Angst vor Hebammen wegen KS

Guten Tag,

ich hatte gestern ein Aufklärungsgespräch im KH mit Narkosearzt, Gynäkologe, Schwestern und einer Hebamme.

Ich habe bei meinem Haus-Gyn schon ein Jahr vor der Schwangerschaft angemeldet, dass für mich nur ein KS in Frage kommt, andernfalls würde ich auf Kinder verzichten.

Hintergrund in Kurzfassung:

Ritueller/sexueller Missbrauch und Misshandlungen während meiner ganzen Kindheit und Jugend, entsprechende Traumata und psychische Erkrankungen und das Wissen, wie stark Schmerzen (da unten) sein können.

Mein Haus-Gyn, der Chefarzt-Gyn vom KH, der Gyn, der mich aufgeklärt hat, der Gyn, der voraussichtlich die OP macht, die Schwestern sowie der Narkosearzt haben darüber nicht im Ansatz diskutieren wollen.

Ich habe ein Attest meiner Psychiaterin und Psychologin als "Beweis" beigefügt, dazu sämtliche Unterlagen, die ich habe incl. Schwerbehindertenausweis und und und. Ich bekomme EU-Rente bzw. Pension in ausreichender Höhe und teilte dem Chef-Arzt auch mit, dass ich die Kosten selbst übernehmen würde, sollte die KK nicht zahlen, ist aber scheinbar kein Problem.

Zum Schluss sollte ich noch kurz ein CTG schreiben lassen und die Hebamme war furchtbar.

Erstens bestimmt 10 Jahre jünger als ich und duzt mich - ich bin zwar psychisch krank (multiple Persönlichkeit und ein junger Persönlichkeitsanteil war wohl in dem Moment vorhanden), aber trotzdem habe ich ein Recht auf Respekt, von Mensch zu Mensch.

Dann die Frage "Warum bekommen Sie einen Kaiserschnitt?" und ich antwortete dann auch kurz und knapp: Weil ich als Kind missbraucht wurde und da unten keine Schmerzen haben will.

Dann kam von ihr: "Ja aber, bei einem KS ruckelt es auch..."

Ich habe ihr dann geantwortet, dass ich eine Vollnarkose bekomme und dies ja auch in der Akte stünde.

Dann wollte sie mir erklären, dass manche Frauen den KS bedauern und sie bat meinen Ehemann dann heraus und als sie wieder reinkam meinte sie zu mir, sie sei nicht mein Feind und alles sei ok.

Dummerweise bin ich aber nun einmal psychisch krank, auch wenn ich nichts dafür kann.

Ich hatte bis zu diesem Gespräch keinerlei Angst vor der OP, alle sind auf mich eingegangen, ich meine nicht diese Mitleidsschiene, sondern sie haben mich einfach als Mensch mit einem Problem behandelt, der furchtbares erlebt hat und deswegen nun einmal etwas anders ist.

Und jetzt habe ich wahnsinnige Angst vor der Zeit NACH der OP.

Ich werde auch nicht stillen und ich habe Angst, dass man mir im Halbschlaf das Kind einfach anlegt. Oder dass man mich wie ein Mensch 2ter Klasse behandelt.

Warum kann diese (tschuldigung) blöde Kuh nicht 1 und 1 zusammenzählen, wenn ein Missbrauchsopfer eine vaginale Geburt nicht leisten kann? Muss man dieses Opfer von sexueller Gewalt dann noch unter Druck setzen? Was interessiert mich Geruckel am Bauch, wenn ich dadurch eine Retraumatisierung vermeiden kann bzw. vermutlich hochgradig Suizidgefährdet wäre nach erneuter vaginaler Gewalt (wovon der Schmerz zugefügt wird, ist ja erstmal unerheblich).

Was kann ich machen, außer mich einen Tag nach KS entlassen zu lassen? Hebammen verweigern?

Freundliche Grüße

Heller Schein

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Hallo,

Deine Geschichte zur mir sehr leid. Ich kann da jetzt nichts vorsätzlich boshaftes von der Hebamme rauslesen. Sie war vielleicht etwas "trampelig", aber nicht vorsätzlich böse. Evtl. war sie auch nicht vorbereitet (ich weiß nicht, ob die Hebammen vorher immer die ganze Akte vorher lesen).

Du hast ganz klar gesagt, was Du möchtest und was nicht. Du kannst das auch nochmal auf einen Zettel schreiben und den mitnehmen zur Entbindung. Keiner wird Dir im Halbschlaf das Kind anlegen wollen, es gibt ja auch ganz viele gesunde Frauen, die nicht stillen wollen.

Alles Gute für Dich!

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Ich kann deine ängste wohl verstehen. Aber du bist ja jetzt irgendwie auch schwanger geworden? Vielleicht hilft es dir, dass du da nicht retraumatisiert wurdest. Ich denke vor dem 1. Sex hattest du ja bestimmt auch angst und es war dann vielleicht doch nicht so schlimm wie du dachtest. Kann bei der geburt jetzt ja auch der fall sein. Klar dwn sex kann man kontrollieren und eine geburt nicht...aber sex würde mich wohl mehr an den missbrauch erinnern als eine geburt. Aber wenn du wirklich so große bedenken hast, dann zieh es einfach durch.der arzt will es machen und da hat die hebamme nichts zu sagen. Ich denke nicht, dass sie dich damit verletzten wollte. Außerdem gibt es ja auch frauen die normal gebären könnten aber trotzdem nen KS machen. Es ist deine entscheidung und mach das wobei du dich besser fühlst

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Genau das wollte die TE nicht!

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Was wolltr sie nicht?

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Niemand wird Dir einfach so Dein Baby an die Brust anlegen, wenn Du das nicht möchtest. Das wäre in der Tat extrem unprofessionell. Für Frauen, die nicht stillen wollen, gibt es ja sogar extra Abstilltabletten, damit sich erst nicht noch Milch bildet.

Zudem gibt es die Möglichkeit, in ein Familienzimmer zu ziehen. Dort kann Dein Mann die ganze Zeit auf Dich acht geben und er kann aufdringliche Personen abwehren. Du kannst ein Infoblatt erstellen, in dem genau notiert ist, was Du zulassen kannst und was nicht. Das kannst Du vorher bei den Schwestern abgeben und es in Deine Akte heften lassen.

Ich kann absolut nachvollziehen, dass Du generell Angst vor Übergriffen hast und dass man Dir Dinge aufnötigen will. Gerade wenn Du als multiple Persönlichkeit nicht über all diese inneren Personen die Kontrolle hat.
Übrigens ist Duzen nicht bei allen Menschen eine Frage des mangelnden Respekts. Manche versuchen durch solche Kleinigkeiten eine persönlichere Ebene aufzubauen und meinen das überhaupt nicht böse, sondern wollen dadurch nur erreichen, dass Du Dich freundlicher behandelt fühlst.

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Nun, mit dem duzen war es seltsam.

Sie duzte mich und siezte meinen Ehemann, der zwar nicht viel älter ist als ich, aber zugegebenermaßen älter aussieht.

Er wird das Baby nachdem es raus ist ja mit der Hebamme/Kinderarzt in Empfang nehmen, messen, wiegen und so weiter und dann meinte er, behält er es auf dem Arm, bis ich richtig wach bin und er wird mit der Hebamme (vermutlich eine andere?) sprechen und das auch noch einmal deutlich kommunizieren. Der Hintergrund des nicht stillens ist nicht nur meine Psyche, sondern dass ich vor zig Jahren an der Brust operiert werden musste (noch minderjährig) und der damalige Chirurg auch meine Mutter informiert und aufgeklärt hat, dass ich nicht stillen werden könne nach der OP.

Aber das wissen die ganzen Gynäkologen auch...

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Hebammen duzen die werdende Mutter, weil sie gelernt haben, dass sie dadurch eine bessere Beziehungsebene zur Frau bekommen, bei dem Mann brauchen sie diese nicht.

Ich kann verstehen, dass du Angst hast, daher kannst du deinen Mann bitten, diese Gespräche zu verhindern. Wenn ihr zur Geburt geht, lass ihn bei der Anmeldung und auch bei der Hebamme nochmal ganz klar sagen, wie es zu laufen hat. Vertraue ihm, er wird auf dich aufpassen.

Du hast Angst vor der Zeit nach der Geburt, bleibe aber bitte im Krankenhaus, bis es dir entsprechend gut geht. Gegen OP Schmerzen kannst du dir dort Schmerzmittel geben lassen. Auf dem Zimmer hast du mehr Kontakt zu den Pflegerinnen als zu den Hebammen, lasse dir wenn möglich ein Einzelzimmer oder Familienzimmer (wenn dein Mann bei dir bleiben kann, kann er dein Sprachrohr sein) geben.

Ich weiß nicht, mit welchen Persönlichkeiten du lebst, die 5jährige mag Angst haben, erkläre ihr, was passieren wird, und dass sie in diesem Fall sicher ist. Und du hast sicher auch eine Persönlichkeit, die rational ist, oder eine die stark ist, sonst würdest du bei deiner Geschichte nicht stehen.
Du bist stark, du schaffst das!

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Wenn das Baby da ist, wird der Grund für den KS wahrscheinlich weniger Thema sein, als du jetzt aktuell denkst. Du musst dich ja auch nicht rechtfertigen. Sag doch einfach: "Ich hab mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber ich hatte meine Gründe, die ich nicht jedem erklären kann. Ich bitte das zu akzeptieren." Ist jetzt wahrscheinlich nicht gerade der Einstieg für eine entspannte Smalltalkrunde, aber du ersparst die damit Diskussionen.

Darf ich fragen ob du mit deiner Psychologin mal über die Auswirkungen einer spontanen Geburt bei Missbrauchsopfern gesprochen?

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Das Problem ist, wenn ich eingeschüchtert werde, dann kommt meistens (ich merke das nicht, ich kriege das nur gesagt von meinem Umfeld, Ehemann, Therapeutin etc.) ein kleiner Persönlichkeitsanteil zum Zuge, der sich als 5jähriges Kind natürlich nicht gegen Übergriffe wehren kann, auch nicht gegen verbale Übergriffe. Weißt Du, was ich meine?

Ich wollte schon immer Kinder haben, habe mir über eine vaginale Geburt für mich jedoch nie Gedanken gemacht, weil es für mich nie zur Debatte stand, dort unten jemals wieder irgendwelche Schmerzen zu empfinden bzw. überhaupt irgendetwas hineinzulassen.

Meine Therapeutin meinte einmal, aber auch nur kurz, in einem Gespräch zu mir, dass die meisten Gynäkologen wohl einen Kaiserschnitt bei Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt haben, bevorzugen, sofern die Frauen nicht ausdrücklich normal gebären möchten. Scheinbar gibt es aber auch Unterschiede zwischen erwachsenen Frauen, die Gewalt erlebt hätten, und Kindern wie mir, da Kinder Gewalt nicht wie Erwachsene einordnen können.

Ich bekomme ein Einzel oder Familienzimmer, da ich fremde Männer nicht ertragen kann und Untersuchungen finden immer statt, wenn mein Mann zugegen ist, vaginal werde ich nicht untersucht, das ist bei mir nicht möglich - sollte ein Notfall eintreten, muss man mich mit Sedierung untersuchen - steht aber alles in der Akte, meine Psychiaterin ist mit den Gynäkologen in Kontakt und steht auch auf Abruf bereit.

Katheder wird erst in Narkose gelegt und vor Aufwachen wieder gezogen.

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Hallo ,

also aufgrund meiner Erfahrungen , nicht persönlich...sondern eher weil ich Krankenschwester bin und viele Hebammen kenne, muss ich schon zugeben.. dass die meisten einfach ziemlich einseitig denken . Ohne jemanden jetzt angreifen zu wollen...und es gibt da natürlich auch wirklich ganz viele andere Beispiele.. Aber die meisten Hebammen sind wirklich sehr naturbedacht. Ich möchte da jetzt auf keinen Fall mit sagen, dass das negativ sein muss. Im Gegenteil... Aber es passt eben nicht in jede Sitation.
Oft hört man, dass Frauen eine PDA wünschen, und die Hebammen versuchen dass einem auszureden. Oder die Zeit zu schieben... Und ich Rede nicht vom den Geburten, bei denen es sich Zeittechnisch nicht lohnen würde. Dass ist nur ein Beispiel..um darauf hinzuweisen, was ich mit Natürlich meine.
In deiner Situation ist es dann natürlich unangebracht. Aber ich weiss auch, dass das Personal im KH nicht vor jeder Tätigkeit, die es auch nicht zwingend erfordert, die komplette Akte durch blättern.
Letzendlich ist es egal, weshalb eine Frau einen Kaiserschnitt wünscht. Du brauchst das Go von den Ärzten, nicht von einer Hebamme. Ob man es aus Grünen wie Missbrauch macht, oder einfach..weil man anderer Überzeugung ist. Letztendlich ist es dein Körper und du entscheidest.
Was die Aufruhr bezüglich des " taktlosen" Beitrages betrifft, möchte ich euch alle mal dran appellieren, nicht direkt auf Konfrontation zu gehen, oder gar Unmenschlichkeit zu unterstellen. Letztendlich sind wir alle Menschen, die Fehler machen können..und vor allem wenn man etwas schreibt.. wie viel kann da falsch verstanden werden. Natürlich macht sich der Ein oder Andere seine Gedanken über so eine Situation und hat vllt auch eine Meinung dazu, die nicht jeder hier teilt.

Lg

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Hey, deine Geschichte tut mir sehr leid. Wirklich unglaublich schlimm was da passiert ist.
Leider kann man sich nach einem ks nicht direkt am nächsten Tag entlassen lassen.
Ich bin absolut kein Fan von khs, und wollte auch am liebsten sofort nach Hause, aber ich musste mindestens 3 Tage bleiben. Eigentlich wären es 5 gewesen, an Tag 3 hab ich mich dann auf eigene Gefahr selber entlassen. Musste dies auch unterschreiben. Gut fand das niemand.

Angst vor dem ks hatte ich auch. Meine hebamme war auch sehr ruppig.. Auch ich hatte eine vollnarkose. Jeder wusste das ich nicht stillen wollte und in der Zeit bis die Narkose vorbei war, bekam mein Sohn eine Flasche von den Hebammen. Sprich das bitte einfach noch mal an.

Ich hatte danach zwar Schmerzen, die wirkten sich aber absolut nicht auf den genitalbereich aus. Man bekommt Tabletten gegen Schmerzen die man bei Bedarf nehmen kann.

Ich wünsche dir alles Gute und lass dich dort nicht verrückt machen.

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Hallo.
Ich habe aus anderen Gründen eine Abneigung gegen Hebammen.
Unser zweites Kind kam per Kaiserschnitt.
Im Vorfeld gab es schon bei der Anmeldung 2 Tage zuvor einen Disput mit einer Hebamme (Sie war jung, übergriffig und wir waren ihr definitiv einfach nur zuviel)
Das hat dann mal kurz geknallt, ich habe dann klare Worte geäußert und bei der Leitung die vorige Geburt geschildert.
Sie hat dann in der Akte notiert das die Hebamme sich ganz im Hintergrund zu halten hat.

So war diese zweite Geburt genau nach unseren Wünschen.
Die uns zugeteilte Hebamme war Ende 50, hatte ein sehr ruhiges Wesen und erfragte morgens nur kurz unsere Wünsche, hielt sich im Hintergrund und kam nur wenn wir sie selbst gerufen haben.

Auf Station war es ähnlich. Auch da habe ich eine klare Ansage gemacht was läuft und was definitiv nicht läuft.

Der Hebamme die dort morgens meinte mir einen Vortrag halten zu wollen, habe ich im zweiten Satz schon das Wort abgeschnitten und klar gemacht das sie es sich sparen kann.

Klar waren die dann beleidigt.
War mir aber egal.

Du kannst mit deinem Mann schriftlich deine Wünsche formulieren.
Auch bitte in zweifacher Ausführung. Gebt diese Listen einmal in der Geburtstation ab und fordert das eine zur Akte kommt.
Dein Mann ist bei dir, er soll eure Wünsche DEUTLICH einfordern, denn leider wird immer versucht zum Stillen zu überreden usw... Das ist Standard im Krankenhaus, das gehört zu den Richtlinien.

Man muss da ganz vehement seine Meinung vertreten. Seinen Standpunkt klar machen. Und die Vorträge stoppen.

Ich habe mich einmal von Hebammen platt machen lassen, deren Fehler ausbaden müssen.
Never more.

Hat beim zweiten Kind prima geklappt.
Für mich war dieser "Störfaktor Hebamme" unerträglich.

Euch alles gute

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Hallo Heller Schein,

es tut mir leid, dass meine Kollegin so eine Wirkung hatte. Ich habe einige Erklärungen für ihr Verhalten, aber sie kann natürlich auch nur eine unfähige Hebamme sein. Denn diese gibt es natürlich wie in jeden Beruf auch bei Hebammen.
Es ist aber ziemlich unwahrscheinlich, dass genau diese die betreuende Hebamme ist und wenn doch, ja man kann als Frau eine andere Hebamme verlangen.
Generell ist die Aufgabe einer Hebamme aber nicht die Entscheidung der Gebärenden zu hinterfragen oder so gar zu bewerten, sondern eben den individuellen Weg zu begleiten und zu unterstützen. Und das machen die allermeisten meiner Kolleginnen auch.
Ich würde also am Tag des Kaiserschnitts mit der betreffenden Hebamme alle Wünsche nochmal persönlich besprechen. Und keine Angst, nichts passiert ohne Einwilligung!

Alles Gute
Hebamme Sarah

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Hallo,
dein Eintrag ist schon ein paar Tage her und ich weiß nicht ob du schon entbunden hast, aber aufgrund persönlicher Erfahrungen hoffe ich dir vielleicht noch etwas auf den Weg mitgeben zu können.
Für Frauen mit „ unserem „ Hintergrund ist jede Kontrollaufgabe eine innerliche Zerreißprobe. Auch der Kaiserschnitt wird eine Herausforderung werden.
Wenn du dich nicht mehr dort wohl fühlst, könntest du kurzfristig, je nach Verfügbarkeit noch zu einem anderen KH wechseln.
Mir hat es geholfen meine eigenen Vorstellungen und Regeln niederzuschreiben und bei der Geburt nochmal abzugeben weil ich eben Angst hatte, dass jemand die Akte nicht genügend kennt.
Auf eine Sache möchte ich dich noch vorbereiten, die noch nicht zur Sprache kam, denn das wirst du trotz KS wohl leider auch ertragen müssen.
Der Wochenfluss. Ich weiß nicht wie schlimm du als Kind leiden musstest,
aber die starken, leider naturgegeben Blutungen, nach der Geburt, haben mir zumindest nochmal stark zugesetzt. Für mich war es nicht wie Periode haben. Ich hatte wirklich Kopfkino dadurch. Vielleicht kannst du vorab schonmal mit deinem Therapeuten darüber sprechen.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe dass das Glück mit deinem Kind die Geburt schnell vergessen lässt und alles so abläuft wie du es dir vorstellst.