Erfahrungen WW- Kleinkind und anstrengendes Baby- möglich?

Hallo zusammen,

Weiß nicht ob es hier richtig Platziert ist aber :
Ich muss DRINGEND abnehmen. Habe durch die zwei Kinder fast 20 kg plus und ich fühle mich furchtbar!
Trotz stillen verliere ich nichts ( Kinder: 3,5+10 Wochen) das kleine ist sehr anstrengend: schläft schlecht und nur auf mir und weint sehr viel! Ich trage es den ganzen Tag und es lässt sich nur von mir versorgen) dementsprechend gibts nur schnell gekochtes ( nicht sonderlich gesund)

Ich erhoffe mir hier Tipps wie ich es schaffen könnte- wir gehen täglich in der trage walken aber mehr Sport ist einfach nicht drin!

Lohnt es sich mit WW anzufangen Oder ist das zu Beginn eher zeitaufwendig??

Freue mich auf eure Geschichten und Ideen!
Danke!!!

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Hallo! 😊
Ich verstehe dich so gut.
Ich habe mich nach der 3.ss sehr unwohl in meinem Körper gefühlt! 🙈

Der kleinste war auch ein seeeeeeehr forderndes Baby.
Noch dazu die beiden "großen", das war schon anstrengend. Und Zeit für mich war quasi nicht vorhanden 😅

Mit WW habe ich noch keine Erfahrung gemacht. Aber es ist sehr gut möglich, schnell UND gesund zu kochen. Wenn du dich da mal eine Weile einliest, da gibt's echt wahnsinnig viele Möglichkeiten. Die sogar die kids mögen! 😉

Jeden Tag mindestens eine Stunde Bewegung (anfangs war es einfach ein ausgedehnter Spaziergang) und viel Wasser trinken waren bei mir Pflicht! 😉
Und ich habe versucht, abends weniger zu essen und generell habe ich Zucker sehr reduziert.
Was nicht heißt, dass ich nicht auch mal Kuchen gegessen oder Chips oder Schoki genascht habe! 😉 Aber halt nicht sehr oft.

Das hat mir körperlich gut getan. Und ich fühle mich alles in allem besser, fitter und wohler.

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Du könntest dich erkundigen, ob du trotz stillen 16:8 machen kannst - oder eben auch nur 15:9. In der Hauptsache geht es ja darum, die Essenszeit stark einzuschränken. Dann eben nur Wasser trinken, nicht zu viele Süßigkeiten essen und möglichst auf Fertiggerichte verzichten. Wobei sicherlich ein TK-Gemüse anders zu werten ist als ne Dose Ravioli.

Bedenke immer, dass du durch die aktuelle Ernährung die künftige Ernährung deines Kindes (das ja normal mit isst) bereits maßgeblich beeinflusst. Essen Kinder bereits viel zu viel Fett, Zucker und Salz werden sie diese falsch "anerzogenen" Essensgewohnheiten nur schwer oder gar nicht wieder los.

Eventuell kannst du auch für die Woche vorkochen, wenn dein Mann (falls es den gibt) zu Hause ist.

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Wie wäre es mit 16 zu 8 oder 15 zu 9?

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Hallo :)

Ich habe 2017 WW gemacht und bin immernoch begeistert wie toll es geklappt hat. Vorweg ich habe damit gestartet als meine kleinste ca 7 Monate alt war und meine große noch keine 3 Jahre war, beide den ganzen Tag bei mir zuhause, die große dazu noch Schwerstbehindert und mein Mann von früh bis spät arbeiten.

Und es hat super geklappt. Klar ist es anfangs eine Umstellung, man muss alles abwiegen usw. aber trotzdem hat es trotz zwei kleiner Kinder super gekappt. Ich habe mit knapp 90 Kilo gestartet, nach 5/6 Monaten war ich bei 72 Kilo. Habe dann etwas Pause gemacht und ein paar Monate später hab ich nochmal ein paar Kilo abgenommen. Ich habe dann insgesamt 24 Kilo mit Weight watchers abgenommen und würde es immer wieder so machen. Nebenbei bin ich viel spazieren gegangen mit den Kids, immer geschaut dass ich auf Minimum 10 k Schritte am Tag komme.

Ich habe einmal in der Woche einen Cheat Tag gemacht, das brauchte ich einfach 😊

Man kann übrigens trotz stillen mit WW anfangen, man bekommt einfach ein paar extra Punkte.

Hoffe du findest eine Möglichkeit dich bald wieder wohl zu fühlen 😊

Liebe Grüße

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Hallo, konntest du dein Gewicht halten ?

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Ja von Anfang 2018 bis Ende 2019 hatte ich immer so um die 65-68 Kilo. Habe also die Abnahme gehalten. Ich wurde aber im September 2019 schwanger und habe dadurch wieder zugenommen. Aktuell wiege ich 72/73 Kilo und werde wieder ww machen wenn ich nicht mehr stille 😊 möchte mein Ausgangs Gewicht von 66 Kilo wieder haben.

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Ich habe ww lange Zeit vor meiner Schwangerschaft gemacht... Und bin nach wie vor absolut begeistert.

Es ist eine Ernährungsumstellung, keine Diät. Daher auch langfristig super, auch natürlich mit Blick auf deine Kinder.

Natürlich ist es am Anfang etwas Arbeit... Du musst gucken, was du so isst. Was das für deine Punkte bedeutet. Und was du zum Beispiel anpassen kannst. Aber das ist ein super wichtiger Schritt, um wirklich die Ernährung umzustellen, und nicht nur stupide irgendwelche regeln zu befolgen, die du nach ein paar Wochen satt hast.

Beispiel: ich habe immer 2-3 Scheiben Brot gefrühstückt, mit wechselnden Aufschnitt. Dachte eigentlich, dass das nicht sooo übel ist. Dann der Schock: Damit waren fast die Hälfte meiner Punkte vom Tag weg! Ebenso meine 3 Latte machiatto im Büro- war mir nicht bewusst, wie unglaublich viel das ausmacht! Also ein bissl gestöbert und seitdem mache ich mir porridge mit hafermilch und banane (siehe mein Nickname, haha), belasse es bei einem Latte machiatto am Nachmittag- es war punktemäßig eine wirklich große Veränderung.

Kurzum: WW lässt sich super leicht in den Alltag integrieren, man muss sich aber tatsächlich am Anfang etwas damit beschäftigen.

Auf der Homepage sind einige Rezepte frei zugänglich, kannst ja mal stöbern... Ich koche auch viele Jahre später noch einiges davon, weil viele wirklich super lecker sind. Und eben kein klassisches Diätessen. :)

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WW finde ich persönlich schwierig.

Dabei habe ich „nur“ ein Kindergartenkind und arbeite Vollzeit im totalen Sitzjob.

Das Schnippeln und Kochen nimmt wertvolle Zeit in Anspruch und bringt mich ständig unter Druck und in Zeitnot.

Ende vom Lied ist, dass ich jede Menge lose 0-Punkte-Lebensmittel (also keine richtige Mahlzeit) esse in Kombination mit irgendwas sehr kalorienhaltigem bzw. punktelastigem, so dass die Punktegrenzen am Tagesende stimmen und ich aber trotzdem nur Schrott gegessen habe.
Bin dann sehr unzufrieden, frustriert und neige zu Fressattacken.....

Hab das schon 2 mal abgebrochen, finde da nicht in das System rein, mit fehlt einfach die Zeit so aufwändig vorzubereiten.
Und wenn mein Mann mal zur Entlastung kocht, sprengt es die Punktelimits sowieso sofort.

Mir leuchtet auch nicht ein, wie die Punkte da so verteilt werden. Ein Fruchtjoghurt hat im blauen System ein Drittel (!!!!!) der gesamten Tagespunkte.

Frust, Frust, Frust, ...

Schau ob Du wenigstens eine kostenlose Testphase machen kannst und erst siehst ob Dir das liegt, sonst zahlt man nur drauf ohne ein Ergebnis.

Auch die Rezeptdatenbank ist für mich nicht ideal. Man muss eher aktiv darin suchen (und sucht automatisch tendenziell seinen alten Trott), anstatt dass einem neue Sachen vorgeschlagen werden. Und viele Rezepte sind halt seltsame Abwandlungen

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Ich glaube, auch im Hinblick auf deinen anderen Kommentar, dass du einfach sehr wenig über Ernährung weißt und es nicht geschafft hast, das System als eine Art Einführung zu sehen, durch die du lernst, welche Lebensmittel viele Kalorien haben und welche nicht. Fertiger Fruchtjoghurt hat im Vergleich dazu, was er dir an gesunden Inhaltsstoffen liefert, wahsinng viele Kalorien und man sollte davon essen, wie von einer Süßigkeit. Meist ist auch ein Haufen Zucker drin. Natürlich ist es nicht praktikabel, wenn man jedes einzelne Lebensmittel in seine Bestandteile zerlegen muss, um dann Punkte zu zählen, aber irgendwann entwickelt sich doch ein Grundwissen, was wie viele Kalorien hat und dann lernt man doch, auch im Restaurant abzuschätzen, was wieviele Kalorien hat. Am Ende des Tages darf man einfach nicht mehr Kalorien aufnehmen, als man verbraucht. Zusätzlich sollte man dann schauen, dass die Kalorien, die man zu sich nimmt, positive Nebeneffekte haben, also zum Beispiel vitamin- oder ballastoffreich sind oder einen einfach glücklich machen.
Die Punkteeinteilung von WW richtet sich einfach danach, wieviele Kalorien eine Lebensmittel hat. Kritisieren kann man sicher, dass auf andere Aspekte zu wenig geachtet wird. Zum Beispiel darauf, wie der Körper individuelle Kohlenhydrate und Fette aufnimmt und wie die beiden je nach Zusammensetzung zusammenspielen. Aber das ist dann auch für Fortgeschritten. Um in das Thema Ernährung einzusteigen, ist WW nicht schlecht.

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„ Am Ende des Tages darf man einfach nicht mehr Kalorien aufnehmen, als man verbraucht“

—> Wenn es so mega EINFACH und simpel wäre, hätte man nicht ein weltweites Adipositas Problem.
Die Hälfte der westlichen Bevölkerung ist nicht lediglich zu blöd zum Kalorienzählen.

Jeder Ernährungswissenschaftler wird Dir bestätigen, dass es noch viel mehr Faktoren gibt, die Hunger, Sättigung, Appetit und Set Point steuern als 1500 kcal täglich abzuzählen.

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Ich fand WW schon 2x sehr gut - einmal habe ich von 80kg auf 57kg abgenommen und einmal von 90kg auf 75kg. Aber wie man schon an den Zahlen ahnt - ich habe es leider nicht halten können. Das liegt meiner Meinung nach aber nicht an WW sondern daran, dass ich es längerfristig einfach nicht durchhalte auswärts die Punkte zu zählen. Das ist aber mein persönliches Problem (für das ich auch noch keine Lösung gefunden habe).
Wenn man WW macht bringt es aber auf jeden Fall was, nicht nur der Geldbeutel wird schlanker, und durch viele 0-Punkte-Lebensmittel snackt man dann auch gesund (z.B. Tomaten oder 0,1& Joghurt oder Eier darfst du quasi kiloweise essen, so richtig hungrig bist du also nie).
Wieso ich trotzdem jetzt schon 2x gescheitert bin - ich glaube wirklich es liegt am auswärts essen. Deswegen habe ich jetzt auch mein Gewicht während Corona trotz Zusatzstress sehr gut halten können - das auswärtsessen ist weggefallen. Aber das wird ja bald wiederkommen und davor gruselt es mir schon ein bisschen - eine richtige Strategie habe ich dafür noch nicht gefunden.

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„ Das liegt meiner Meinung nach aber nicht an WW sondern daran, dass ich es längerfristig einfach nicht durchhalte auswärts die Punkte zu zählen. Das ist aber mein persönliches Problem (für das ich auch noch keine Lösung gefunden habe).“

—> Doch, es liegt genau an WW und dem System mit wenig eingängiger Logik.

Heerscharen von WWlerinnen scheitern regelmäßig daran, alle an der gleichen Problematik, dass man die Punkte nicht so einfach mal berechnen kann und jede (!) Mahlzeit in ihre Einzelbestandteile zerlegen müsste. Es ist eben kein individuelles Problem.

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Aber das betrifft, wenn überhaupt, nur Rezepte die man selbst zusammen stellt. In der App von WW gibt es über 6000 Rezepte, da muss man nix ausrechnen.
Und beim Frühstück/Abendessen bin ich eh ein Gewohnheitstier und da kennt man die Punkte dann auswendig.

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Ich verstehe dich total gut!
Mir haben regelmäßige Mahlzeiten und vorkochen (wir essen immer 2 Tage hintereinander das gleiche) geholfen. So musste ich nicht jeden Tag in der Küche stehen.
Ich habe viermal am Tag gegessen (Frühstück, kleiner Snack am Vormittag, Mittagessen, Abendbrot) und darauf geachtet, dass das Mittagessen fast hauptsächlich oder zumindest zu einem großen Teil aus Gemüse besteht. Dann habe ich mir einen Plan mit schnellen, einfachen Gerichten gemacht.
Zum Beispiel: Nudeln mit Gemüsesoße (Zuccini und Paprika in der Pfanne mit Wasser dünsten, etwas Tomatensauce dazu), Kartoffelpuffer mit Apfelmus (ohne Fett im Ofen gebacken), gekochte Kartoffeln mit Kräuterquark oder Fischstäbchen etc.
Zum Abendbrot gab es immer Brot mit Belag und dazu Gemüsesticks und Obst.
Auf die Menge habe ich erst nach und nach geachtet, das kam durch die gesündere Ernährung mit viel Obst und Gemüse und weniger Zucker fast von selbst. Mir war wichtig, satt zu sein und nicht unkontrolliert zwischendurch zu essen. So hat es ganz gut geklappt, ich habe 10 Kilo abgenommen.

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So ähnlich kenne ich es auch meiner Ernährungsberatung.

Auskömmliche und bewusst geplante 3 Mahlzeiten ohne unkontrolliertes Dauersnacken zwischendurch waren für mich der Trick, der den Abnehmerfolg gebracht hat. Minus 15 kg.

Man wundert sich welche Mengen man eigentlich essen darf, wenn man zuckriges und fettes weglässt.

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Genau so handhabe ich es auch mit ww.
16/8 ist nichts für mich- damit fahre ich meinen Stoffwechsel gegen die Wand.

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Hey!
Ich kann dir ww nur ans Herz legen.

Es gibt viele junge Mütter, die das super hinkriegen, aber auch welche, die es nicht schaffen. Ich denke, es ist eine Sache der Prioritäten, die man sich setzt. Und Disziplin.

Wenn ich um 12 nicht frisch kochen kann, weil das Kind mich braucht, muss ich mir ein Brot mit Quark machen oder erstmal eine Banane essen, statt eine Pizza in den Ofen zu schieben oder einen Schokoriegel runterzuschlingen, weil die Nacht auch schon anstrengend war. Oder vorkochen.
Man muss sich als Mutter auch wichtig nehmen.

Liebe Grüße
Schoko