Hallo,
Ich muss mir hier gerade Ärger und Kopfwirrwarr von der Seele reden. Ich ertrage meine Schwiegereltern nicht mehr, jedes Mal wenn ich sie gesehen habe gibt es Streit mit meinem Mann und meine Laune ist im Keller.
Sie waren gegen unser Kind das ungeplant entstanden ist, sie haben mich dazu gedrängt es wegmachen zu lassen, keine Nachfragen nach einem Vorsorgetermin, als wir langsam Babyausstattung kaufen wollten meinte Sie in der 20. Woche „wieso kauft ihr ein? Das Kind kann doch immer noch weggehen!“, meine Schwiegermutter hat uns vor Verwandten nieder gemacht bzgl des Kindes usw...
Seit neuestem passt „Ihr“ unsere Anwesenheit nicht wenn wir uns sehen, sie versucht dann immer unser Kind wegzulocken da wo wir nicht sind. Jetzt wollen sie unser Kind immer alleine sehen.
Wir erzählen nichts mehr, weil sie sich bei jedem Mal wieder einmischen.
Mich stört es, wenn sich mein Kind und sie einen Kuss auf den Mund geben, auch wegen Corona.
Es ist egal was ich noch schreibe, mich bringt alleine ihre Anwesenheit auf die Palme.
Ich habe schon viele pflanzliche Präparate genommen um ein bisschen entspannter zu sein, aber jedes Mal wieder geht es mir schlecht.
Ich fühle mich alleine, mein Mann ist abgestumpft ihnen gegenüber und sagt dies auch.
Bitte beruhigt mich, ich weiss dass das dumm ist, seine Nerven so zu beanspruchen.
Liebe Grüße an alle!
Hilfe.
Warum waren sie denn gegen die Schwangerschaft? Warum mischen die dich überhaupt ein? Hast du ihnen mal gesagt, wie unmöglich sie sich verhalten und verhalten haben? Warum hälst du Kontakt?
Ich würde mein Kind nie alleine bei denen lassen. Nicht bei der Vorgeschichte!!
Genau so. Ich würde das Kind insgesamt von ihnen fern halten.
Das „Problem“ ist, das Kind liebt die Großeltern abgöttisch.
Wie alt seit ihr? Wie alt ist euer Kind?
Ihr seid nicht erwünscht? Dann geht nicht hin und ladet sie nicht ein.
Zum Kind würde ich Ihnen sagen das sie es nicht wollten und nun wollt ihr nicht das sie Großeltern spielen und sich einmischen.
Und wieder mal aehe ich den Partner der sich nicht traut die schnute aufzumachen als das Hauptproblem.
Erst zur Abtreibung drängen und dann das kind für sich beanspruchen wollen.unglaublich!
Noch was..ich würde diese Menschen nicht mehr sehen wollen und meine Zeit mit ihnen vergeuden. Soll der Vater hinfahren aber ohne mich. Viel kraft stell dich auf die Hinterbeine!
"Ich fühle mich alleine, mein Mann ist abgestumpft ihnen gegenüber und sagt dies auch. "
Was heißt abgestumpft in eurem Fall?
Er nimmt alles hin. Was auch immer sie fordern, er erfüllt es. Emotional egal. Macht aber alles, was sie wollen. Bloß keinen Streit.
Springt er sofort, um es ihnen recht zu machen? Abgestumpft bei deren Reaktion? Tu es, um nicht spüren zu müssen, was eigentlich ist?
Oder heißt abgestumpft: es ihm egal, ob er hingeht oder nicht. Wenn jemand von außen entscheidet, dass ihr nicht mehr hingeht; dann nimmt er es hin. Dann ist es ok. Dann ist es nicht seine schuld. Hauptsache er muss nicht diskutieren. Er fügt sich dann dem außen. So lange niemand entscheidet, macht er Routine weiter.
Wie ist er sonst so bei Erziehung? Bei dem, was er sich für sein Kind wünscht?
Egal?
Dass es seinem Kind gut geht?
Hauptsache kein Streit mit den Eltern, alles andere ist egal.
Steht sonst für sein Kind ein. Nur bei den Eltern nicht. Ist ja nur Routine?
Hallo du Liebe,
Ich kann gut verstehen, dass du echt angefressen bist!
Das Verhalten geht ja gar nicht, erst zur Abtreibung raten, sogar noch darauf spekulieren, dass es stirbt in der 20. Woche. OMG. Und jetzt euch das Kind abluchsen wollen, um mit ihm gut freund zu spielen?!
Ich hätte nach solchen Sprüchen in der Ss wahrscheinlich den Kontakt auf ein absolutes Minimum reduziert. In die Nähe meines Kindes würde ich sie nicht lassen. Je nach alter des Kindes würde ich ihm von dieser schwierigen Vorgeschichte erzählen und auch begründen, warum ich es nicht allein zu Oma und Opa lasse. Ich finde, auch Kinder haben ein Recht darauf, sich ein eigenes Bild zu machen.
Zu dem Stress, den du deswegen mit deinem Mann hast, kann ich dir leider nichts Gutes raten. Es sind seine Eltern, wenn er den Kontakt nicht reduzieren will, ist das seine Entscheidung. Ich würde wohl darauf bestehen, mit ihm eine gemeinsame Linie zu finden, die ihr mit/ gegenüber den Eltern durchzieht. Sonst staut sich bei dir in den nächsten Jahren viel Frust auf und es kommt immer wieder zu Streit. Lieber einmal klären, wie ihr euch verhalten wollt, und dann in Abständen immer wieder anpassen an das zunehmende Alter des Kindes, ggf. veränderte Bedingungen.
Ich wünsche dir alles Gute!
Lg, fox
dann reduziere die Häufigkeit. Das schont Deine Nerven. Oder ihr trefft euch ausserhalb in einem Tierpark. Es gibt nix dümmeres, als zwanghaft beim "Besuch" 3 Stunden am Esstisch rumbringen zu müssen, das kenne ich.
Und ab und zu kannst Du ja auch Haushalt machen und den Papa mit dem Kind zu den Schwiegereltern zum Besuch schicken.
So wie das klingt, würde ich reduzieren und vermeiden. Manche Menschen mag man eben nicht und wenn es Dich so arg mitnimmt, organisiere Lösungen.