Diagnose "drohender Abort gesichert"... Angst begründet?

Hallo Sarah,

gestern habe ich eine wirklich minimale Blutung (2-3 Tröpfchen) im Slip entdeckt. Da mein FA Urlaub hat, bin ich zur Vertretungsärztin gegangen. Nach Abtasten und Ultraschall war klar, dass es dem Baby gut geht. Die Ärztin an sich hat auch nichts hinsichtlich erwähnt. Ich habe eine Krankschreibung erhalten, mich schonen und soll in einer Woche bei meinem eigentlichen FA vorstellig werden.

Nun google ich die Diagnose (total dämlich) und falle aus allen Wolken — drohender Abort "gesichert"... Hätte man mir das nicht mitteilen müssen? Und warum direkt "gesichert"? Oder ist es evtl. "nur" so dramatisch formuliert, um die Krankschreibung zu rechtfertigen? Man hätte schließlich auch ein V als "Verdacht" vermerken können, oder?

Hinzu kommt, dass ich seit 3 Tagen nach einer langen Ruhephase wieder vermehrt Unterleibsziehen und mensartige Rückenschmerzen habe. Eigentlich ging ich davon aus, dass es ein gutes Zeichen ist (Mutterbänder u. s. w.)... Jetzt habe ich die Befürchtung, dass diese leichten Schmerzen mit der Blutung zu tun haben.

Ach ja, so viele Fragen und Ängste.

Vielleicht können Sie mir die Angst etwas nehmen.

Mit freundlichen Grüßen


Nadine (10+0 SSW)

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Hallo beatpeet,

ich verstehe den Ausdruck auch nicht wirklich. Wenn die Ärztin sagte, dass alles in Ordnung ist, kannst du auch davon ausgehen. Egal was auf der Krankschreibung steht.

Alles Gute
Hebamme Sarah