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Ich schaue gerade Roland Kaiser im Fernsehen, und es gefällt mir... richtig gut.

War vor 10 Jahren noch undenkbar für mich, aber heute schalte ich nicht weg.

Und es fühlt sich gut an. SO!

Viele Grüße

Heike

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echt? Ich hoffe, dass es bei mir NIE so weit kommt;-) Bei mir kräuseln sich nach wie vor bei Roland Kaiser die Fußnägel.

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So alt kann ich gar nicht werden, dass mir dieser Schmierlapp gefällt.#zitter

Sorry

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Hallo,

schöner Thread.

Ich werd Ende des Jahres 50 und muss zugeben, dass ich das schon irgendwie als krasse Zahl empfinde. Als Kind und Jugendliche war 50 immer so ein Synonym für "steinalt". Ich kann manchmal noch nicht richtig begreifen, dass ich jetzt eben dieses steinalte Alter erreicht habe.

Ich bin mit meinem Leben im Grunde recht zufrieden. Mein Sohn ist 28 Jahre alt und hat bereits mehr aus seinem Leben gemacht, als ich je zu hoffen gewagt hätte. Er hat es schwer in der Schule gehabt und seine Kindheit war nicht so optimal, weil ich einige gescheiterte Beziehungen hatte und er auch kaum mehr Kontakt zu seinem leiblichen Vater hat.

Aber es hat sich alles zum Guten gewendet. Wir haben zusammen aus allem das Beste gemacht. Er ist ein toller Mann geworden.

Ich wäre jetzt bereit für Enkel... :D, aber danach sieht es leider momentan nicht aus. Er hat mit seiner Lebensgefährting das Reisen für sich entdeckt und da haben Kinder im Moment noch keinen Platz.

Gesundheitlich gehts mir einigermaßen gut. Nichts garvierendes. Nur die Wechseljahre haben mich voll im Griff.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass mir ein wenig die Kraft ausgeht. Ich bin nicht mehr so belastbar, wie früher. Meine Nerven sind nicht mehr die Besten.

Mit meinem Mann bin ich seit 13 Jahren zusammen. Mit ihm bin ich zur Ruhe gekommen.

Optisch werd ich prinzipiell für jünger geschätzt. Letztens für Mitte 30. Das tut gut. Graue Haare hab ich noch nicht. Falten halten sich gut in Grenzen.

Ich hab übrigens auch gerade Roland Kaiser geschaut. Ist als Dresnderin Pflicht zur Kaisermania. #verliebt#verliebt

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>>Ich werd Ende des Jahres 50 und muss zugeben, dass ich das schon irgendwie als krasse Zahl empfinde. Als Kind und Jugendliche war 50 immer so ein Synonym für "steinalt".<<
das meinte ich an anderer Stelle hier in der Diskussion.

Man hat bestimmte Vorstellungen davon, wie es ist "so alt" zu sein;-)

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Ich muss gestehen, dass ich seit meiner Hirnblutung irgendwie "über den Dingen schwebe" ;-)
Ich feier jeden Geburtstag mit Inbrunst und freue mich, dass ich so alt werden durfte.
Ich habe gute Gene und keine Falten und nur wenig graue Haare--aber selbst wenn das nicht so wäre, es gibt keinen Grund, sich über Fätchen aufzuregen.
Wenn man dem Tod so nahe war, wie ich vor 7 Jahren, dann werden die Prioritäten ganz anders gesetzt.

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oh ja, das glaub ich!

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Leider, leider habe ich mit 43 noch einen Kinderwunsch. Den Richtigen habe ich zu spät kennengelernt.

Die abnehmende Fruchtbarkeit finde ich ... übel.

Ansonsten habe ich kein Problem mit dem Alter. Ich neide niemanden. Junge Frauen schaue ich mir gern an und sehe harmonische Gesichtszüge und auch nur in der Altersgruppe perfekte Körper.

Ich bin im Laufe der Zeit immer glücklicher geworden und freue mich über das, was noch kommt.

Eventuell heiraten mein Partner und ich. Wir haben beide diesen Schritt noch nicht gewagt.

Was mir auffiel: Wenn ich meinem Freund ein Selfie schicken möchte (ganz selten, wenn wir mal beruflich getrennt sind oder ähnlich), dann brauche ich extrem viele Anläufe. #schock Ich glaube, das Altern wäre leichter, wenn sich die Gesichtshälften symmetrisch verhaltener würden. Er sagte, wenn ich das Bild spiegele, habe ich meinen üblichen, gewohnten Blick in den Spiegel. Habe ich noch nicht ausprobiert. :-)

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Das Bild spiegeln? hmmm keine Ahnung.Ich mache selten Selfies,manchmal wenn ich frisch vom Friseur komme.????

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ich glaube, sie meint damit, dass, wenn sie das Bild spiegelt, sie sich so sieht, wie sonst auch. Im Spiegel. Wenn du ein Selfie machst, dann siehst du dich auf dem Bild ja so, wie dich alle anderen sehen. Und da kommt man sich schon mal fremd vor;-)

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Hallo,

ich bin vor Kurzem 40 geworden. Was soll ich sagen: In dem Zusammenhang eine gewisse sich mir aufdrängende Zwischenbilanz gezogen und überlegt, wo und wie die Reise hingehen sollte noch.
Ich bin eine rastlose Natur. Habe mir aber nun eine fette Wohnung gegönnt. Geldtechnisch stimmt es, passender Ehrgeiz ist gegeben. Was mich umtreibt ist die Sorge, dass in meinem Leben nie etwas ruhig verlaufen wird. Kaum ausgesprochen, steht die nächste Feier vor der Tür! So läuft das nämlich hier!
Ich treib kein Sport, ich find mich sexy genug #rofl, ich hasse Sport. Ich rauche und trinke auch gern mal ein Bier, vielleicht fange ich das Weintrinken mit 70 an. Wenn ich soweit komme. Das sind so die Gedanken, die mich nachts einholen. Leben im Hier und Jetzt und ja keine Sorgen wegen Morgen. Damit habe ich irgendwann aufgehört. Aber wer weiß, wann man dafür die Quittung erhält?
Ein Unfall im letzten Jahr und eine weitere OP machen schon nachdenklich, die sich häufenden Todesfälle auch. Das ist wohl das Alter, in dem es los geht, mit dem Angehörigensterben. Da hört man schon die Uhr ticken und fragt sich ob es so weitergehen kann.
Nein, ich akzeptiere das Älterwerden nicht, weil ich mich nun einmal nicht alt fühle.

LG

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"Wer nicht alt werden will muss früh sterben."

Dem setzt meine Mutter entgegen: "Alt werden ist nichts für Feiglinge:"

Sie ist jetzt 77.

Und ihre Freundin (nicht-Muttersprachlerin) meinte in einem Brief: "Wir werden immer zerbrechlicher." Finde ich sehr passend und zärtlich.

Da ich noch keine großen Wehwehchen habe, mein grau meliertes Haar mag, meine Falten per Definitionem Lachfalten sind und meine Freunde nie über Diäten und Antifaltencremes reden - ich mag mein Leben würde gerne noch 25 Jahre dran hängen...

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Hallo,

ja - das Älterwerden akzeptiere ich, denn es gibt ja nur EINE einzige wirkliche Alternative dazu!:-p
Nein im Ernst: Ich bin dieses Jahr 50 geworden und muss sagen - eigentlich ein schönes Alter! Die Kinder sind erwachsen (zumindest altersmäßig ) und ich bin selber noch fit genug, um das Leben nun auch mal zu genießen! Ich musste das i-wie erst lernen, mal einfach nichts tun zu können, ohne dabei daran zu denken, was gerade gemacht werden soll - mal auf der Terrasse liegen und nicht ständig den Blick umherschweifen lassen mit Ausschau nach "Das muss ich noch machen"...

Ich weiß es zu schätzen, daß ich zur Arbeit gehen kann und gehe gern dorthin. V. a. aber bin ich dankbar, gesund zu sein. In meinem Alter bleiben Schicksalsschläge im Umfeld, die man hautnah mitbekommt, natürlich nicht aus. Das macht mir schon immer wieder mal bewusst, wie schnell alles anders sein kann.

Ich habe noch keine grauen Haare - darauf bin ich zugegebenermaßen stolz. Ob ich färbe, wenn es dann soweit ist - keine Ahnung? Ich benutze Körperpflege, die mir guttut, keine Creme ab 50, keine Zahnpasta ab 40 usw.

Ich muß sagen, gesundheitlich ging es mir vor einigen Jahren deutlich schlechter. Ich bemerke momentan keine Veränderungen, die ich besonders schlimm finde. Dass ich in manchem Tun etwas langsamer werde, manchmal auch etwas vergesslicher... das trage ich mit Würde.

Ich sollte mehr Sport machen und abnehmen - da kämpfe ich manchmal mit meinem inneren "Schweinehund" - da sollte ich wirklich konsequenter dran gehen!

LG

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Ich bin 28 und wünsche mir einfach nur stehen zu bleiben. Ich habe total Angst vor Veränderungen. Ich wünschte ich könnte nocheinmal 18 sein und neu anfangen.