Gonal F - Dosierung?

Lieber Dr. Peet,
ich habe eine Frage zur Ansetzung der Gonal F-Dosierung.
Ich (29, PCO, IR, BMI ca. 26, Periode von "allein" ca. 1x im Jahr) wurde nach Clomifen ohne Wirkung nun auf Gonal F umgestellt.
Wir fingen niedrig an mit 37,5 Einheiten, ich musste meist zweimal die Woche kommen und wir haben jedes Mal hochkorrigiert.

Das ging knapp 4 Wochen. Bei 100 Einheiten wuchs ein Follikel zumindest auf 13mm. 3 Tage mit 100 Einheiten später hatte sich gar nichts mehr getan und entwickelt. Ich sollte wieder drei Tage später wiederkommen und nach wie vor bei 100 Einheiten bleiben.
Ich fang es merkwürdig und wenig zielversprechend, bei 100 Einheiten zu bleiben wenn mit diesen doch nichts passiert war bisher und verlor auch langsam die Geduld, immerhin waren wir nun schon fast 5 Wochen beim Stimu-Spielchen dabei, habe also in meinem Kämmerlein auf 125 Einheiten erhöht.
Siehe da, beim Folgetermin war mein - immer noch alleinstehender - Follikel auf 18mm gewachsen. Ich konnte am selben Abend auslösen.
Geklappt hat es leider nicht, meine Periode kam vor Kurzem und nun befinde ich mich in Zyklustag 5.
Heute morgen war ich beim Blutabnehmen und später am Telefon meinte die Schwester nach Auswertung der Blutwerte, ich möge 75 Einheiten spritzen und in 10 Tagen wiederkommen.
Ich wundere mich über die lange Spanne von zehn Tagen, hatten wir doch sonst alle 2 - 3 Tage kontrolliert und darüber, dass über den gesamten Zeitraum eine Dosis angesetzt wird, die im 1. Zyklus bereits zu keiner Zeit auch nur irgendeine Form des Wachstums gebracht hat.
Kann es für die niedrige Dosierung und die lange Wartezeit bis zum ersten Ultraschall irgendeinen sinnvollen Grund geben?
Ich habe wenig Lust jedes Mal fünf Wochen stimulieren zu müssen, nur weil viel zu niedrig angesetzt und zu lange gewartet wird...

Es kann für den Körper doch nicht gesund oder hilfreich sein, dass die erste Zyklushälfte regelmäßig auf fast das dreifache verlängert wird, nur weil man "behutsam" sein will, oder?