte eingegangen ist. Ich lese darüber im Internet das dies zu Störung in der Plazentafunkiton führen können und das mit heparin behandelt werden kann. Ich weiß das man mein Sohn nicht mehr wieder bekommt. Jedoch frag ich mich hätte man es damit verhindern können. Hilft heparin bei der nächsten schwangerschaft ? Und soll ich dann trotzdem Ass 100 nehmen. Ich denke das ich nächste Woche antworten darüber bekomme aber ich hab gehofft schon vorher vllt eine Meinung von ihnen zu bekommen

Lg

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Hallo,
das ist ja eine traurige Geschichte!
Ich bin kein Hämatologen, einiges scheint aber darauf hin zu deuten, dass in der nächsten Schwangerschaft die Verabreichung von Heparin empfehlenswert scheint. Üblicherweise ist zusätzlich ASS nicht unbedingt erforderlich. Um das abschließend zu klären ist die Einschätzung des Dermatologen erforderlich.
Grüße
Peet