Kaiserschnitt vorverlegen

Hallo Sarah! Vielen lieben Dank das Sie hier Fragen beantworten. Ich habe am 21.2. (6 Tage vor ET) einen KS Termin, Kind liegt in BEL. Mit vorzeitigen Wehen und Zervixinsuffizienz habe ich schon seit dem 7.1. zu tun. Der Zervix liegt bei 1.8 aber darüber ist ein Trichter. Bettruhe muss ich aufgrund SSW 38 nicht halten. Da der Po überhaupt nicht fest im Becken liegt mache ich mir Gedanken bezüglich eines Blasensprungs u. Nabelschnurvorfall. Aufgrund vermehrt auftretender Senkwehen (Mens ähnlich) möchte ich nun ihre Meinung, ob es sinnvoll ist den OP Termin vorzuverlegen, da es bei der Zervixinsuffizienz vllt. alles nicht mehr bis zu. 21.2. hält und ich so einem Nabelschnurvorfall aus dem Weg gehe. Anpassungsstörungen beim Kind wären ja das kleine Übel.

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Hallo sternenmaus,

die Gefahr eines Nabelschnurvorfall ist nur bei einem Blasensprung gegeben. Falls es zu wirksamen Wehen kommt, würde man auf jeden Fall den Kaiserschnitt vorziehen.
Am besten du wartest nochmal, ob der Gebärmutterhals sich weiter verkürzt.
Falls du keine Ruhe mehr findest, solltest du aber mit der Klinik sprechen.

Grüße
Hebamme Sarah

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Danke für die Antwort. Aber schade das Sie bei fast 50 % der Fragen damit antworten, zum Arzt zu gehen oder dort nachzufragen. Ich habe mir mal die letzten Fragen durchgelesen und leider ist da oft keine eigene Meinung vertreten. Das hilft uns Fragenstellern nun nicht weiter. Jetzt weiß ich immer noch nicht mehr bzw. bin nicht beruhigter und werde mich nun anderweitig erkundigen.

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Hallo sternenmaus1982,

danke für ihre Meinung.
Das große Problem bei einer Onlineberatung ist, dass sie durch die Anonymität, fehlende Anamnese und fehlende Befunde ihre Grenzen findet. Es kann keine persönliche Beratung/ Betreuung von Hebammen und Ärzten ersetzen.

In ihrem Fall kenne ich nicht den Verlauf der Schwangerschaft, ich kenne Sie nicht und auch nicht die aktuellen Befunde.
Wäre ich ihre Hebamme könnte ich ihnen anders antworten, denn ich könnte mir ein persönliches Bild machen.
Hier im Forum muss ich aber vorsichtig mit meinen Antworten sein, denn wem wäre denn geholfen, wenn ich bei ihrer Frage he schreiben hätte: „Es ist kein Problem“ ,ohne alle Fakten zu kennen und dann würde ihrem Kind etwas passieren? Dann könnten Sie mich sogar haftbar dafür machen. Daher muss ich aus reiner Sorgfaltspflicht auf den betreuenden Arzt oder die Hebamme verweisen, damit sie nach einer Untersuchung eine differenziertere Antwort geben können.
Es tut mir leid, wenn die Antwort so nicht befriedigend ist.

Grüße
Hebamme Sarah