Eileiterdurchgängigkeitsprüfung zum falschen Zeitpunkt

Guten Tag!

Ich bin 38, hab drei Kinder (das jüngste ist 11) und mein neuer Partner (43) und ich versuchen seit einem Jahr, schwanger zu werden. 9 Monate davon gezielt mit Ovus.

Jedenfalls ist bei uns beiden soweit alles in Ordnung - trotzdem oder deswegen sind wir seit kurzem in der KiWu vorstellig.
Auch dort alle Ergebnisse ohne Befund.

Der Arzt meinte, ich solle eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung machen lassen. Sein Tipp: am 20. ZT machen, dann sind die Eileiter per se schwerer durchgängiger und er kann das dann bei den Kassen einreichen.
Äh, ok, dachten wir uns, warum nicht. Trotz Kasse bleiben wir durch unsere Konstellation (privat / gesetzlich) auf knapp 2tsd Euro sitzen pro Versuch.

Jetzt hab ich die Untersuchung (mit Kontrastmittel) hinter mir, es ging gar nichts durch die Eileiter. Alle Anträge werden gestellt. Empfehlung zur ICSI ohne vorherige IVF (hat mit einem minimal verschlechterten SG meines Partners zu tun - Progressivmotilität bei 30 %).


Ich bin jetzt extrem verunsichert. Und bereue das Vorgehen.
Daher meine dringenden Fragen:

- Sind die Eileiter am 20. ZT bei einem Zyklus von 26-28 Tagen immer undurchlässig?
Ich weiß ja nun nicht, ob ich unfruchtbar (geworden) von und es gar nix bringt, mit Ovus weiter zu probieren.

- Kann man diese Untersuchung nochmals - zB bei einem anderen Arzt als Selbszahler - machen?

- Und würden Sie mir auch direkt zur ICSI raten bei einem ansonsten unauffälligen Spermiogramm (siehe oben) und nicht zuerst eine IVF empfehlen?


Ich hoffe sehr, Sie können mir weiterhelfen.


Herzlichen Dank und viele Grüße


Maria