Wohnprojekt Mehrgenerationen-Haus

Hallo in die Runde... Und nein, ich möchte nicht mit den Eltern/Schwiegereltern zusammen ziehen...

Wohnt jemand von euch in einem Mehrgenerationen-Haus, nicht mit der Verwandtschaft? Wie sind eure Erfahrungen?
Wir überlegen in einem Projekt aktiv zu werden. Geplant ist ein gemeinschaftliches Wohnen, 15 Parteien, alt und jung (junge Familien, Alleinstehende, Paare verschiedener Altersklassen), Neubau in neuem Wohnviertel, jede Partei hat eine eigene Wohnung mit Garten/Terrasse/Balkon. Es soll eine Gästewohnung und Gemeinschaftsräume geben.

Mir gefällt die Idee einer Gemeinschaft. Mich schreckt die Zeit, die in Planungsgruppen und Verwaltung zu verbringen ist (wir haben kleine Kinder).

Ich würde mich über eure Erfahrungen oder Gedanken freuen!

Viele Grüße
mavikelebek

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Erfahrung hab ich keine, aber ich finde diese Projekte generell toll.
Wir haben eine ältere Dame im Haus, die zwar noch sehr rüstig ist,aber wenn etwas wäre, wäre das halbe Haus um sie bemüht.
Wir haben sehr guten Kontakt zu ihr und besuchen uns gegenseitig fast täglich. Kinder zu bekommen blieb ihr leider verwehrt. Meine Kinder haben zwar eine Oma, aber deren Interesse hält sich sehr in Grenzen.
Irgendwann fing es an, dass meine Kinder sie Oma nannten. Es war förmlich zu sehen, wie ihr dabei das Herz auf ging.
Ein Gewinn auf beiden Seiten.
Genau so stelle ich es mir auch in deinem Projekt vor. Sollte funktionieren, denn schließlich ziehen dort nur Menschen hin, die das wollen.

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Vielen Dank für deine Antwort. Das hört sich bei euch sehr schön und harmonisch an. Wirklich ein Gewinn für beide Seiten.
Dadurch, dass es ja doch einige Parteien mehr sind, bei einem solchen Projekt, ist die Organisation sicherlich komplizierter und nicht ohne Konflikte. Eine gute Kommunikation ist da alles, aber das erfordert viel Zeit. Und wenn mein Mann und ich 1-4 Abende in der Woche mit dem Bauprojekt verplant sind, hat das natürlich Auswirkungen auf unser Familienleben.

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"Mir gefällt die Idee einer Gemeinschaft. Mich schreckt die Zeit, die in Planungsgruppen und Verwaltung zu verbringen ist (wir haben kleine Kinder). "

Das eine gibt es nicht ohne das andere. So ein Projekt lebt davon, wen das absschreckt, der sollte die Finger davon lassen.

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Vielen Dank für deine Antwort. Du erkennst den Knackpunkt der Geschichte... Da das Projekt jetzt erst startet und neu gebaut werden soll, würde sich die erste Zeit wohl mehrheitlich um Baugenehmigungen etc und nicht um die Orga von Veranstaltungen drehen. Angesetzt sind zwei Abende in der großen Runde und zwei Treffen in kleineren Arbeitsgruppen pro Monat, wobei wahrscheinlich zwei Arbeitsgruppen pro Mitglied zugeteilt werden. Heißt 1-2 Abende in der Woche wären pro Elternteil hier verplant. Das minimiert unsere Familienzeit und maximiert unseren Stresspegel schon, es sei denn wir streichen alle anderen Ehrenämter/Hobbys/freie Abende. Ich weiß nicht recht, ob ich uns das zumuten möchte.

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Wer in so etwas zieht, weiß ja normalerweise, was auf ihn zukommt, welche Erwartungen er selbst hat usw.
Ich selber möchte es derzeit für mich nicht. Habe gute Nachbarn, meine Tochterfamilie in der Straße - das reicht vollkommen, dichter muss nicht sein.
Neues Wohnviertel - auch mit Läden/Ärzten usw.? Selbst wenn ich kein Auto fahren kann, hätte ich einen Stadtbus, der mich überall hinbringt im 30 min- Takt, selbst fußläufig erreiche ich alles.
Ich möchte in kein Neubaugebiet, wo nichts ist außer Wohnungen, diese Wohnungen sind zudem sehr sehr teuer bei uns.
Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg.
LG Moni

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Danke für deine Antwort und den guten Wunsch! Das Stadtviertel an sich würde uns sehr gefallen (gute Durchmischung aus Wohnen, Arbeiten, sehr grün und gut angeschlossen). So zumindest der Plan, noch ist es ja Ackerland... Natürlich teuer, keine Frage. Das ist hier überall so.

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Direkt neben uns ist vor kurzen genau so ein Projekt entstanden.
Mehrere Parteien verschiedener Art sind eingezogen, Alleinstehende, ein älteres Ehepaar, Familien, eine frisch getrennte Dame usw.
Da einige Wohnungen barrierefrei gebaut worden sind, sind auch zwei Menschen mit Behinderung dort eingezogen.
Als ich die Anzeige dazu eines Tages in der Zeitung las, stand dort in etwa das was du beschreibst:
Wohnprojekt, Gemeinschaftsräume, etc pp.
Ich kenne eine Partei die dort wohnt gut und alle anderen nur flüchtig.
Das was ich sagen kann ist, dass mindestens 3 Parteien keine Lust und/oder Zeit haben auf Unternehmungen mit den Nachbarn oder generell dieses Gemeinschaftsding.
Bis jetzt wird der Gemeinschaftsraum nicht genutzt.
Zwei Parteien verstehen sich ganz gut, die anderen interessieren sich im Grunde nicht für einander.
Normale Nachbarn in Mietswohnungen eben...
Also die Idee ist zwar nett aber die Theorie wohl dann doch völlig anders.
Man mischt fremde Menschen, es wird am Ende nicht besser oder schlechter laufen als in anderen Mehrparteienhäusern nehme ich an.
Und viele haben schlicht keinen Bock auf sowas, freuen sich aber dennoch über eine schicke Neubauwohnung, weshalb sie natürlich bei der Besichtigung behaupten werden, sich total auf die Gemeinschaftssache zu freuen. 😉

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Schade, ich finde, man hätte das bei der Mieterauswahl berücksichtigen müssen, wer auf solch ein Projekt wirklich Lust hat oder nicht. Natütlich können Leute lügen oder etwas vorspielen, aber eigentlich gehören da wirklich nur Menschen rein, die wirklich Interesse an diesem Projekt haben.

Für mich wäre das was, das kann ich mir gut vorstellen. Sowohl mit Fremden als auch bspw. im Freundes-/Bekanntenkreis. Wir haben schon oft "gesponnen" und uns im Traum einen Aussiedlerhof gekauft, wo jeder seine Privatsphäre hat, aber man auch Gemeinschaftsräume hat. Hach, da schwärm ich von 🥰

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Vielen Dank für den Bericht deiner Erfahrung. Natürlich kann man niemanden zur Gemeinschaft zwingen, das ist richtig. Aber es sind so viele Treffen schon vor Einzug geplant, dass sicherlich diejenigen, die nur auf eine schicke Neubauwohnung abzielen, ihre Freizeit lieber anderweitig gestalten.
Ich erwarte auch gar nicht, dort "beste Freunde" zu finden und bin nicht auf kostenlose Babysitter aus. Wir wären aber neu in der Gegend ohne Familienanschluss. Und da erhoffe ich mir ein Gemeinschaftsgefühl und Wurzeln für meine Kinder. Die Gemeinschaftsräume sollen, so die Idee, auch den anderen Nachbarn außerhalb der Wohnanlage teilweise geöffnet werden (zB für Feste oder dass dort die Yoga-Gruppe turnt oder sich die Senioren der Gegend zum Kaffee treffen). Dass das Haus in das gesamte Viertel hinein wirkt und als Treffpunkt dienen kann.

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Wir sind gerade mitten in der Planungsphase für unser Mehrgenerationshaus. Wenn alles gut läuft können wir 2023 das Bauen beginnen.
Wir sind 16 Parteien bunt zusammengewürfelt aus Familien mit kleinen Kindern, Singles, Renter und Paare ohne Kinder.
Seit einem Jahr planen wir und lernen uns kennen und wegen Corona fast ausschließlich über Zoom.
Für uns ist es eine großartige und nachhaltige Form des Wohnens. Aber es ist mit viel Arbeit verbunden wenn man das Leben in Gemeinschaft ernst nimmt und vor Allem am Bau beteiligt ist. Es gibt Wochen da haben ich an drei Abenden ein Baugruppenzoom aber es macht auch unheimlich viel Spaß und die Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen.

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Genau das! Wie schön von jemandem zu lesen, der in der Situation steckt! Wie "familienkompatibel" empfindest du die Zeit? Bei uns würde ja auch neu gebaut werden und die erste Zeit würde es wohl mehrheitlich um Bauplanung etc gehen. Das ist ja auch gut so, ich würde mich freuen, wirklich mitgestalten zu können. Aber wir haben zwei kleine Kinder. Wie organisiert ihr euch da?

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Bei uns haben 5 Parteien kleine Kinder (alle im Alter von 0-4 Jahre) Wir organisieren uns so dass es familienfreundlich ist. Das heißt Zoom Treffen sind meist erst 20:30 Uhr wenn die Kinder im Bett liegen ansonsten reicht es auch wenn nur ein Elternteil an einer Sitzung teilnimmt.
Entscheidungsbeschlüsse werden vorher vorbereitet und per Mail allen mitgeteilt so dass man sich innerhalb der Familie austauschen kann und einer dann als Sprachrohr agiert währende der andere die Kids hat.
Wir sind alle über eine sozial media Plattform (humhub) mit einander vernetzt und können so immer miteinander kommunizieren.
Da einige Parteien nicht in der Stadt wohnen in der wir bauen werden, werden wir auch weiterhin auf Zoom und weitere Online-Tools zurück greifen um zu planen. Das macht es für uns alle entspannt.

Da wir alle unterschiedlich beruflich und privat eingespannt sind, gibt es Personen die viel mitarbeiten und Personen die das weniger tun, es wird aber nichts aufgewogen und man ist niemandem böse.

Ich muss sagen, Ja es ist viel Arbeit aber wenn man gut organisiert und die Gruppe viel Zeit ins Kennenlernen steckt, ist das durchaus angenehm machbar. :)

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Ja, wir leben seit knapp drei Jahren in so einem Projekt.

Hast du konkrete Fragen?

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Vielen Dank für deine Antwort.
Mich würde interessieren, wie bei euch das Miteinander funktioniert, die Balance zwischen Nähe (Gemeinschaft, gemeinsame Aktionen, Treffen, Entscheidungen) und Distanz (eigene Wohnung). Ich bin sehr interessiert, mich einzubringen und durchaus bereit, Zeit und Energie in das Projekt zu stecken. Aber ich habe zwei kleine Kinder, für die wir in erster Linie verantwortlich sind. Für sie ist zB momentan wichtig, am Abend die immer gleiche Routine zu haben. Da würde ja aber dann an 2-4 Abenden einer von uns Eltern in Arbeitsgruppen sitzen. Wie häufig trefft ihr euch, nachdem alles angelaufen war? Wie (gut?) funktioniert die Kommunikation?

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Hier läuft viel sehr freiwillig ab.
Ein Plenum, indem Entscheidungen getroffen werden, findet einmal im Monat statt.

Eigentlich soll sich hier auch jeder beteiligen. Das funktioniert leider nicht so gut, sodass immer die gleichen Nasen in den Arbeitsgruppen sitzen. Die wiederum haben viel zu tun.
Andere machen nichts.

Dieses Projekt gibt es seit fast 6 Jahren. Ich würde sagen die Luft ist raus. Ich hatte zu meinen "normalen" Nachbarn früher besseren Kontakt. Viele Wohnungen habe ich nie gesehen, hier wird nur darüber gesprochen wie toll Wohnprojekt ist, es wird nicht gelebt. Sprich: Jeder macht seine Tür zu und Gespräche finden oftmals höchstens im Treppenhaus statt, wenn man sich zufällig trifft.

Man grüßt sich eben.

Aktionen finden statt, wenn ich sie organisiere. Vorab werden mir keine Steine in den Weg gelegt, aber manchmal gibt es viel Gemecker im Nachhinein.

Letztlich spricht man hier viel über Verbote. Es gibt Hackordnung und Leute, die an allem etwas auszusetzen haben. Also wie überall.

Man kann schon gut hier Wohnen, wenn man sich das alles egal sein lässt und zur Not seine Haustür auch zu macht.

Ansonsten kann ich nur Raten darauf zu achten, wer zusammenzieht.
Familien gehen immer gut. Gerne auch sehr alte Senioren, ab Mitte 80. Die sind lustig und gerne immer mal dabei.
Bei Frauen um den Renteneintritt herum wäre ich vorsichtig, insbesondere alleinstehend. Die bringen sich zwar sehr stark mit ein und bringen das Projekt sehr stark voran, aber verschärfen auch sehr das Hackordnungsproblem.

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Hallo,

ich bin als Kind in einem Haus mit Eltern und Großeltern aufgewachsen. Super harmonisch.

Ich kenne ein Wohnprojekt, das gescheitert ist - von ursprünglich 5 Paaren wohnt nur noch ein Paar dort. Die anderen sind irgendwann ausgestiegen.

Es steht und fällt mit den Menschen, die da wohnen. Wenn dir die Nase deines Nachbarn nicht passt, ist "wir wollen generationenübergreifend wohnen" kein ausreichendes Argument für geselliges Miteinander. Wenn dir der Nachbar auf Anhieb super sympathisch ist, brauchst du kein Mehrgenerationen-Haus um miteinander zu grillen.

Die Frage ist: warum?

-Steht das Miteinander im Vordergrund? Gemeinsam grillen, Spieleabende oder mit vielen Händen einen Garten anlegen? Habt ihr dazu Zeit und Lust? Wie klappen solche Veranstaltungen, wenn ihr die einzigen Kinder habt?

-Geht es um gegenseitige Hilfe? Dabei muss man bedenken, dass solche Hilfe sehr stark zeitversetzt greift. Sind die Kinder klein und die Senioren 'jung' können die Rentner auf die Kinder aufpassen. Sind die Senioren alt, brauchen sie selbst Hilfe. Im Idealfall sind die Kinder bis dahin so groß, dass sie keinen Babysitter mehr brauchen. Aber dazwischen vergehen Jahre...

Ich selbst bin eine starke moralische Verpflichtung eingegangen, indem meine Kinder jahrelang von meinen Eltern betreut wurden, damit ich arbeiten konnte. Im Gegenzug wäre es extrem verwerflich, wenn ich jetzt, wo meine Eltern bald Hilfe brauchen werden, mit meinem Mann und den Kindern auswandern würde. Oder ans andere Ende von Deutschland ziehen.
So eine Verpflichtung hätte ich gegenüber Nachbarn nicht eingehen wollen.

Das klingt immer so entspannt: gegenseitige Hilfe. Aber sind Senioren, die selbst Hilfe beim Einkaufen brauchen, noch in der Lage, zwei lebhafte Kleinkinder zu hüten? Das sind immer ganz individuelle Fälle.
Ich wünsche euch, dass ihr Leute findet, die zu euch passen. Aber ich denke, die Leute sind entscheidend, nicht das Projekt. Wenn ihr mit denen schon im Vorfeld gerne mehrmals Kaffee trinken gehen mögt, um Details zu besprechen und eine Entscheidung zu treffen - dann nur zu!

LG!

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Vielen Dank für deine Nachricht. Ja, die Menschen füllen natürlich so ein Projekt erst mit Leben. Da das Projekt aber noch ganz am Anfang steht, kann ich zum Verhältnis der Mitglieder untereinander noch gar nichts sagen. Es wird sicherlich welche geben, mit denen man mehr und welche, mit denen man weniger auf einer Wellenlänge liegt. Ich erwarte nicht, dort "beste Freunde" zu finden. Ich erwarte auch keine Babysitter Dienste oder ähnliches.
Das Haus an sich hat momentan ein tolles Konzept, das ich sehr spannend und nachhaltig finde. Es soll als Treffpunkt und Zentrum für das gesamte Wohnviertel dienen. Angedacht ist zB, dass im Gemeinschaftsraum die VHS Kurse anbieten kann, das Altenheim ein Senioren-Kaffee-Treffen organisieren kann, der Raum für Tauf-Feiern oder Geburtstage genutzt werden kann,...

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Wir wohnen mit meinem Schwiegervater in einem Haus, haben aber 2 getrennte Wohnungen.
Bis jetzt klappt es gut und wir unterstützen uns gegenseitig.
Wenn ich einkaufen fahre, besorge ich Dinge die er benötigt mit. Dafür kann die Große wenn sie keine Lust hat mitzukommen bei ihm bleiben. Es ist ein Geben und Nehmen würde ich sagen 😅
Wichtig ist das wir gegenseitig unsere Privatsphäre respektieren. Wir gehen nicht ständig ungefragt in seine Wohnung und er nicht in unsere.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass in manchen Fällen ein Zusammenleben mit Eltern oder Schwiegereltern schwierig sein kann.

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Dadurch, dass es eben nicht Verwandtschaft ist, mit denen wir Tür an Tür leben würden, hoffe ich, dass die eigene Wohnung tatsächlich sehr als Privatsphäre respektiert wird. Schön zu hören, dass das bei euch so funktioniert, obwohl ein Verwandtschaftsverhältnis besteht. Das ist, den Beiträgen bei urbia nach, nicht selbstverständlich.

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Hallo, meine Freundin lebt mitsamt Familie in einem Mehrgenerationenhaus in München. Ich bin ganz ehrlich für mich wäre es nicht das richtige. Es ist dort zb so das man sich gegenseitig hilft. Soweit so gut, finde ich prinzipiell eine gute Sache. Was mich stört ist die Erwartung jede empfange Leistung zu entlohnen. Das ältere Ehepaar passt hin und wieder auf den Erstklässler auf. Dafür erwarten die beiden zb am Nachmittag zum Einkaufen gefahren zu werden. Dann kommt meine Freundin mit der kleinen heim, stopft alle ins Auto und chauffiert die älteren Herrschaften zum einkaufen. Ich habe schon mehrere solche Situationen erlebt. Eine andere Familie ist vor kurzem ausgezogen, sie wurden ein wenig ausgeschlossen weil der Mann eben genau diese Dinge angesprochen hat. Ich finde den Grundgedanken total toll, für mich wäre es in diesem Fall aber nichts. Ich brauche privat meine Ruhe und sitze nicht ständig mit Nachbarn im Hof und ratsche um eine Bindung aufzubauen.