Wie weiter?

Sehr geehrter Dr. Peet,

Ich versuche mich kurz zu halten.

Ich (31)
Mann (31)
Seit 2015 Kinderwunsch
2016 Schwangerschaft. Kind starb in der 26ssw an einen Hydrops fetalis aufgrund einer angeborenen Fehlbildung der Lymphgefäße, keine Chromosomenerkrankung oder genetische Erkrankung.
Keine weiteren Schwangerschaften oder Fehlgeburten.

-2018 Beginn Kinderwunschbehandlung in der Klinik.
-Mehrerer überwachte Zyklen mit GVNP.
4 erfolglose IUIs einmal ohne Medikamente, die restlichen unter Clomifen.
-Oktober 2018 diagnostische Bauch und Gebärmutterspiegelung. Rechter Eileiter verschlossen und nicht zu öffnen.
-Dezember 2018 erste Ivf mit PUREGON - 13 Eizellen entnommen, neun ließen sich befruchten, ein Blastozysten Transfer (restlichen zur Kryokonservierung) - negativ
- Februar 2019 erster Kryotransfer im natürlichen Zyklus. Eine Blastozyste - Transfer +6 Beginn der Periode - negativ.

Ich habe nach Progesteron gefragt, weil ich immer ab ES +10 mit Schmierblutungen anfange. Sollte keins nehmen, da ich keinen nachweislichen Mangel habe. Alle Blutwerte sind unauffällig, Schleimhaut gut aufgebaut. Ich kann mir nicht erklären warum es nicht mehr klappt. Wenn doch nur der "weg" verschlossen ist.

Wir haben jetzt noch zwei Päckchen mit je drei Vorkernen.
Sollen wir noch weitere Untersuchungen in Betracht ziehen und/oder etwas anderes versuchen? Wäre die Chance höher, wenn wir früher transferieren und sie somit mehr Zeit in der natürlichen Umgebung haben. Vielleicht sogar zwei zurück?

Vielen Dank für Ihre Mühe,

Frami

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Hallo,
nach 2 Transferen sollten Sie noch nicht durchdrehen. Warum Sie aber kein Progesteron in der 2.Zhälfte bekommen haben, kann ich nicht wirklich verstehen.
Die SSRaten sind damit nachweislich besser.
Grüße
Peet