Patchworkfamilie

Hallo!
Mein Lebensgefährte hat aus 1 Ehe 2 kinder 8 & 13j
Sie leben bei der Mutter und sind alle 14tage bei uns!
Manchmal weiss ich nicht wie ich mich verhalten soll!Der grosse ist total schwierig,frech u Patzig zu mir un dauch seinem Vater gegenüber!jetzt komt dazu er ist ein totales Mama kind und macht alles was sie sagt!der kleine ist total lieb und es gibt jedes mal theater wenn "SIE " die Kids abholt,der kleine möchte ganz bei uns leben!das will sie aber nicht!Mir bricht es das herz das der kleine jedes mal so weit,weil er weg muss!
Es gibt hier feste Regeln,also können sie nicht machen was sie wollen!weil das möcht ich nicht.
Mit der Mutter kann man nicht reden,die hat einfahc nur ein schaden!Sie schiebt die kinder ständig zu freunden ab,um weg zufahren .
Jetzt überlege ich was ich tun soll!mein Mann leidet ja nun auch darunter wwegen dem kleinen!
Wir sind selber mitten in der Nachwuchsplanung,weil ich halt gern ein eigenes Kind haben möchte!!!
Wie soll ich mich weiter verhalten,soll ich ihn ermutigen das sorgerecht zu bekommen für den kleinen?der gr will bei der mutter bleiben.

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wenn die kinder aus der ehe sind, hat er das sorgerecht für den kleinen, es sei denn, er hat es freiwillig abgegeben. soviel dazu.

misch dich nicht in das leben der mutter ein, das geht dich nichts an. 13-jährige sind in der pupertät und somit von natur aus bockig. das hat nichts zu bedeuten. und freu dich doch, dass es dem kleinen so gut bei euch gefällt, das hat jedoch nichts damit zu tun, dass er besser bei euch leben sollte. mir gefällt es im urlaub auch super, dennoch wäre es sicher nicht von vorteil, ein lebenlang im urlaub zu bleiben. mal abgesehen davon würde es mir dann auch sicher nicht mehr so gut gefallen :-) du verstehst?

und mach nicht so viele ausrufungszeichen, ich fühl mich so angschrien.

gruß, liisa

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ich noch mal...

Glaube mir, es ist wirklich schwierig was du da vor hast!

Ich gebe meinem Vorredner völlig recht!

Man bekommt in Deutschland nicht einfach so die Kinder, auch wenn man vollkommen im Recht ist.

Wie gesagt, wir haben alles hinter uns und NUR weil es den Jungen fertig gemacht hat haben wir ihn bei ihr gelassen!

Er musste vor Gericht! Das ist immer so, wenn ihr die Kinder öfter als abgemacht sehen wollt.

Das Kind muss sagen wo es hin will und das ganz klar und deutlich!!!

Bei uns war es so, das Niklas gar nichts mehr vor Gericht gesagt hat. Er wurde von ihr mit Playmobil und anderem bestochen!

Wir wissen auch das er da weg will, aber selbst mein Anwalt, sagt wir sollen ihn erst mal zur Ruhe kommen lassen. Er ist in psychologischer Behandlung seit 2 Jahren!

Er weint sogar mit fast 11 noch jedes mal wenn er zur Mutter muss und schreibt meinem Freund SMSén wie sehr er ihn vermisst. Er sagt wir sollen wieder vor Gericht gehen, aber wir können dadurch sogar den Umgang verlieren wenn wir ein 3. mal vor Gericht ziehen und er wieder nichts sagt, weil seine Mutter dabei ist...
Es wird uns so ausgelegt, dass wir nur Ärger machen wollen!:-[

Tatsache ist einfach: man kann mehr zerstören als man helfen kann!

Niklas hat sogar Briefchen zum Jugendamt gebracht während der Schulzeit in dem er geschrieben hat, dass er zum Papa will. Das JA selber hat ein Schriftstück aufgesetzt in dem stand dass es besser wär wenn er wieder zum Vater kommt, aber das interessiert kein Gericht!

Es gibt einfach keine Gerechtigkeit bei den deutschen Gesetzen!

PS während der ganzen Gerichtssache die echt schon schnell gelaufen ist, hat er keines seiner Kinder sehen dürfen!!!!

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Hallo Crepestante.
Wie lange seid Ihr zusammen? Für mich hören sich Deine Ausführungen noch nach der Anfangsphase des Stiefmutterdaseins an: die ersten Monate.
Ich kann Dir nur raten, die Angelegenheit mit Ruhe und Zeit anzugehen und Dich mit Deinem Partner auseinanderzusetzen. Wie stellt Ihr Euch ein Zusammenleben als Familie vor? Möchte Dein Partner mit seinem Kind zusammenleben, d.h. die Geschwister auseinander bringen? Wer würde wann die Kinderbetreuung übernehmen? Welche Regeln würdet Ihr für ein eventuelles Zurückgehen aufstellen? Wie steht die Mutter dazu, würdet Ihr vor Gericht gehen müssen (und dort wahrscheinlich verlieren)? ...
Ich denke auch, dass Du Deine Einstellung zur Mutter der Kinder überdenken könntest. Sie ist die Mutter der Kinder und wird immer irgendwie präsent sein. Mit negativen Gefühlen ihr gegenüber machst Du Dir nur selbst das Leben schwer. Sie macht vielleicht Fehler, aber sie ist auch nur ein Mensch und zwar der, der sich tagtäglich kümmert und nicht nur alle 14 Tage.
Vielleicht liegt da ein Ansatzpunkt, warum nur alle 14 Tage? Warum nicht auch einen Nachmittag in der Woche, bzw einen Abend nach der Arbeit? Oder einen zusätzlichen Tag am Wochenende, welches zwischen den Besuchswochenenden liegt? Das würde Euch auch einen Vorgeschmack des Zusammenlebens geben.
Zur Frage, würde meine Stieftochter den Wunsch äußern, hier zu leben würde ich meinen Mann unterstützen. Aber ohne die Illusion, dass alles einfacher werden würde. Ich gehe sogar fest davon aus, dass es uns in ein paar Jahren passieren wird, wenn die Pubertät bei Ihr einsetzt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Mutter überfordert sein und einem Umzug zustimmen könnte.
Meine Angst dazu bezieht sich darauf, wie sich die Beziehung des Kindes zur Mutter dann weiterhin positiv entwickeln kann und wie wir ein in meinen Augen schädliches Hin- und Herziehen des Kindes vermeiden könnten.
Ein Buch, welches ich mir bald leisten möchte: http://www.limmatverlag.ch/Default.htm?/frauen/frei.stiefmutter.htm
Zudem würde ich mir an Deiner Stelle noch Rat über Erziehungsfragen mit (selbstverständlich bockigen und motzigen) Teenagern holen.
Alles Gute,
Mare

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Hallo,

dann lasst das Muttersöhnchen doch bei Mami. Mein Mann hat drei Kids aus erster Ehe, die Große ist grad 9 geworden, Mami's Prinzesschen und Megazicke vom Dienst.
Dass sie nicht mehr am Umgang teilnimmt, ist für uns eine große Erleichterung, es gibt keinen Stress und Streit mehr an den WE's. Die Zwillinge sind 7 und Engel. Der Junge würde ebensogerne bei uns bleiben, aber da sehen wir keine Chance. Die Mutter sieht nur den Unterhalt, und wenn wir klagen, dauert es gut ein Jahr zur Verhandlung und bis dahin hat das fiese Weibsstück das Kind mürbe gemacht. Das wollen wir dem Jungen nicht antun. Wir hoffen dass sie von ihm irgendwann so genervt ist dass sie ihn freiwillig zu uns gibt. Meckern tut sie schon jedes Mal über ihn wenn mein Mann ihn abholt.
Die Zwillies sind übrigens ganz vernarrt in ihr Brüderchen, 3 Monate alt.

Liebe Grüße und alles Gute, Jenny

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Ohoh!

Ich kann dir nur den Tip geben, pass ja auf was du machst!

Wenn ihr dem Jungen das Gefühl gebt, dass ihr ihn zu euch holt wenn er es will, wird es echte schwierigkeiten geben.

Nicht nur dass die Mutter das Kind ohne Gericht nie rausgeben wird. Auch vor Gericht habt ihr ganz schlechte Karten! Das Problem ist eher noch, das der Junge dadurch echten Schaden nehmen kann! Er wird nämlich angehört werden und soll sich dann zwischen den Eltern entscheiden:-[!

Glaub mir, wir haben das alles hinter uns!

Mein Stiefsohn ist inzwischen 10 und weint jedesmal wenn er zur Mama soll. Aber es ist ja auch kein Alltagsleben beim Papa und würde in der Realitä#t ganz anders (auch für dich) aussehen!!!

Überlege dir gut was du tust!!!

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danke für eure antworten!
Nun zu einigen fragen;
wir sind ein jahr zusammen!Die mutter hat!keinerlei interessen an den kindern,es geht ihr nur um geld!Mein Mann hat mit ihr gesprochen hat gesagt der er den kleinen gern zu sich holen würde wenn er das möchte und sie einverstanden ist.Antwort war;Hast du ein schaden,dann fehlt mir die Hälfte vom KiGeld und unterhalt!
Ich denke das es dem kleinen gut gefällt weil es hier immer einen gibt der da ist!ind er strasse wohnen seine freunde,oma opa unter uns.
In den ferien waren sie im sommer die ganze zeit bei uns,weil sie im urlaub war für 6wo.mit dem grossen ist immer nur theater.der kleine ist krank geworden 2tage bevor er wieder zurück musste hat bitterlich geweint und sich an seinem Vater festgekrallt als sie ihn nehmen wollte!
Hier gibt es feste Regeln,ich bin eigentlich auch ziemlich Streng!Sie müssen hier ihre Zimemr aufräumen und einige aufgaben erledigen wie Müll runter oder mal mit dme Hund raus!
Ich greife oder hetze nie gegen seine EX frau,sonder sage ihm ds ich mich da raushalte!Nur das ich halt 100% zu ihm stehe wenn er den kleinen haben will.Für mich geht es um das wohl der kinder.die kids kommen aus der schule,der grosse muss zum Freund ,der kleine auch.bis abends um 19h bis sie sie abholt.am we gehen sie entweder zu uns wenn sie dran sind o müssen zu ihren eltern weil sie tsändig unterwegs ist!das hat nix mehr mit sich um kinder sorgen zutun,finde ich!
ein eigenes kind soll nicht bevorzugt werden.wir habe den beiden schon gesagt ds sie noch ein geschwisterchen bekommen sollen.
Aber wenn man sieht wie so ein kind leidet,kanne s doch bei der mutter nicht gut aufgehobe sein,oder?
Klar ist es für mich manchmal nicht einfach damit umzugehen,aber ich muss sagen das ich gut damit klar komme.Wären sie immer da,wäre es einfacher als alle 14tage!wir wollen jetzt die regelung durch boxen,14tage hier und 14tage da!
Lg und danke für die antworten

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hallo,

ich habe eine 6 jahre alte tochter aus erster ehe, und sie lebt bei mir, sie ist aber regelmäßig bei ihrem vater und dessen freundin, allerdings würde ich nie zustimmen das sie dort ganz hin geht, sie bockt auch manchmal rum und mag da nicht weg aber das ist halt so wenn sie nur 1 x die woche da ist.

der papa nimmt sich dann viel zeit und macht für sie alles( schlafen bei papa im bett, länger aufbleiben usw) der alltag würde da natürlich auch anders sein.

wir haben noch immer das gemeinsame sorgerecht und das wird auch so bleiben.

für uns haben wir echt eine gute regelung gefunden, die ferien werden geteilt.

ich wäre da auch etwas vorsichtig mit dem zu euch holen der alltag sieht dann immer anders aus.

lg sandra

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Darum wollen wir das ja testen mit dem 14tage hier und 14tage da!Damit sie sich an unseren Alltag gewöhnen!
Klar ist es schön wenn sich Papa um einen kümmert.Wir sind aber beide Selbstständig und mein Mann kommt teilweise nicht vor 22h nach hause und da liegt der kleine im Bett!
es gibt mit sicherheit hier vorteile!sie suchen sich aus was wir täglich kochen,zwar nur unter der Vorraussetzung,das es immer mit Gemüse ist und selten ne Pizza oder mal mc donald.Oder was wir sonntags unternehmen.das ist der einzige Tag wo wir beide hier sind!Wenn die Kids da sind,richte ich es so ein das ich den ganzen tag zuhause bin!!
alles nicht so einfach,ich weiss...

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hallo,

eure chancen, das alleinige sorgerecht für den jungen zu bekommen (bzw. aufenthaltsbestimmungsrecht) gehen gegen null. leuten, bei denen die kinder jahre gelebt haben, nimmt man nicht einfach das kind weg, weil der andere elternteil behauptet, man "fahre immer weg und gebe das kind weg".
geschwister reißt man schon gleich gar nicht auseinander.
lass das thema fallen, es macht keinen sinn, sich da reinzuhängen. und für die kinder wäre es der blanke horror, ein offen ausgetragener sorgerechtsstreit, der das kind in loyalitätskonflikte stürzt - wollt ihr das dem jungen wirklich zumuten???

alles gute,
elodia

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Es sind keine Behauptungen,sondern Tatsachen die wir auch belegen können!!
Ich glaube doch das unsere Chancen gut wären das wir sie bekommen!Aber es war nie die rede vom sorgerechtsstreit!Es ist beantragt das mein Mann die Kinder jetzt im Wöchentlichen Wechsel bekommt!
Wir wollen den JUngen aber auch nicht zumuten das er den ganzen Tag allein verbringt oder bei Schulfreunden sein muss,weil seine Mutter keine zeit für Ihn hat!Ist das im SInne eines Kindes?Sie sollten trotz ner Trennunfg der ELtern eigentlich soweit es geht "normal"aufwachsen!Und wenn sie dann im Wechselnmal hier mal da wohnen,wird es sich zeigen ob es funktioniert-
Und was solld er spruch lass es sein?Steht einem Vater das kind nur alle 14tage 2 1/2 Tage zu oder was??????

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hallo,

ich fürchte, du hast mich missverstanden.
ich habe kein werturteil gefällt, sondern dir lediglich auf der basis meines erfahrungsfundus' mitgeteilt, dass ich eure chancen auf das sorgerecht nicht für realistisch halte, weswegen man sich nerven und ärger und enttäuschungen ersparen kann, indem man solche aktionen realistisch betrachtet, bevor man sie anschiebt.
demjenigen elternteil, bei dem das kind womöglich schon seit jahren lebt, wird das kind im regelfall nur bei kindeswohlgefährdung entzogen. gründe dafür sind grobe vernachlässigung (das ist nicht das gleiche, wie mal feiern gehen, wenn man das kind bei einem zuverlässigen und guten babysitter weiß), drogenmissbrauch, misshandlung oder sexueller missbrauch. nur, damit du einfach mal einen überblick hast, was passieren muss, damit kinder aus ihrem gewohnten umfeld gerissen und von ihrer bisher engsten bezugsperson zu dem anderen elternteil gegeben werden müssen.

weiterhin war nie die rede davon, dass ich unterschiede zwischen vater oder mutter mache, ich sprach nur von dem jeweiligen "elternteil", was beide geschlechter impliziert.

auch habe ich nirgendwo geschrieben, dass ich es für gut heiße, dass ein elternteil sein kind nur alle zwei wochen kurz sehen darf. aber in deinem posting ging es um das sorgerecht, der umgang war nur am rande erwähnt und kein bestandteil deines potentiellen prozesses.

auf meinen hinweis, dass es dem kind nur schaden kann, wenn es durch einen sorgerechtskampf in tiefe loyalitätskonflikte gestürzt wird, bist du leider gar nicht eingegangen in deiner antwort. warum nicht?

trotzdem alles gute,
elodia

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