Stimulation: leidet die Eizellqualität unter der Quantität?

Sehr geehrter Herr Dr. Peet!
Ich stimuliere seit acht Tagen mit menopur (täglich 200 Einheiten) und spritze zudem Cetrotide. Ich bin 30 Jahre alt und mein AMH liegt bei 3,8. Beim Ultraschall habe ich erfahren, dass ich mindestens 18 Follikel gebildet habe, wodurch die Gefahr einer Überstimulation besteht. Daher frieren wir evtl. alle ein und machen dann eine kryo.
Nun meine Frage: sind die Eizellen dann voraussichtlich schlechter, als wenn sich nur wenige Follikel gebildet hätten? Korrelieren Qualität und Quantität miteinander? Ich habe wirklich Angst, dass es auch später nicht zum Transfer kommt....
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Liebe Grüße
Maisi1808

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Hallo,
es gibt Studien, die eine negative Korrelation zwischen Anzahl und Qualität aufzuzeigen scheinen, andere zeigen das nicht.
Sie haben mit dem geplanten Vorgehen eine gute Chance im Folgezyklus schw. Zu werden.
Unserer Erfahrung nach ist die SS Rate im folgenden Gefrierzyklus sogar etwas besser als im Frischzyklus, wohl wegen der neg. Auswirkung des hohen Östrogens auf die Schl.haut.
Grüße
Peet