Hallo liebe Sarah!
Ich hab mal eine Frage zum leidigen Thema Beikost 🙈
Wir geben unserer Tochter jetzt seit anderthalb Wochen Brei. Sie ist 6 Monate alt und hatte die ersten beiden Tage ganz schön zu tun mit dem reinen Gemüsebrei. Nächtliche Schreiattacken inklusive. Nachdem der Spuk vorbei war, haben wir nun schon mit Gemüse/Kartoffel angefangen, das kann sie nun wesentlich besser verarbeiten.
Theoretisch müssten wir jetzt ja a la Lehrbuch noch eine halbe Woche diesen Brei geben, dann eine Woche Gemüse/Kartoffel/Fleisch und dann könnten wir ja den nächsten Brei einführen.
Nunja, mein Baby hat das Lehrbuch nicht gelesen 😆 und ich hab einfach das Gefühl, sie wird abends nur vom Stillen nicht mehr wirklich satt. Ihre Gewichtsentwicklung ist sehr gut, sie hat nun in einem Monat 500 g zugenommen (stillen+Mittagsbrei), also es „reicht“ für die Entwicklung, aber nicht für den Hunger.. sie wird einfach nicht satt. Wir stillen nachts mittlerweile alle halbe Stunde bis Stunde, und das seit Wochen.. sie ist nach dem stillen einfach nicht lange zufrieden.
Nun zu meiner Frage. Können wir das Schema einfach „durchbrechen“ und, obwohl wir noch 2 Wochen rein Mittagsbrei vor uns hätten, quasi parallel den Abendbrei einführen? Meine Hebamme hält davon nicht so wirklich viel, wegen „zu viel Neues zum verarbeiten“.. aber mit dem reinen Stillen abends, das geht so nicht weiter 🙈
Danke für deine Meinung, und einen schönen 1. Advent ❤️
Beikost - geht das so?
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Hallo vaniro,
ich denke man kann das schon probieren.Entweder du gibst ihr einfach abends das gleiche wie mittags oder nur abends den Brei. Das was passieren kann, ist wieder Bauchweh. Du solltest dann aber nicht sofort mit dem Fleisch anfangen.
Grüße
Hebamme Sarah