An die mit mehreren kleinen Kinder - - Haushalt

Hi Mamis /Papis,

Ich habe ein 4 jährigen und Zwillinge im Alter von 9 Monate. Sie beginnen gerade am Tisch mit zu essen, demnach schaut der Boden dann auch aus. Zudem trio gibt es noch einen großen Jungen schäferhund :-)

Jeden Abend sobald die kleinen schlafen geht mein Mann mit dem Hund laufen und ich sauge und wische das Haus.
Wie regelt ihr das, wie macht ihr das? Manchmal würde ich mich auch gerne nur auf die Couch setzen oder mit einschlafen 🤭

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Wir haben drei Kinder zwischen fast 2 und gerade 5 Jahren. Abends beginnt einer von uns damit, die Kinder ins Bett zu bringen, der Andere räumt die Küche auf. Ich empfehle dir einen Staubsaugerroboter, der wird hier direkt nach dem Essen fahren gelassen. Wenn die Kinder im Bett sind ist der fertig, und der große Teil des Haushalts ist auch gemacht. Hier steht allerdings grundsätzlich nix rum (einmal die Woche wird sortiert und weggeworfen), die Wäsche mache ich zwischendurch und für das Grobe kommt eine Putzhilfe.

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Ach bin ich beruhigt, dass es anderen auch so geht 🙈 Saugroboter hab ich mir auch schon überlegt, allein wegen dem Hund.
Wäsche erledige ich auch am Tag sowie die Bäder. Es ist halt irgendwie jeden Tag und das ist schon mühselig

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Deine Beiden sind ja auch noch richtig klein, da hast du momentan auch wirklich viel zu tun. Ich habe das Gefühl, dass man sich an das Pensum nicht nur gewöhnt, sondern viele Handgriffe einfach irgendwann einfach von alleine passieren. Mein Mann meinte letztens zu mir, dass es hier immer aufgeräumt sei und er gar nicht weiß wie ich das mache- das hätte man mir mal vor zehn Jahren erzählen sollen 😂 ich bin nicht für Ordnung geboren, aber mit mehreren kleinen Kindern würde ich durchdrehen, wenn es zusätzlich noch chaotisch wäre.

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Meine sind 4,5 , 3 und 1 Jahr alt.
Ich bin abends meist alleine, weil mein Mann arbeitet.
Geht alles irgendwie …. 18 Uhr Abendessen, danach gehen sie noch spielen und ich fang an aufzuräumen … gegen 20 Uhr bring ich sie dann alle ins Bett und geh selbst schlafen 😴

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Hallo,
hier fast das gleiche, nur noch schlimmer....
2 Kinder 4 und 5 und Zwillinge 14 Monate, 3 Katzen und ein großes Haus.
Nach den Mahlzeiten darf keiner unangemeldet kommen, es schaut aus als würden Schweine im Haus leben.
Mir hilft es einfach möglichst alles gleich zu machen und viel raus zu gehen.
Zum Glück sind wenigstens die Katzen dank Katzenklappe recht selbständig.
Eine gute Putzfrau 1x pro Woche ist sehr viel wert. Trotzdem habe ich selber kaum Ruhe.
Es wird hoffentlich irgendwann wieder leichter...
Liebe Grüße und alles Gute für euch!

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Ich habe 4 Kinder zwischen 2 und 8 Jahren.
Ich versuche immer direkt Ordnung zu schaffen.
Also, beim Kochen direkt alles wegräumen, nach dem Essen Geschirr wegräumen.
Die Kinder helfen soweit sie können.
Und ansonsten teilen wir uns die Aufgabe.
Derjenige, der die Kinder abends nicht fertig macht, räumt das Geschirr weg und deckt schon für den nächsten Tag.

Dann habe ich die letzten 2 Jahre ziemlich ausgemistet.
Es steht also nicht mehr viel herum, so dass z.B. Staub wischen sehr schnell geht.
Ansonsten ist noch in jeder Etage ein Staubsaugerroboter.
Das erleichtert auch Vieles.
So muss ich nur noch alle 2 Tage staubsaugen.
Das mache ich dann meistens, wenn die Kinder ruhig spielen.
Gewischt wird immer dann, wenn
es gerade passt (höchstens dreimal die Woche).

Und zudem: Kein Gang ohne etwas mitzunehmen.
Sei es die Wäsche, der Müll oder das Spielzeug.
Abends vorm Schlafengehen räumen wir alle zusammen die Kinderzimmer auf.
Das ist mit allen Kindern in 5 Minuten erledigt.

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Das leidige Thema.....seufz.

Hier leben zwei Erwachsene, vier Kinder (8 Monate - 5 Jahre) und ein grosser Hund. Mein Mann arbeitet bis 17-18 Uhr im Homeoffice. Die Jungs sind bis 14 Uhr in der Kita. In der Zeit habe ich nur meine Tochter und den Hund zu betreuen.

Ich habe alle 14 Tage eine Haushaltshilfe die einmal Grossputz macht. Ansonsten gibt es einen Plan jeweils für den Tag und die Woche. Ich mache jeden Tag morgens und abends eine Runde sowie eine Putzrunde am Tag.

Morgens wird aufgeräumt, Betten gemacht, gelüftet, an Waschtagen (Mo/Do) die erste Maschine aufgehängt bzw Wäsche abgenommen und verräumt sowie das EG gesaugt.

Tagsüber, wenn meine Tochter schläft, mache ich eine grössere Sache (Mo/Do: Haus komplett saugen, Di: Bäder putzen ......usw.). Grosse Hunderunde mache ich vormittags mit dem Baby. Wocheneinkauf immer Freitags, auch mit dem Baby.

Abends wird aufgeräumt, Müll entsorgt, an Waschtagen der Rest aufgehängt, Spülmaschine ausgeräumt und was sonst noch so an Kleinkram anfällt (zB Kaffeemaschine auffüllen, ich hasse es morgens da zu stehen und erst Wasser etc nachzufüllen). Ich mache erst Feierabend wenn alles erledigt ist weil mein Tag nicht gut anfängt wenn ich früh in eine chaotische Küche komme oder ähnliches.

Meine Jungs sind gewohnt das wir abends vor dem Essen eine “Aufräumzeit” haben und sie ihre Zimmer ordentlich machen. Danach wird 30 Minuten Fernsehepause gemacht, wer nicht hilft darf nicht fernsehen. In der Zeit kann ich in Ruhe Abendessen richten. Nicht pädagogisch wertvoll, aber es klappt für uns.

Ich lege Wert auf ein sauberes, aufgeräumtes Zuhause. Unordnung macht mich nervös. Aber ja, es ist anstrengend. Struktur und Plan hilft, am Ende ist vieles aber schnöde Disziplin. Ich habe manchmal auch einfach keine Lust mehr den gleichen Handgriff zum zigsten Mal zu machen. Mein Tag endet normalerweise um 20.30 Uhr, wenn alles erledigt ist. Und ja, natürlich macht mein Mann seinen Teil wenn er Feierabend hat.

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Ich hab nur ein Kind und weiß nicht, wie praktikabel das mit mehreren Kindern ist.

Aber ich hab mir einen Handstaubsauger zugelegt und nach der Mahlzeit sofort alles beseitigt. Auch direkt abgeräumt und insgesamt mir angewöhnt, alles sofort zu verräumen, das ist zeitlich meist grade so drin.

Dann kann man abends nämlich schneller auf die Couch/ins Bett und hat nicht einen Riesen Berg, der noch auf einen wartet 😅

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Unsere Zwillinge sind knapp ein Jahr, wir haben nur die beiden. Es gibt echt Phasen, da ist es anstrengender und manchmal hab ich alle Zeit der Welt für Haushalt. Die Essensreste mache ich weg, sobald sie aus dem hochstuhl raus sind. Natürlich wird dann gerne noch das verschmähte Brot von vor 3 Minuten von den beiden vom Boden gegessen. Ja mei, is halt so. Abends ist mein Mann nach dem Essen da. Der beseitigt dann das spielzeugchaos und ich wieder die Essensreste und putze die Küche/richte Flaschen für nachts her. Schlimm ist es, wenn der Garten auch noch aufgeräumt werden muss, sonst gehts. Ich saug dann noch kurz vorm bettgehen. Gewischt wird dann auch noch schnell das Erdgeschoss. Die ob n räume putze ich, wenn ich mich mit den Kindern dort aufhalte. Also z.B. Betten beziehen, während sie im Spiegel Quatsch machen. Spiegel putzen hab ich nämlich eh aufgegeben. Oder abstauben, wenn sie im Kinderzimmer sind.
Aber es gibt Tage, da kann ich mich nicht mal umdrehen, weil sie sich so in den Haaren haben. Da wird einfach weniger gemacht, oder alles erst, wenn mein Mann die Kinder betreut.

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Meine Kinder sind fast 4 und 1 1/4 Jahre alt.
Ich finde es auch unglaublich anstrengend zur Zeit. Gefühlt bin ich nur am Essen ranschaffen und wieder aufräumen. Spielzeug aufräumen, besonders der Kleine verteilt gern alles überall und ölt ja auch beim Essen noch ganz schön.

Wir haben uns angewöhnt, bereits mit den Kindern aufzuräumen bzw. müssen sie sich allein beschäftigen, wenn sie denn nicht mithelfen.
Vorher haben wir erst wieder Ordnung geschaffen, wenn sie dann geschlafen haben, dann hatten wir erst um 9 Feierabend und dann war der kleine oft schon das erste Mal wieder aufgewacht 🙄
Das funktionierte für uns einfach nicht, wir gingen am Stock.
Also erledigen wir das meiste nun vor dem schlafen, sorgt natürlich dafür, dass wir wirklich pünktlich Abendessen müssen und wir nicht mehr ganz so lange aktiv mit den Kindern spielen können.
Ins Bett bringen teilen wir uns auf, oder ich bringe beide ins Bett, mein Mann macht dann unten die Restarbeiten wie staubsaugen etc.

Meine Große geht zur Kita, der kleine ist frisch in der Eingewöhnung. Ich sehe zu, dass ich nach dem abholen immer was unternehme mit beiden. Spielplatz bestimmt 3-4 von 5 Tagen. Ansonsten gehen wir zu Fuß zu Rossmann, das mögen beide und die Große kann sich noch auspowern, der kleine ruht sich im Buggy aus. So haben wir dann auch das Wichtigste aus der Drogerie eingekauft, einmal die Woche erledigt.
So spare ich mir, dass ich zu Hause so viel aufräumen muss. In einer Stunde bis Papa heim kommt, ist eben nicht ganz so viel Kram ausgeräumt, wie in 3 Stunden.
Meine Kinder sind auch zufriedener so. Einen Snack gibt es unterwegs, bereite ich vor, bevor ich zur Kita zum abholen gehe.
Hausputz erledige ich beim Mittagsschlaf des Kleinen. Mein Mann ist zuständig für Müll und einkaufen. Das erledigt er selbstständig und von allein.
Er ist aber auch ein Typ, der es gern ordentlich mag. Bei uns fliegen keine getragenen Socken umher und er ist auch selbst in der Lage, sein Glas in die Spülmaschine zu räumen 😅
Ausräumen der Spülmaschine und zB Wäsche mache ich mit den Kindern zusammen. Meine Große hilft gern, sie kann bis auf die oberen schränke alles selbst weg räumen.

Aber: das klingt vielleicht recht entspannt. Ich finde es ist ein Haufen Arbeit mit zwei so Mäusen und ich habe es definitiv unterschätzt vorher.
Wenn die Kinder schlafen, haben wir Eltern Pause. Ich mache dann höchstens mal Papierkram, den sammle ich aber auch lang vorher 😅

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Achso, wir haben einen Saug-/Wischroboter, den ich mind einmal die Woche wischen lassen. Mehrmals saugen.
Um den Esstisch herum sauge ich aber nach jeder Mahlzeit „manuell“.
Wir haben auch einen Rasenmähroboter, der ist Gold wert, fährt täglich.
Fensterputzer kommt zwei Mal im Jahr.
Ansonsten machen wir alles allein.
Wir haben aber ein recht junges Haus mit Lüftungsanlage und Entkalkungsanlage. Wir haben also wenig Staub und wenig Kalkflecken.
Wer einen Neubau plant und Kinder dazu, dem empfehle ich beide Anlagen, sie sind echt richtig gut.

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Ich bin eigentlich ein Freund von Routinen, klappt aber nicht immer, weil immer mal wieder spontan was dazwischen kommt.

Für gewöhnlich geht unser kleinster halb 8 mit Papa zur Kita, der größere ist dann auch schon auf dem weg zur Schule. Ich mach am liebsten Ordnung, wenn keiner da ist, also nutze ich die Zeit dann bis 9, bis ich mit homeoffice anfange, um zu säugen, zu wischen, Wäsche anzustellen, aufhängen, das vom Vortag zusammen legen etc, was halt so anfällt. Wenn wenig anfällt, schnell das Bad noch putzen etc. Oder aber auch schnell mal der wocheneinkauf, so früh haben die Discounter auch schon offen.
Küche etc auch direkt nach dem Kochen (macht mein Mann bei uns)... In der Regel...Aber wenn eben mal einer abends so fertig ist, dass er nur noch aufs Sofa will, ja dann sei es drum und ich erledige das am nächsten Morgen mit. Da sind wir dann auch nicht so streng mit uns.
Ansonsten nutzen wir die üblichen Helferlein, saugroboter, dampfwischmopp, Waschmaschine und trockner, geschirrspüler...