Vertrauen verloren

Guten Tag,
Kurz zu meinen negativen Erfahrungen.
Wir versuchen ERST seit einem Jahr ein Baby zu bekommen (29+33)
Ich habe Jahrelang den Nuvaring möglichst durchgenommen aufgrund extremer schmerzen während der Periode.
Nach absetzen musste ich diese Schmerzen natürlich ertragen. Als ich es nicht mehr aushielt, bestand ich beim Frauenarzt auf eine Untersuchung, nach eigenen Recherchen und meinem Verdacht auf Endometriose. Bei einer Bauchspiegelung wurde diese erkannt und entfernt. (Linker Eileiter, Blase, Darm, Beckenwand, Lendenmuskel) im Vorgespräch wurde auh gesagt, das die durchgängiger direkt mit überprüft werden wuerde und eine Spiegelung der Gebärmutter gemacht werden soll. Als ich aus der Narkose aufwachte, war nur Endometriose das Thema, das andere hatte ich vorerst vergessen zu erfragen. Bei der nachkontrolliert durch den FA wurde auch nichts weiteres erwähnt. Es viel mir dann irgendwann wieder ein und fragte mich was eigentlich daraus geworden ist und bat im Krankenhaus um den OP Bericht. Natürlich musste ich einige Fachbegriffe googeln und war mir unsicher - ich verstand es so, das der linke Eileiter undurchlässig ist.... ich machte mir einen Termin in der Kinderwunschklinik. Dieser war gestern. Und die üble Betätigung: ja, mir steht nur der rechte Eileiter zur Verfügung....
zudem sagte man mir nun das eine natürliche Schwangerschaft nicht ausgeschlossen sein, es aber erschwert waere. (Ich spüre meinen ES meist links 😔) Durch die Endometriose könnten die „Transporthärchen“ im rechten Eileiter eingeschränkt sein, und man empfiehlt mir eine künstliche Befruchtung.

Meine Fragen dazu sind nun:
Wir sind (noch) nicht verheiratet und wuerden es natürlich lieber auf natürlichem Wege versuchen wollen:
Jedoch kommt ja auch die Endometriose in jedem Zyklus wieder ein Stück weit zurück...
bei einem Spontanzyklus: bin ich jetzt eher gefährdet für eine eileiterschwangerschaft?

Ivf oder Icsi:
Welches Verfahren wuerden sie empfehlen?
(Spermiogramm wurde noch nicht gemacht, was natürlich auch mit in eine Bewertung und Empfehlung einfließt, das weiß ich)

Ich stelle es mir so vor das eine Icsi ja die Zellen irgendwie beschädigt 🤔 und tendiere daher eher zu einer ivf

Meine Gedanken bereiten mir Kopfschmerzen und mein Vertrauen ist auch mehr oder weniger gebrochen....im Bezug auf Ärzte.

Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.

C.R.

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Meine Fragen dazu sind nun:
Wir sind (noch) nicht verheiratet und wuerden es natürlich lieber auf natürlichem Wege versuchen wollen:
Jedoch kommt ja auch die Endometriose in jedem Zyklus wieder ein Stück weit zurück...
bei einem Spontanzyklus: bin ich jetzt eher gefährdet für eine eileiterschwangerschaft?-----------------------------------Ja, ich würd aus der Ferne Ihr Risiko von ca 4 auf 4-8% gesteigert sehen (wild geschätzt!)

Ivf oder Icsi:
Welches Verfahren wuerden sie empfehlen?
(Spermiogramm wurde noch nicht gemacht, was natürlich auch mit in eine Bewertung und Empfehlung einfließt, das weiß ich) -------------------------dann kann auch nicht IVF od ICSI entschieden werden!-------

Ich stelle es mir so vor das eine Icsi ja die Zellen irgendwie beschädigt 🤔 und tendiere daher eher zu einer ivf---s.oben------------

Meine Gedanken bereiten mir Kopfschmerzen und mein Vertrauen ist auch mehr oder weniger gebrochen....im Bezug auf Ärzte. ---------Ich sehe dazu keinen Grund. Aber vielleicht haben sich Ihre Ärzte bisher nicht ausreichend Zeit für Sie genommen????
Grüße
Peet

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Das könnte vielleicht sein und waere auchverstandich das meist die Zeit fehlt....

Gibt es die Möglichkeit, das die rechte Seite die Aufgaben des linken Eileiters übernimmt? Also man auch schwanger werden kann, wenn der Eisprung links ist?