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Da ich mit 36 schon an einen anderen Krebs erkrankt bin, bin ich schon eher in die Mammographie-Mühle geraten.
Ich komme damit gut zurecht , da ich jede "Einladung" als Erinnerung an das aktive Leben sehe das ich führe, das ich noch führen kann, das ich weiter führen möchte.

Hinzugehen beleibt ja deine freie Entscheidung.

Mal ganz davon ab, dass ich auch zu der pro-Seite viel im Netz finden kann...

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Hallo !
Meine Meinung...mit Krebs ist nicht zu spaßen!
Diese Vorsorgeuntersuchung ist ein Angebot ,nicht mehr und nicht weniger. Ich nutze das Angebot und für mich ist jedesmal Weihnachten wenn alles gut ist!
Diese Untersuchung kann nichts verhindern ,aber es ist eine Möglichkeit der Schadensbegrenzung .
Da nützt es nichts den Kopf in den Sand zu stecken..... die endgülige Entscheidung wie eine solche Erkrankung ausgeht trifft jemand anders......
Ich möchte mir später keine Vorwürfe machen müssen leichtsinnig mit meiner Gesundheit umgegangen zu sein ....ich weiß ,ich werde hier noch gebraucht....

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Hallo,

für mich selbst steht dieses Thema zwar noch in weiterer Ferne und wer weiß, was dann ist, aber meine Mutti ist 2002 an Brustkrebs erkrankt. Damals war sie 45 Jahre alt.
Sie hat den verdächtigen Knoten selbst ertastet. Und eine Mammographie, selbst kurz vor Entfernung des Krebses hat NICHTS angezeigt. Daher und aufgrund der Untersuchungsbeschreibung ihrerseits (die sich in den Kommentaren wiederfindet - Schmerzen, einquetschen,...), bin ich mir heute schon ziemlich sicher, nicht zu dieser Regeluntersuchung zu gehen. Vielmehr bin ich selbst aktiv, taste regelmäßig, meine FÄ weß Bescheid und achtet bei den Kontrollen auch ihrerseits auf eine gründliche Abtastung (was sie hoffentlich eh bei jeder Patientin macht).

LG

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Hallo!

Mammographie als Reihenscreening mache ich nicht mit.
Diagnostische Mammographie immer und wird mir genauso von dem FA verordnet nachdem bereits Tastuntersuchung und Ultraschall erfolgten.

Viel erwarte ich jedoch nicht von dieser Untersuchung, bzw. wäre ein positives oder unklares Ergebnis nichts anderes als Anlass zu weiteren Untersuchungen. Umgekehrt ist ein negatives Ergebnis auch ganz sicher kein Freundenfest.
Eine Freundin hat mit 45 Brustkrebs bekommen. Erkannt hat es der Mann beim #sex. Die Mammographie war nicht besonders aufschlussreich ..... es war ein unklarer Befund #gruebel

Die Freundin meiner Mutter selber Krankenschwester auf der Onkologischen und familiär vorbelastet ist jährlich zur Mammographie schon recht früh. Und was war das Ergebnis: Jan - Mammo OK, März -> Brustkrebs, nächsten Jan - Mammo OK, März - tot!

Für mich ist Mammo eine Untersuchungsmöglichkeit mit der man was entdecken könnte, aber nicht muss, auch wenn es da wäre.

An Deiner Stelle würde ich versuchen das Thema Mammo zu entemotionalisieren!

LG, I.

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Liebe Winterfee,

ich gehe auch meinem 50. Geburtstag entgegen und habe genau dieses Gespräch vor ein paar Wochen mit einer Freundin geführt, die Heilpraktikerin ist.

Brustkrebsrisiko gibt es in meiner Familie nicht. Da ich eine große Brust habe, lasse ich aber neben dem regelmäßigen Abtasten einmal im Jahr einen Ultraschall machen. Immer ohne Befund. Meine Freundin sagt ganz klar:" Das reicht, tu Dir die Strahlenbelastung nicht an, wenn es nicht sein muss."

Da mein Vater Darmkrebs hat/hatte, habe ich bereits vor dem angeratenen Alter meine erste Darmspiegelung machen lassen. Das war für mich wichtig und für meine Eltern wahrscheinlich beruhigender als für mich.

Ich weiß noch nicht, wie ich entscheiden werde, ich werde das Gefühl einfach mal auf mich zukommen lassen.

Da meine Schwiegermutter bereits Brustkrebs hatte und die Brust meine Schwägerin voll von Ablagerungen und Zysten ist, werde ich meiner Tochter mit Sicherheit zur Mammographie raten, wenn es an der Zeit ist...

Aber bis dahin gibt es noch ganz andere Methoden ;-)

Liebe Grüße
Grizzy

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Ich habe eine Bekannte, bei der in der ersten Mammografie mit 50 Brustkrebs festgestellt wurde.
Sie lebt leider nicht mehr.
Ich geh auf jeden Fall, man vergibt sich doch nichts dabei.

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Hallo!

Ich habe täglich mit Frauen die zur Mammographie kommen zu tun. Es gibt leider sehr viele Brustkrebspatienten und darunter sehr viel junge Frauen. Ich persönlich gehe auch alles zwei Jahre zur Vorsorge. Zuhause taste ich auch regelmäßig meine Brüste ab. Ich finde Vorsorgeuntersuchungen sehr wichtig.

Gabi

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Ich gehe da nicht hin. Wenn mein FA mir dazu raten würde, ja; aber so nicht.

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Bist du denn schon 50? Ohne erkennbaren Grund raten ja die FA´s meines Wissens nach nicht einfach so zu einer Mammographie.

Wenn ich nach den Angaben in deiner VK gehe, bekämst du also erst in 5 Jahren die "offizielle" Einladung. Oder meinst du, dass du in 5 Jahren nur auf Empfehlung deines Arztes hingehst?