4 frühe Abgänge / diagnose: MTHFR-MUTATION 677+1298

Guten Morgen sehr geehrter Herr Peet,

Ich bin 24 Jahre jung, mein Mann knapp 27 und bei uns besteht der kinderwunsch nun seit fast einem Jahr. In dem einen Jahr hat es mehr oder weniger auch 4x geklappt mit frühen Abgängen.
Die ersten beiden Ss waren biochemisch. Da wurde es mir nur anhand vom HCG bestätigt.
Im Dezember hab ich utrogest bekommen, was ich ab positiven test nehmen soll. Hab ich auch gemacht. Die Werte stiegen total schlecht an und ich bin letztenendes an heilig abend im Krankenhaus gelegen mit Verdacht auf eine Elss. Da sah man aber dann gott sei dank die fruchthöhle, doch der hcg ist extrem gefallen (zu dem Zeitpunkt war ich 6+3 und entsprach laut Ärztin der 5 ssw). Wir haben dann eine Pause eingelegt und hatten einen Termin in der Humangenetik.
Chromosomenergebnisse lassen noch auf sich warten
Gerinnung wäre OK
Schilddrüse in der norm bei 2,34 (fa darüber informiert - gleich l- thyrox bekommen)
Also haben wir es im Februar nochmal versucht.
Hab auf gut Glück ab es+6 utrogest genommen und ziemlich bald sah man mal wieder einen Strich. Bei 5+0 war er dann richtig stark. Für 5+6 wäre meine Untersuchung angedacht gewesen
Ich hab zuvor einen cb gemacht der gepasst hat und wollte nochmal einen zur bestätigung machen der weiterhin nur bei 1-2 war und dann war es mir klar.. Ein weiterer test an 5+2 und die linie war schon viel schwächer und an 5+4 fast negativ.
Passend zum Arzt Termin an 5+6 kam meine Abbruchblutung und man sah wieder nichts im Ultraschall. Er wusste dann auch nicht so recht ob er das dazu zählen kann, aber er meinte trotz meiner 3 vorherigen ss schickt er mich nun in die kiwu Klinik.

Dort haben wir Mitte April einen Termin, sofern es Corona zu lässt.
Hab in der Genetik nochmal angerufen, damit sie mir die Befunde schicken.
So laut Befund ist mein tsh nun bei 0,8 was glaub ich total in Ordnung ist
Ft3 bei 5.9 pmol/l und fT4 bei 15.0 pmol/l

Allerdings lese ich hier jetzt was von
MTHFR - Mutation 678 heterozygot
MTHFR - Mutation 1298 heterozygot
Die bei mir beide vorliegen und drunter auch erklärt wird das ein Risikoerhöhung für wiederholte aborte und Thrombose-Bildung vorliegt. Die Genetik hat dazu garnichts gesagt.
Kann das ein Grund sein, wieso es immer in den anfangs Wochen scheitert?

Zusätzlich wurde mein crp überprüft, aber dazu wurde kein Befund geschickt.
Der war laut Telefon beim ersten termin erhöht bei 7 (da war ich definitiv gesund) war aber grade die Eisprungzeit. Beim zweiten Termin war er bei 11,9 (da war ich erkältet und war an es+9 mit einem positiven test)

Ich weiß, dass ich in den letzten 3 ss immer während der einnistungszeit erkältet war, teils mit hohem Fieber. Das erklärte ich der Genetik auch, allerdings meinten die, dass ein Abgang dann verständlich ist, weil sich der Körper auf die Erkältung konzentriert. Allerdings hab ich ja das Gefühl, dass ich krank werde, aufgrund der bevorstehenden ss..

Vielleicht können sie mir irgendwie helfen.

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