Stillprobleme 5. Monat

Hallo,
Momentan habe ich riesige Probleme mit dem stillen.
Ich Stille von Geburt an voll, bzw. Habe seit ca. 3 Wochen mit der Beikost mittags angefangen. Bisher habe ich meinen Sohn auch immer in den Schlaf stillen können, dass er dadurch bei mir im Bett schläft macht mir bisher nichts aus. Mittlerweile ist das stillen für mich wahnsinnig anstrengend geworden, oftmals biegt er nach wenigen schlucken den Kopf weg, schmatzt aber trotzdem so dass ich denke er hat noch Hunger und weint auch bitterlich. Dann muss ich unterbrechen, ihn ablenken und später weiter machen. Manchmal hilft auch gar nichts mehr und ich muss durch herumtragen, Kinderwagen oder Autofahren ihn zum schlafen bringen, weil er in der Zwischenzeit dann völlig übermüdet. Ich bin so verzweifelt dass ich überlege nur noch nachts zu stillen oder ganz abzustilen, obwohl ich es eigentlich liebe . Ich bin am Ende meiner Kräfte.. Er akzeptiert auch keine Flasche, hab alle auf dem Markt verfügbaren Sauger ausprobiert. Haben sie einen Rat für mich ?

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Hallo spadeu,

es kann durch die Beikosteinführung sein, es ist für die meisten Kinder eine große Sache.
Es kann aber auch der Anfang vom selbstständigen Abstillen sein.
Leider kannst du keine Strategie anwenden um es zu ändern. Ich vermute aber das es sich einpendeln wird, wenn du mehr Breimahlzeiten gibst und es sich etwas gesetzt hat. Falls es zu lange dauert, musst du schauen, was für dich das beste ist.

Grüße
Hebamme Sarah

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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Es beruhigt mich zu wissen dass es nicht unbedingt an mir liegen muss. Ich bin eigentlich eine sehr selbstbewusste Frau und habe das Stillen auch bisher immer vor allen Zweiflern verteidigt. Weil ich es auch sehr liebe...
Ich habe Angst dass ich nicht genug für ihn bin und hab auch ehrlich gesagt Angst vor dem abstillen, weil das bisher das beste Mittel war um ihn zu beruhigen und ich dann nicht weiß wie ich ihn anders zufrieden stellen kann. Dann hoffe ich dass es sich mit zunehmenden Mahlzeiten einpendeln wird.
Was mache ich wenn ich merke dass er gar nicht mehr an der Brust trinken will und keine Flasche nimmt? Wird er die dann nehmen ? Merke ich das überhaupt? 😲
vielen Dank!!
Grüße zurück

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Die Kinder wissen sehr genau was sie brauchen, er wird entweder die Brust dann verweigern, wenn er genug ist und dann auch keine Flasche mehr brauchen. In diesem Fall würde das beruhigen an der Brust aber auch nicht mehr klappen.
Oder es pendelt sich ein und er nimmt die Brust zur Beruhigung und Pause machen.