Verhindert Myom spontane Geburt?

Guten Abend,
2013 wurde ich an ET 9 Tage lang im Krankenhaus erfolglos eingeleitet. Köpfchen lag nicht im Becken, Muttermund war lediglich fingerduechlässig. Schlussendlich gab es einen Kaiserschnitt.
Währen dem KS meine die Ärztin "kein Wunder dass das Kind nicht runter rutscht. Sie haben ja ein riesen Myom (5cm). Von diesem Myom wusste ich und mein FA hatte dies auch immer im Blick. Aber hat es nie als problematisch angesehen.

Nun bin ich aktuell in der 37 SSW und bis dato liegt das Köpfchen auch noch nicht fest im Becken. Das Baby wird bereits jetzt schon auf 51cm und 3300g geschätzt. Das Myom liegt bei gut 7cm. Jetzt frage ich mich, ob es tatsächlich an einem Myom liegen könnte, dass das Baby ggf. nicht runter rutsch wird.
Mein FA meint das man es trotzdem natürlich probieren kann und ggf schnell auf einen KS umswitchen wird, wenn es nicht voran geht.
Ich wünsche mir so sehr das es sponntan klappt. Aber auf so ein hick hack und dann doch ein KS, wie 2013 muss ich ehrlich sagen, verzichte ich gern. Dann lieber einen geplanten KS.
Wie ist denn Ihre Erfahrung mit Myomen?

LG und herzlichen Dank

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Hallo chrissi305,

man kann das leider pauschal nicht beantworten, da Myome überall an der Gebärmutter liegen können.
Wenn es unten im unteren Teil liegt, könnte es schon dem Köpfchen den Weg versperren.

Grüße
Hebamme Sarah