Wie reagiert ihr auf sowas?

Hallo. Ich hoffe ihr seid alle gesund, und kommt gut durch Kriesen wie diese.

Da ich leider keine Freunde habe mit denen ich mich austauschen kann, muss ich doch trotz schlechter Erfahrung hier meinen Frust bisschen ablassen. Ich habe meinen Mann, aber der hält von meiner Familie nichts, Verständlich. Und ich möchte auch nicht das er sich immer den selben Mist von mir anhören muss. Wie fange ich an? Meine Familie ist einfach manchmal total unter der Gürtellinie. Mit meiner Mama habe ich keinen Kontakt, hängt immer noch mit Leuten ab die Kindheit von meinem Bruder und mir total geschädigt haben, macht Schulden über uns hinter unseren Rücken , und jammert rum und droht sich etwas anzutun als ich sie damals gefragt habe, ob sie ein Wochenende den kleinen nimmt. Seit dem ist kein Kontakt mehr vorhanden. Mein Vater hat seine eigene Familie, kommt vielleicht ein Mal im Monat zu Besuch und sonst meldet er sich auch nicht. Nicht zum Geburtstag, Weihnachten oder Ostern bei den Enkelkindern. Meine Oma ist die einzige mit der ich noch Kontakt habe, die auch alle 4 Wochen mal den kleinen nimmt damit wir etwas abschalten können. Trotzdem bin ich mit ihr momentan etwas zickig und einfach traurig , und verstehe nicht wieso sie das macht. Ich habe meine Tochter (7, es wurde vor kurzem hochgradiges ADHS diagnostiziert) und ich habe meine Sohn (20M). Vor 4 Monaten habe ich mein Baby in der 12 ssw verloren und ich habe daran einfach immer noch zu knabbern, habe Schlafstörungen, Alpträume, Angstzustände, und bin einfach traurig, und traumatisiert von diesem Erlebnis. Unterstützung gab es von niemanden außer von meinen Mann in dieser Zeit. Es wusste jeder, hat aber niemand Hilfe angeboten. Statt Hilfe , muss ich mir seit dem es passiert ist von meiner Oma ständig Sprüche geben wie „ sei froh das es so gekommen ist, du hast ein Kind mit adhs“ oder „ du brauchst kein Kind mehr , es ist besser so glaub mir“ ja .. jegliche Sprüche in der Art. Und als ich ihr letztens wütend gesagt habe, das sie es lassen soll da man sowas einfach nicht macht, es hat etwas mit Anstand und Respekt zu tun und das ich immer noch darunter leide, kam; „ jetzt ist aber mal gut, das ist schon ewig her und du jammerst über ein Kind was du nicht kennengelernt hast“ . Da war ich fassungslos und habe erstmal den Kontakt auf Eis gelegt. Jetzt habe ich mit niemanden mehr Kontakt , habe nur meinen Mann und meine Kinder. Mich stört es nicht, aber ich finde das traurig das sowas unter einer Familie passieren muss . Jeder von meiner Familie weiß das ich immer eine eigene Familie haben wollte , Weils mir meine Mutter so versaut hat damals. Ich hatte zuerst schlechtes Gewissen gegenüber meiner Oma.. sie hat mich als Kind groß gezogen, aber ich muss mir doch nicht alles gefallen lassen oder? Wie hättet ihr reagiert?

Sorry sehr lang geworden, aber es musste sein. Ich bedanke mich bei jedem der sich Zeit nimmt 🙈😊

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In der Sache hat deine Oma recht, auch wenn es umempathisch formuliert war. Warte erstmal ab, wie anstrengend die Schulzeit noch wird mit einem ADHS Kind. Und falls dein Kleiner es auch hat (da die erbliche Komponente stark ist nicht unwahrscheinlich), dann wirst du eh ständig am Rande der Belastungsgrenze sein, und du kannst dann nicht immer nur andere um Hilfe bitten, so funktioniert das nicht dauerhaft.
Mir scheint, du müsstest erstmal zu dir selbst finden. Wenn man eine nicht so gute Herkunftsfamilie hat, ist die Lösung nicht, einfach immer weiter Babys in die Welt zu setzen in der Hoffnung dass die einen dann schon lieben werden (weil du bist jetzt die Erwachsene! nicht das Kind! das ist ein wichtiger Unterschied. du musst für deine Kinder da sein, nicht umgekehrt) , das macht dann nur noch mehr Probleme. Kümmere dich doch erstmal um dich und die Kinder die schon da sind.

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Hallo, erstmal danke für deine Antwort. Aber ich denke du verstehst mich in manchen Dingen falsch.
Ich bitte nicht immer um Hilfe, denn ich habe mit meiner Familie keinen Kontakt mehr, 2 davon sehr wenig das sind mein Vater und meine Oma jetzt. Vorher habe ich auch nicht um Hilfe gebittet, und habe es alleine mit meinem Mann gemacht. Ich finde es einfach nur traurig, denn mein Mann z.b ist ganz anders aufgewachsen. So ein unterschied dann zu sehen, finde ich traurig. Meine Tochter ist schon seit dem sie 3 ist überaktiv und hippelig, ich weiß also wie anstrengend sie sein kann, und die beiden zusammen halten mich sehr auf Beinen, da hast du recht. Aber ich bin für meine Tochter nicht alleine zuständig , weil sie im wechselmodell lebt. Deswegen hatten wir das bis jetzt gut im Griff bekommen. Mir scheint es , das du denkst ich hätte trotz allen einen Kinderwunsch. Ich habe seit der Fehlgeburt keinen Kinderwunsch mehr, weil ich mich auf mein Leben mit meiner eigenen Familie konzentriere und auch bald arbeiten gehen werde. Ich wollte mich nur kurz ausheulen und fragen wie andere mit solchen Aussagen unter der Familie reagieren.

Danke für deine Antwort ☺️

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Ja gut das wäre ein wichtiger Hinweis gewesen dass dein Mann auch nicht der Vater ist.
Mein Rat: Kontaktabbruch zur Familie. Ich habe jetzt den ganzen Thread gelesen und das ist wirklich schlimm was da an psychischem missbrauch passiert. Kümmere dich um Therapie für dich und schau, dass deine Kinder ohne diese ganze Hypothek aufwachsen dürfen. Sonst hast du die nächste Generation Trauma.
Ich hab zu meinem Vater auch seit Jahren keinen Kontakt mehr. Ist besser so.

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Dein Verlust tut mir Leid. Der von deinem Ungeborenen und der von deiner Familie.

Du befindest dich in einer schwierigen Situation und ich kann gut verstehen, dass du dich einsam fühlst.

Letztes Jahr im Oktober hatte ich auch eine MA in der 13. SSW. Es wäre auch mein 3. Kind gewesen. Leider hat es nicht geklappt. Fehlgeburten um diese Zeit herum haben häufig etwas mit Chromosomenfehlern zu tun. Meist eine T13 oder eine T18. Das Wissen darum, dass sich das Kind weiter entwickelt hätte, wäre alles in Ordnung gewesen, hat mir persönlich etwas geholfen.

Ich hatte das Glück niemanden aus meiner Familie etwas erzählt zu haben. Nur meine engsten Freundinnen wussten Bescheid.

Allerdings hätte meine Mutter wohl ähnlich reagiert, wie deine Oma. Ich glaube das hat etwas mit der Zeit zu tun, aus der sie kommen.
Meine Schwiegereltern hätten tief getrauert. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was unangenehmer für mich gewesen wäre.

An deiner Stelle würde ich deiner Oma einfach sagen, dass es traurig für dich ist, dieses Kind loslassen zu müssen.
Vier Monate sind noch keine lange Zeit.

Irgendwann habe ich meine Trauer um das Kind loslassen können. Das wird bei dir auch so sein. Das war bei mir schon bei einer Fehlgeburt, die ich mit Anfang 20 hatte so. Dann geht das Leben einfach seinen Gang.

Ich kann mir vorstellen, dass deine Oma Angst hat, dass du dich zu sehr in deine Traurigkeit vergräbst.

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Hallo
Zu allererst tut es mir sehr leid, dass du dein Kind verloren hast. Sowas ist schlimm und schmerzhaft. Und es ist auch kein Trost wenn einem die Leute sagen, dass es das Schicksal so gewollt hat und dass das Kind wahrscheinlich nicht gesund gewesen wäre. Ich hatte 3 Fehlgeburten und jedes dieser Kinder habe ich lange beweint und vermisst.
Allerdings ist das Verhalten der Leute nicht Boshaftigkeit, sondern eher Hilflosigkeit. Sie wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen, wie sie mit dir reden sollen, da du ja offensichtlich traurig bist und meinen dann, diese Sprüche seien ein grosser Trost für dich. Ich vermute, dass deine Oma ihre Sprüche nicht böse meint, sondern sich als Trösterin sieht. Ich würde da in ein paar Wochen / Monaten (sobald du dazu bereit bist) den Kontakt wieder herstellen, deiner Oma sagen, dass du über solcherlei Dinge mit ihr nicht mehr zu diskutieren wünscht und jeglichen Spruch im Keim ersticken ("darüber möchte ich mit dir nicht sprechen"). Ich denke, das pendelt sich wieder ein. Dann hätten deine Kinder zumindest eine Uroma, zu der sie gehen könnten, wenn du Zeit für dich brauchst.

Nun zu deinen anderen Problemen. Was ich nicht verstehe ich dieser Satz:
>>und droht sich etwas anzutun als ich sie damals gefragt habe, ob sie ein Wochenende den kleinen nimmt.>>
Du denkst ernsthaft darüber nach, so jemandem dein 20 Monate altes Kind anzuvertrauen? Würd ich nie im Leben machen. Von solch einer Mutter würde ich auch künftig Abstand nehmen.

Zu der Wichtigkeit von Oma / Opa für Kinder: Meine Kinder haben keine Omas / Opas mehr. Der einzige Opa (Vater meines Mannes), welchen meine Kinder noch kennenlernen durften, lebte knapp 1000 km von uns entfernt und hat sich nicht wirklich für seine Enkelkinder interessiert. Auch er ist vor einigen Jahren verstorben. Meine Mutter starb, als unser Grosser knapp 3 Jahre alt war; er kann sich an sie nicht mehr erinnern. Die anderen starben lange vor der Geburt unserer Kinder.
Aber: Beide Jungs haben tolle Paten (Freunde von uns), zu denen sie ein enges Verhältnis haben. Und welche uns die Jungs auch mal abnehmen bzw. abgenommen haben, wenn wir Zeit für uns brauchten.

Wie siehts bei euch aus mit Freunden / Bekannten, bei denen du dich mal ausheulen kannst? Geschwister von dir oder deinem Mann, auch nicht vorhanden?
Dann würde ich mir den Kleinen schnappen und mit ihm z.B. ins Mutter-Kind-Turnen gehen, ins Kinderschwimmen, what ever - was es grad so gibt und möglich ist bei euch in der Nähe. Die Grosse wird mit 7 Jahren ja in der Schule sein.
So lernt man neue Leute kennen und vielleicht ist da ja jemand dabei, mit dem du dich anfreunden und austauschen kannst.

Alles Gute und liebe Grüsse aus der Schweiz
#winke

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Hallo 😊 Dankeschön für deine Antwort und das du dir die Zeit genommen hast. Ich weiß .. sie meint es nicht böse. Sie hat mir immer geholfen. Aber ich würde mir wünschen das sie darauf hört , wenn ich sage das ich zum Thema Schwangerschaft und Fehlgeburt einfach nichts mehr wissen möchte, um es einfach schneller zu verarbeiten. Ich würde den Kontakt zu meiner Oma nieee abbrechen. Sie ist mir heilig, aber mit ihrer Art komme ich manchmal einfach nicht zurecht. Sie möchte immer recht haben, und wenn ich meinen Mund aufmache , flippt sie total aus 🥴 .. ich habe gelernt es zu ignorieren. Aber beim Thema Fehlgeburt bin ich einfach noch sensibel, das weiß sie auch deshalb frage ich mich wieso.

Ich habe einen Bruder, aber zu dem darf ich wegen meiner Mutter eben keinen Kontakt haben. Er ist schwer behindert, steht deshalb unter Kontrolle von meiner Mama. Das nagt an mir auch sehr .. musste wegen ihm schon früh Verantwortung übernehmen, da war ich grad vielleicht 7-8.

Nein, seit dem der Satz kam, habe ich den Kontakt ganz abgebrochen. Das war einfach zu viel ..

Ja, also mir den Leuten von der Schule habe ich keinen Kontakt, man sagt mal hallo wenn man sich sieht, aber das hat ja was mit Anstand zu tun. Aber da bald mein kleiner im Kindergarten ist, und da auch öfters zu Abende dabei sind , denke und hoffe ich das ich da paar Mamis finde mit denen ich mich verstehe. Danke für deine Antwort !! 🥰

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Meine Mutter kann sich auch so äußern wie deine Oma das gemacht hat. Am schlimmsten finde ich immer, wenn sie dann, wenn man noch recht freundlich darum gebeten hat, es sein zu lassen, nachtritt und darauf pocht, Recht zu haben und das Recht zu haben, mir ihre Meinung ohne Rücksicht auf Verluste sagen zu dürfen.

Ne richtige Haltung hab ich dazu bisher nicht gefunden. Ich versuche einerseits zu sehen, dass sie es nicht böse meint und tatsächlich mein Bestes will, auch wenn sie oftmals wenig Gespür dafür hat, was mein Bestes sein könnte und andererseits bei meinen Grenzen zu bleiben und sie konsewuent in ihre Schranke zu verweisen. Und so lange ich arg verletzt von ihren Kommentaren bin, gehe ich tatsächlich auf Abstand und fahre den Kontakt eine Weile zurück.

Leider (oder vielleicht ist es auch gut so) bin ich ein langmptiges Harmoniemonster und bedenke halt immer mit, was meine Mutter für mich getan hat und dass sie es wahrlich nicht immer leicht gehabt hat und dass sie halt meine Mutter ist und es mir das Herz brechen würde, wenn mein Sohn den Kontakt später zu mir dauerhaft abbrechen würde.

Ändern wird sich meine Mutter nicht. Sie hat selbst so viel Schmerz durchlebt, dass sie sich ne große Härte und viel Pragmatismus zugelegt hat und ich glaube, dass will sie mir mit auf den Weg geben: Schau drauf, was du hast. Blick nach vorne. Häng nicht in der Vergangenheit fest.

Das kommt manchmal sehr unempathisch rüber. Aber ich empfinde da oft einfach auch Mitgefühl mit ihr... und zwischendurch könnte ich ihr dennoch manchmal eine reinhauen...

In solchen Krisen gilt für mich: Selfcare, ich zuerst, wieder ins Gleichgewicht finden, und dann wieder mein Herz für sie öffnen...

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Danke für deine Erfahrung und deine Geschichte. Ich hoffe euer Verhältnis wird wieder besser eines Tages.

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Ich verstehe Dich und ich verstehe auch Deine Oma und das solltest Du auch versuchen. Ich weiß nicht, wie alt Deine Oma ist, aber die Zeiten waren früher härter und die Menschen sind es häufig auch, da sie länger auf der Welt sind und somit i.d.R. auch schon einige negative Erlebnisse mehr erfahren mussten.

Du solltest Dir klar machen, dass Fehlgeburten nicht selten sind. Diese Erfahrung müssen leider viele Frauen machen. Ich musste es ebenfalls und ja, es ist schmerzhaft, ich habe auch viel geweint und es belastet auch meine Folgeschwangerschaft, aber wenn man sich die Zahlen und Fakten vergegenwärtigt, stellt man fest, dass man Pech gehabt hat und hofft, dass es beim nächsten Mal nicht passiert. Du hast das Glück, dass Du bereits zwei Kinder hast. Dafür solltest Du dankbar sein, denn dies ist nicht selbstverständlich.

Und ja, auch ich finde es weitaus tragischer ein bereits geborenes Kind verlieren zu müssen als eine Fehlgeburt zu erleiden. Insofern kann ich die Aussage Deiner Oma nachvollziehen, auch wenn sie wenig emphatisch ist. Du hast die Erfahrung gemacht, dass Deine Oma Deinen Schmerz nicht nachvollziehen kann. Ich würde dieses Thema daher nicht mehr aufkommen lassen, denn Du kannst nicht erzwingen, dass sie es nachvollziehen kann. Ich würde wegen sowas nie den Kontakt abbrechen oder einschränken, zumal Du grundsätzlich einen guten Kontakt zu ihr zu haben scheinst und sonst kaum Kontakt zur Familie hast.

Ich wünsche Dir alles Gute.

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Hallo,

es tut mir sehr leid, daß Du so einen Verlust hattest. Wenn man das selbst erlebt hat, kann man das besser nachvollziehen. Wobei ich das nicht hatte, ich hatte nur einen sehr frühen Abgang, das ist nicht vergleichbar mit 12. SSW.

Ich denke mir aber, daß Deine Oma das einfach nicht einschätzen kann. Für einen Außenstehenden, der das nicht erlebt hat, klingt es weniger dramatisch. Wirkt sicher unempathisch, aber ist so. Darum würde ich versuchen, das nicht zu persönlich zu nehmen. Ich glaube, daß sie das nicht so fies meint, wie es sich für Dich anfühlt. Du hattest eine FG am Ende des ersten Trimenons. Das ist sehr unschön, für Außenstehende klingt es aber wie gesagt jetzt nicht soooo ungewöhnlich. Vielleicht dachte sie sogar, daß sie Dich damit aufbaut, wenn sie Dich daran erinnert, daß es auch was Gutes hat. Ich weiß, das ist total daneben, die Leute denken aber manchmal echt so. Genau wie der verbreitete Spruch an Frauen, die sich vergeblich ein Kind wünschen "sei froh, dann hast Du nicht den Stress, den ich habe". Kommt echt nicht gut...

Ich würde Dir empfehlen, das sacken zu lassen und zu versuchen, nach vorne zu blicken. Konzentrier Dich auf Deine Kinder, die brauchen Dich auch. Und versuch, es Deiner Oma nicht so böse zu nehmen. Ich zumindest würde den positiven Kontakt und die Familie, die ja auch für die Kinder ein echter Mehrwert ist, halten wollen.

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Dankeschön. Ja ich weiß , sie meint es nicht böse und ich bin ihr wirklich dankbar für das was sie alles für mich getan hat. Sie ist sozusagen meine Mutter. Aber immer wenn ich mal etwas sage was mir nicht passt , wird ausgerastet, rumgebrüllt und man wird auch beleidigt. Dieses Hochfahren von ihr kenne ich schon mein Leben lang.. aber das ist weder für andere nicht schön und für sie auch nicht da sie einen Herzfehler hat. Aber wenn man sie darauf anspricht , bringt es nur etwas zu gehen und einfach nichts mehr zu sagen.. alles andere ist zwecklos. Momentan habe ich zu jedem den Kontakt eingeschränkt. Wenn sie meinen Sohn oder meine Tochter mal sehen möchte, kann sie sich gerne melden. Danke für deine Antwort.

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Hallo
Lädst du denn deinen Vater zu Weihnachten usw ein?

Deine Oma nimmt deinen Sohn einmal im , Monat was sehr nett ist.

Ich lese nur deine Bedürfnisse und was du willst.

Deine Fehlgeburt ist natürlich schlimm.

Deine Oma sieht es nüchtern und sieht das du so schon überfordert bist.

Wenn ich deine Oma wäre würde ich dich in Hintern treten denn auch die Oma darf ihre Meinung sagen.

Wenn ich Hilfe brauche frage ich einfach.

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Bitte leer meinen Text nochmal ausführlich ☺️ Danke

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Es tut mir leid, dass du dein drittes Kind verloren hast. Wie schon einige geschrieben haben, kann ich mir vorstellen, dass deine Oma es gut meinte und dich trösten wollte, wenn auch wenig empathisch. Trotzdem finde ich es immer schade, den Kontakt ohne Erklärung abzubrechen, denn nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Ich würde versuchen, den Kontakt wieder aufzunehmen, ihr sagen, dass und warum dich ihre Aussagen verletzt haben und du das Thema mit ihr nicht weiter besprechen möchtest, du aber einfach noch trauert und dazu jedes Recht hast. Vielleicht findest du ja jemanden, mit dem du über die Fehlgeburt besser sprechen kannst.

Alles Gute dir!

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Danke für deine Antwort. Wie einige verstehst du mich in einer Sache falsch .. aber ich glaube das ist meine Schuld, die ich nicht erwähnt habe. 🙈 Immer wenn ich meine Oma einen kurzen Besuch abstatte, kommen direkt Bemerkungen „ du bist ja dick geworden, bist du schwanger „ ? Und dann gehen die anderen Sätze direkt los. Ich sage es ihr immer wieder das sie damit aufhören soll, denn es gibt Menschen die gehe damit besser um und die anderen nicht so gut und brauchen länger. Ich weis nicht wie oft ich diesen Satz schon gesagt habe 🙈 und bei jedem Treffen, immer das selbe. Dann das letzte mal , sagte ich eben zu ihr das sie sich ja melden kann wenn sie mal nachgedacht hat, und begreift das es nicht schön ist immer wieder an das Geschehene erinnert zu werden. Bis da hin habe ich mich nicht mehr gemeldet. Danke für deine Antwort. Ich weiß das sie es nicht böse meint, aber ihre Art macht mich manchmal traurig und verrückt 😩

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Das kann ich verstehen. Wenn sie wirklich jedes Mal solche Sprüche los lässt ist es natürlich schwierig, zumindest wenn sie auf deine Bitte, das zu lassen, so gar nicht reagiert. Ich denke, dann bleibt wirklich nur, den Kontakt erstmal ruhen zu lassen...

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Hallo einfachkassy,

erstmal tut es mir ebenfalls sehr leid, dass Du ein Kind verlieren musstest. Ich glaube, so etwas verlässt einen nie ganz.
Und mir tut es leid, dass Du keine schöne Kindheit hast.

Grundsätzlich ist der Spruch Deiner Oma echt daneben, jedoch war das früher, vor allem wenn sie (Nach-)Kriegszeiten miterlebt hat, tatsächlich eben ein Stück weit so.... von daher würde ich der Oma das jetzt nicht so arg ankreiden. Das ist ihre Sicht, auch wenn sie für Dich nicht ok ist (wäre sie für mich auch nicht). Ich würde das mit Ihr nicht besprechen.

Dass Du nun den Kontakt abbrichst finde ich ehrlich gesagt ein wenig unreif - solche Probleme kann man anders lösen. Natürlich hast Du es nicht einfach gehabt mit der Familie und ja, die Oma hat für Dich verletzende Kommentare gesagt. Aber es klingt so, als läge Dir etwas an ihr, von daher würde ich das mit ihr klären und zukünftig einfach mit der Oma weniger Dinge besprechen, bei der sie eine so abweichende Meinung hat.

Ich möchte gerne noch nachfragen, was mit der Familie Deines Mannes ist? Hat er keine? Und warum hast Du keine Freunde/ Freundin?

Viele Grüsse und alles Gute!

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Hallo😊 Dankeschön für deine Antwort. Ich weis das meine Oma es nicht böse meint, aber immer wenn ich mal bei ihr bin und ihr einen kurzen Besuch abstatte, fängt es direkt wieder an .. „bist du dicker geworden oder schwanger? „ und dann kommen die anderen Kommentare .. ich sage jedesmal das sie endlich damit aufhören soll, aber leider rede ich mit der Wand. Ich sagte dann das letzte mal , sie solle bitte nachdenken und aktzeptieren das ich nicht immer mit den geschehen konfrontiert werden möchte, und das sie sich jederzeit melden kann wenn sie es aktzeptiert und es ändert. Ich glaube ich habe mich etwas in meinen Beitrag falsch ausgedrückt, sie kann sich jederzeit melden, aber ich möchte das sie es endlich begreift, das mich sowas verletzt.

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Dann musst Du entweder bei Deiner Oma einfach auf Durchzug stellen, dh diese Dinge einfach unkommentiert überhören oder hälst Dich fern wenn Du das nicht kannst.

Man kann nur sich selbst ändern.

Mit Forderungen wie "aber ich möchte das sie es endlich begreift, das mich sowas verletzt." wirst Du nicht wirklich weit kommen...

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