Guten Tag Herr Dr. Peet
Seit 2.5 Jahren versuchen mein Partner und ich schwanger zu werden. Ich bin 36 Jahre alt und Begann im Herbst 2015 mit Serophene Tbl. zur Stimu, da sich aufgrund einer Blutkontrolle nach langen Zyklen (31-34 Tage) herausgestellt hat, dass ich gar keinen ES habe. Dies hat allerdings nichts bewirkt weshalb ich in die KiWu-Klinik überwiesen wurde und nun seit ca. Feb. 2016 - mit einigen Pausenmonaten - mit Gonal-f stimuliert habe und danach GVnP. Die Voraussetzungen waren jeden Monat gem. FÄ optimal und sie rechnet immer damit, dass es klappt. MA in der 5. SSW im Jan. 2017. Aktuell habe ich die erste IUI hinter mir, ebenfalls erfolglos. Mir wurde zudem Utrogestan abends nach ES verschrieben. Ach ja, Eileiter sind ebenfalls durchgängig und Spermiogramm 2-malig überdurchschnittlich gut. Leider an SLE und Lupus antikoalugans und deshalb ASS 100 täglich.
Meine Fragen:
1. Sind die Chancen durch IUI höher als bei GVnP? Was könnte hier noch das Problem sein, dass es nicht klappt? Was müsste noch untersucht werden?
2. Ich habe gelesen, dass Utrogestan nicht zu früh nach ES eingesetzt werden sollte, da es sonst die Einnistung verhindern kann? Ist da was dran?
Besten Dank für Ihre Hilfe
Nadjaina
Wie weiter nach GVnP und erfolgloser IUI?
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Hallo,
so alle Grundbedingungen normal sind, dürfte die Insemination eigentlich nicht mehr „bringen“ als der Verkehr nach Plan.
Nach 4-5 Zyklen Verk.n.P. oder Insemination sollte die IVF erwogen werden. Erst hierbei sieht man die Eizellen, die EIzell- Spermien Interaktion und die Embryoentwicklung.
Grüße
Peet
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Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung!
Wie sehen Sie das mit dem Utro denn?
Liebe Grüsse
Nadjaina