"Muss" ich mich als Erzieherin von einem Kind schlagen lassen? Im Sinne von Berufsrisiko?

Guten Abend,

ich hoffe, ich darf hier schreiben da mein Anliegen nur anonym möglich ist. Mich würde mal interessieren wie andere ErzieherInnen aber auch Eltern die folgenden Situation sehen:

Ich bin seit über 10 Jahre Erzieherin und arbeite in einem kleinen Kindergarten. Wir haben 35 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Im Laufe der Jahre gab es natürlich immer wieder "besondere" Kinder die so ihr Päckchen mitbrachten aber alles definitiv noch in einem händelbaren und akzeptablen Rahmen. Jetzt gibt es ein Kind, sowas habe ich noch nicht erlebt. Ich bin mit vollem Herzen und aus voller Überzeugung Erzieherin aber im Moment Zweifel ich an allem.
Hab ich eine falsche Erwartung was vertretbar ist? Müssen wir alles hinnehmen und für alles eine Lösung finden, für jede Situation und für jedes Kind Verständnis haben? Dar fich als Erzieherin sagen "bis hier hin und nicht weiter"?

Die Eckdaten:
Wir sind ein Team vom 3 Erzieherinnen plus Azubi im letzten Jahr und Azubi im 1. Jahr (die beide verdammt viel auf dem Kasten haben). Die Leitung arbeitet normal noch im Gruppendienst ist aber so gut wie nie in der Gruppe, da es ständig etwas zu erledigen gibt. Telefonate, Gespräche, Besprechungen, Dinge die liegen geblieben sind aber dringend erledigt werden müssen. Somit sind wir die meiste Zeit nur noch zu 2 + Anerkennungspraktikantin (+ 1. Jahr aber nur tagesweise). Wenn dann noch jemand krank wird, Fortbildung hat usw. ist man mit der AKP die meiste Zeit alleine.

Als Erzieherinnen dürfen wir ja keine Diagnosen stellen, ich persönlich (und auch Kolleginnen) haben jedoch die Vermutung, dass es bei besagten Kind in die Richtung Autismus oder Autismusspektrumsstörung gehen könnte. Reine, ganz inoffizielle Vermutung.

Nun war es bisher schon immer so, dass er absolut hysterisch los brüllte, in einer Tonlage wo einem danach noch die Ohren pfeifen, wenn ihm etwas nicht passt. Wenn ein Kind ein Spielzeug hat, welches er gerne möchte, wenn er im Morgenkreis nicht der "Helfer" ist, wenn er nicht den Tischspruch aussuchen darf und wenn man "Nein" zu etwas sagt (z.B.: Bücher zerreißen).
Vor einigen Wochen fing es an (er war die ganze Zeit in der Notbetreuung) und wurde im Verlauf der Zeit von Woche zu Woche immer schlimmer, dass er sehr viel haut, beißt, tritt und Dinge nach uns wirft - uns Erzieherinnen! Die Kinder nicht. Am meisten bekommen ich und die AKP ab.
Anfangs in Situationen wo wir eben Nein gesagt haben, dann immer bei allem was ihm nicht passte und nun auch aus dem Nichts heraus. Letzte Woche traf er mich mit einem großen Stein an der Schulter (deutlicher blauer Fleck), da ich in der Hocke war um einem anderen Kind die Schuhe zu binden, ging es echt knapp am Kopf vorbei. Heute hatte er einen Stock gefunden, wir waren draußen bei dem schönen Wetter lange draußen und ich habe mit den Kindern kreide gemalt, er kam von hinten und haut mir mit dem Stock auf den Rücken (er hat wirklich sehr viel Kraft). Es tat wirklich sehr weh, so dass ich die Tränen nicht unterdrücken konnte. Ich habe einen sehr großen blauen Fleck und rote Striemen.
Beim spazieren gehen, hat er versucht wegzulaufen und musste deswegen an der Hand laufen. Er drücke mit mit aller Kraft seine (sehr langen) Fingernägel in meine Haut. Man sah deutlich Abdrücke. Er ging dann an die Hand der Kollegin, macht das selbe bei ihr.
Im Alltag kommt es täglich mehrmals vor, dass er mit der Hand nach uns schlägt und immer wieder versucht mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Einmal hat er mich vor einiger Zeit erwischt. Im vorbeilaufen tritt er uns auch oder kommt von Hinten und schlägt uns auf den Kopf. Gebissen hat er uns auch schon mehrfach, eine Kollegin und mich auch jeweils schon blutig.

Ich finde das so nicht mehr akzeptabel. Ich muss mich doch nicht von einem 5-jährigen (wird im Sommer 6 und ist zurück gestellt, bleibt also noch ein Jahr bei uns) schlagen, treten, (blutig) beißen, kratzen und verletzen lassen. Bei aller Liebe zum Beruf und bei aller Liebe und Verständnis für die Kinder und ihre individuellen Eigenheiten aber bei mir ist gerade eine rote Linie überschritten.

Die Eltern sehen keinerlei Probleme. Daheim ist (angeblich) alles in bester Ordnung. Er spricht bei uns im Kindergarten auch nichts. Daheim würde er (angeblich) ganz normal sprechen) und wir wäre einfach mit seinem südländischen Temperament überfordert. Bei der einen Kollegin ja noch verständlich, da sie ja erst seit 4 Jahren im Beruf ist und keine Kinder hätte aber ich bräuchte mich nicht beschweren, sei ja schon lange im Beruf und habe selbst Kinder. Da müsste ich doch wissen, dass Kinder auch mal meckern und es doof finden wenn man Nein sagt.

Wie oben bereits geschrieben, vermuten wir ja, dass da mehr dahinter steckt - und würden uns wünschen, dass man ihm natürlich hilft (die Eltern sehen hierfür keinerlei Anlass).
Die Leitung ist sich (unausgesprochen den Eltern gegenüber) ziemlich sicher, dass es in die o.g. Richtung geht (da sie schon mal ein Kind hatte, welches genauso war) und sagt deswegen "Er kann halt nicht anders". Aber selbst wenn es so ist und wir mit unserer (inoffiziellen) Vermutung richtig liegen, kann das doch kein Freifahrtschein sein die Erzieherinnen zu verletzen?

Über ein paar Meinungen wäre ich sehr dankbar.

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Ganz ehrlich, anrufen und abholen lassen!!
Das geht nicht und die Eltern merken anscheinend nicht das da was schief läuft. Nach jeder Gewalt an euch direkt die Eltern anrufen und das Kind abholen lassen! Das ist nicht tragbar für eine Gruppe. Spazieren, nein dann bliebt er im Büro sitzen bei der Leitung.
Gibt es den Konsequenzen bei euch? Auszeit? Den Eltern mitteilen, das sie sich um eine Diagnose/ KJP kümmern oder ihr den Platz kündigt.
Hier müssen die Eltern dringend handeln, das ist nicht tragbar auch im Hinblick auf die Schule und die wertvolle Zeit die verloren geht weil nur zugeschaut und toleriert wird.
Auch wenn er sprachlich sich nicht äußert, bezweifel ich das er daheim normal spricht. Vllt hilf ein Gespräch mit dem zuständigen Kinderarzt, Schweigepflichtsentbindung.
Da muss dringend etwas passieren.

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Hatte ich auch schon vorgeschlagen, ihn abholen zu lassen sobald sowas passiert. Laut Leitung geht das nicht, die Eltern bezahlen ja für den Platz. Meist dauert es ja keine halbe Stunde bis was passiert.

Ja es gibt eine Auszeit. Haben große Sanduhren. Bis die durchgelaufen sind muss er eben sitzen. Er bleibt auch sitzen brüllt dabei aber wie am Spieß!

Ich weigere mich inzwischen mit ihm spazieren zu gehen. Ich möchte die Verantwortung nicht tragen, da er immer versucht wegzulaufen und ich mich nicht mehr blutug kneifen lasse weil er einfach an die Hand muss.
Laut Leitung geht das nicht, da somit die ganze Gruppe ja im Kindergarten bleiben muss. Sprechen darüber nach Ostern aber nochmal.

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Naja, so wirklich steht die Lritung ja nicht hinter Euch.
Eine Freundin von mir ist Grundschullehrerin. Die ist einmal von einem Schüler tätlich angegriffen und verletzt worden. Der Arzt hat sie daraufhin krank geschrieben, bis die Situation mit dem Kind (was eben auch schon vorher auffällig war) geklärt war. Was meinst Du, wie schnell die Leitung springt, wenn Arbeitskräfte fehlen. Und solange die Leitung nichts unternimmt, wird sich nichts ändern.

LG

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Das wichtigste ist doch, dass die Leitung mit Euch am gleichen Strang zieht.

Was habt Ihr denn formal für Möglichkeiten?

Freistellung vom Kindergarten bis eine „Unbedenklichkeitserklärung“ vom Kinderpsychologen kommt? Tagebuch mit Vorkommnissen?

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Was ich tun würde in deiner Situation:
- Situationen genau dokumentieren!
- mit der Vorgesetzten im Dauer Gespräch bleiben!

Meine Vorrednerin sagte schon:
Was habt ihr für einen Spielraum?
Fühlst du dich ausreichend von der Leitung unterstützt?
Steht die Kollegin hinter dir?

Und nein. Ich finde nicht, dass man sich in deinem Beruf alles gefallen muss! Das was du aufzählst sind auch keine Bagatellen in meinen Augen.

Ich arbeite in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen jeglicher Art. Und wir haben auch mal hin und wieder Menschen, die so nicht "Werkstattfähig" und definitiv in den Momenten nicht tragbar sind.
Da geht es auch oft um Fremdgefährdung.

Wichtig dabei ist, alles zu notieren, den Vorgesetzten hinter sich zu haben und einen guten Weg für den Menschen (in dem Fall das Kind) zu finden.
Da steckt tatsächlich ja meist mehr hinter. Und auch, wenn du keine Diagnosen stellen darfst, du bist lang genug in deinem Beruf, um auch Kinder und Verhaltensweisen einschätzen und zuordnen zu können.

Hoffentlich findet ihr für das Kind und euch einen guten Weg.

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Die Leitung steht so halb hinter uns. Er ist halt so, wir wüssten für uns ja warum aber wenn die Eltern nicht wollen und nichts testen, kann sie sie ja nicht zwingen. Wir dürfen ihn ja nicht einfach so ausschließen. Von der Kita ausschließen kann ihn nur der Träger.
Die Leitung ist diese Woche nicht da. Vom heutigen Vorfall weiß sie daher nichts. Sollte sie darauf auch nicht weiter eingehen und es einfach so stehen lassen, dann werde ich das Gespräch mit dem Träger suchen. Daher auch gerne mal neutrale Meinungen von außen.

Ja die Kolleginnen und ich dokumentieren alles was vorfällt. Die blauen Flecken auch mit Fotos und mit Nennung von Zeugen.

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"Als Erzieherinnen dürfen wir ja keine Diagnosen stellen,"

Du bist halt kein Arzt, ich maße mir auch nicht als Lehrerin an, hier Diagnosen zu stellen ohne entsprechende Ausbildung.

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Ich finde es ehrlich gesagt schade.
Da schreibt die TE ausführlich ihre Situation auf und bittet um Meinungen.

Und deine Antwort kritisiert einzig und allein ihren Satz, in dem sie sagt, dass man als Erzieherin ja keine Diagnose stellen darf.
Ich empfinde es so, dass sie damit das Bild von dem Kind verstärken wollte.

Was würdest du denn tun, wenn du an ihrer Stelle wärst?
In deinem Beruf könnte dir so eine Situation ja auch begegnen und ist es vielleicht auch schon.

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Na super 🤣
Tausend Mal die selbe Nachricht. So war das nicht geplant.

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Dürft ihr ein Kind denn nicht ablehnen, wenn sein Verhalten untragbar ist?
Vielleicht sollte die Leitung den Eltern einen Wechsel in eine andere Einrichtung empfehlen. Dies dürfen sie doch sicherlich tun. Gerade der Kindergarten sollte doch Defizite erkennen und die Eltern darauf hinweisen.

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Die Platzvergabe läuft über den Träger. Die anderen sind auch alle voll, rein organisatorisch ist ein Wechsel im Moment ausgeschlossen.

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Das kann und darf ja nicht die Lösung sein! Das Kind braucht dringend Hilfe, wenn es wirklich so ist, wie beschrieben und die ErzieherInnen genauso. Die Lösung kann aber nicht sein, dass Kind in eine andere Kita "abzuschieben"
Wir haben bei uns in der Kita einen Vertrag basierend auf dem §8a kindeswohlgefährdung und da haben wir Beratungsstellen, an die wir uns wenden können. Die gibt es ja auch zu genüge ohne Vertrag, auch für Erzieher, gerade wenn man allein mit den Eltern nicht weiter kommt und wirklich Handlungsbedarf sieht.
Mir tut das kind wirklich leid, lauter kann es nicht nach Hilfe schreien! Und es tut mir genauso leid, dass die ErzieherInnen gerade die leidtragenden sind, aber ihr seid die Erwachsenen und könnt euch hilfe holen, das kind nicht!

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Sollte es tatsächlich in Richtung Autismus gehen, ist es durchaus möglich und typisch, dass das Kind tatsächlich zuhause ein anderes Kind ist als auswärts. Insofern kann ich die Eltern verstehen, sie haben möglicherweise tatsächlich keine nennenswerten Probleme, das Kind welches sie kennen, verhält sich nicht so, wie ihr es beschreibt.
Gut möglich, dass sie Zweifel an euren Fähigkeiten, an eurer Kompetenz haben.

All das wäre extremst typisch für Autismus. Leider "gehört" dazu meistens, dass sich Eltern und Erzieher gegenseitig am liebsten zerfleischen würden und sich gegenseitig für überfordert und unfähig halten. Feindschaft ist vorprogrammiert.

Versucht mal anders an die Sache ranzugehen. Vereinbart mit den Eltern, dass sie zuhause unbemerkt ihr Kind filmen. Ebenso lasst euch die Erlaubnis geben, seine "Ausfälle" zu filmen.
Nur wenn beide "Parteien" dieses jeweils "andere" Kind kennenlernen, könnt ihr gemeinsam statt gegeneinander handeln.

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Das hab ich auch schon gelesen. Das das Verhalten ganz unterschiedlich sein könnte.
Aber die Eltern wirken absolut gleichgültig wenn man ihnen sagt, was ihr Kind getan hat. Die haben sich heute nicht mal entschuldigt oder dergleichen. Da kommt ein läpisches „Oh“, drehen sich zum Kind „X du weißt doch hauen/beißen/... ist nicht nett. Das lässt du bitte“. Die Stimme in einem freundlichen Sing-Sang-Ton.

Die Idee mit dem Filmen ist gut!

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Ich habe dir ja schon weiter oben geschrieben.
Wenn ich mit Schülern so krasse Probleme habe, sind es genau jene Eltern, die völlig überfordert sind und nicht adäquat handeln. Oft glaube ich auch, geraten andere Kinder nicht so aus den Fugen, weil die Eltern prompt reagieren. Die Kinder wissen genau, was sie sich leisten können und was nicht. Du beschreibst eine Steigerung seiner Gewalt- ich würde darauf tippen, dass der Junge massiv Grenzen testet. Ihm scheint aber jegliche Empathie zu fehlen, sodass er nicht merkt, was er euch damit antut.
Die Eltern werden auch mit einem Video nicht einsichtig werden. Ich meine, das Kind hat euch schon verletzt und die Wunden sind auch sichtbar. Das dürfte doch eigentlich reichen, oder? Wenn ihr nun auch noch Videos dazu präsentiert, werden sie nicht plötzlich einsichtig werden. Dann überlegen sie sich halt was anderes- dass ihr nicht kompetent genug seid, als Beispiel. Aber sie werden aus Selbstschutz nicht plötzlich die Erleuchtung erfahren.
Leider hält die Leitung nicht zu euch- meiner Meinung nach bleibt euch nur die Form des massiven Protests.

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Hallo,

gefallen lassen auf Dauer natürlich nicht. Man kann nur versuchen mit der Leitung und den Eltern einen Weg zu finden. Gibt es bei euch sowas wie Hausbesuche? Wie genau die eingeleitet werden, weiß ich nicht. Allerdings weiß ich aus meiner Beiratsarbeit, dass die Kita auffällige Kindern auch im familiären Umfeld besucht hat.

Wir hatten einen ganz heftigen Fall, wo wirklich jeder Respekt vor den Erzieherinnen fehlte. Man hat sich dann mit dem Träger dazu entschieden, den Betreuungsvertrag zu kündigen. Dem Kind wird damit natürlich nicht geholfen. Aber vielleicht sehen die Eltern dann, dass es ein Problem gibt.

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Hallo
Ich bin auch Erzieherin und in unserer Gruppe ist ein Junge mit der Diagnose Asperger.
Von Anfang an zeigte er solche Verhaltensweisen, welche Du beschreibst.
Jedoch arbeiten die Eltern sehr gut mit und meine Leitung unterstützt uns in allem.
Ich denke, daß Eure Leitung ein Elterngespäch führen sollte.
Wären die Eltern gesprächsbereit?
Und protokolliert das Verhalten, dann habt Ihr etwas schriftlich;.

LG, josa

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Ihr habt einen betreuungsvertrag mit den eltern. Das Kind ist für den Kindergarten nicht tragbar und der Vertrag wird somit von Seiten des Trägers gekündigt. Klar, das liegt alles an der Leitung.
Ich könnte mir vorstellen, dass man den Eltern einpaar Möglichkeiten gibt, dem Kind und dem Kindergarten zu helfen. Vielleicht kommt mal die Mutter einpaar Tage zum hospitieren um zu sehen wie ihr engelchen so drauf ist. Dann sollte es einem Arzt vorgestellt werden, vielleicht dem spz um eine Diagnose zu bekommen.
Wenn die Eltern da nicht mitmachen, Pech gehabt. Dann dürfen sie sich einen anderen Kindergarten suchen.

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Hallo, ich antworte dir mal als Erzieherin.
Nein, die von dir beschriebene Situation ist nicht tragbar, weder für euch als Erzieherinnen welche körperliche angegriffen werden, noch für die Kinder ( die Kinder der Gruppe und den Jungen selbst).

Gab es schon einen runden Tisch mit allen Beteiligten ( Eltern, Erzieherinnen und Leitung)?
Hier sollte sich die Leitung schützend vor euch stellen und sich klar positionieren.
Auch im Intresse der Eltern wäre eine Abklärung im SPZ sinnvoll und wohl auch unumgänglich. Nur so kann genau geschaut werden was die Ursache für dieses Verhalten ist und wie man diesem entgegenwirken kann.
Seid ihr die richtige Einrichtung für den Jungen? Benötigt er eine Einzelintegrationskraft welche ihm während des Alltags zur Seite steht und ausschließlich für ihn da ist, ihn aus diversen Situationen rausnehmen kann.
Wäre ein Kindergarten mit kleineren Gruppen ( Förderkindergarten) förderlich..
Das die Situation für euch als Team so nicht mehr tragbar ist ist völlig verständlich.
Holt die Leitung mit ins Boot.
Starke Nerven wünschen ich euch.