Hoffnungsloser Fall?

Guten Tag!
Ich bin 35 Jahre alt und habe heute die zweite ICSI negativ beendet. Bei der Follikelpunktion konnten erst 10, dann 13 abgesaugt werden, beide Male waren aber nur 4 gesunde Eizellen dabei, von denen beide Male 2 erfolgreich befruchtet und eingesetzt werden konnten. Während den 14 Tagen Wartezeit gab es beide Male keine Auffälligkeiten (Blutungen o.ä.), beide Tests negativ. Nach der ersten Punktion hatte ich allerdings einige Tage Schmerzen beim Wasserlassen, aufstehn, hinsetzen. Nach der zweiten litt ich unter einer heftigen Verstopfung und starken Schmerzen, Blähbauch, Verkrampfung des Afters. Eine Kollegin hat mir jetzt einen Besuch beim Osteopathen geraten. Nun meine Frage: Haben Sie schon Erfahrungen mit Patientinnen, ICSI und Osteopathie gemacht? Kann eine dritte ICSI überhaupt Erfolg haben bei dieser Ausgangslage? Gibt es etwas, das ich vorher oder währenddessen noch tun könnte, um die Chancen zu erhöhen? Ich achte sehr auf ausreichend Schlaf (schlafe aufgrund def Anspannung aber eher schlecht), gesunde Ernährung (viel Eiweiß in Form von Käse, Fisch, Sportdrinks, täglich mehrere Portionen Obst, pflanzliche Fette). Folsäure, Selen, Vit. D, Magnesium nehme ich täglich ein. Außerdem hab ich eine Schilddrüsenunterfunktion mit 50 Mikrogramm L-Thyroxin ohne weitere Auffälligkeiten. Über eine Antwort und Einschätzung zu meiner Situation würde ich mich sehr freuen. Danke.

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Hallo,
sorry, zur Einschätzung bräuchte ich mehr Informationen zu den ICSIs: EZ Zahl/ qualität (was bedeutet für Sie "gesund"?), Reife, Dauer der Stim/ Stim.art...
Das "Drumherum" scheint ja optimal zu sein!
Grüße
Peet