Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
Ich habe gerade den ersten Zyklus einer Eizellspende hinter mir. Leider ohne Erfolg, der Embryo hat sich nicht eingenistet. Zur Vorgeschichte, ich war bereits 4x auf natürlichem Weg schwanger aber aufgrund meines fortgeschrittenen Alters (44) endeten alle Schwangerschaften in einer Fehlgeburt vor der 12 Woche (alle natürlichen Schwangerschaften ohne zusätzliche Östrogen / Progesteron Gabe).
Im Zuge des Eizelltransfers habe ich nachfolgende Dosierungen Östrogen (10 mg täglich ab Zyklustag 2, als 2x1x2 jeweils 2mg Estrifam) und Progesteron (vaginal 600 mg täglich ab Eizellentnahme Spenderin, als 2x2x2 100mg Utrogestan) eingenommen. Am 17ten Tag nach dem Transfer habe ich einen Schwangerschaftstest machen lassen (negativ) und parallel die Östrogen und Progesteron Serumwerte bestimmen lassen.
Östradiol 590 ng/l
Progesteron 8,7 ug/l
Der Östrogen zu Progesteron Ratio liegt damit nur bei 1:15 und kommt mir sehr niedrig vor. Ich dachte der Normwert sollte 1:80 bis 1:150 betragen?
Ist Östrogen vielleicht zu hoch oder Progesteron zu niedrig dosiert?
Welche Dosierungen empfehlen sie in der Behandlung normalerweise?
Vielen Dank und Gruß
Melanie
Ist mein Progesteronwert zu niedrig für eine erfolgreiche Einnistung?
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Hallo,
ich kann / darf in diese Richtung nicht wirklich beraten, es scheint mir aber alles richig/ wie üblich gemacht worden zu sein.
Grüße
Peet
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Hi. Darf ich fragen wieso du mit 44 Jahren noch ein Kind möchtest? Hast du schon welche oder wäre es dein erstes? Vg