Unlösbar?

Hallo,
mein Mann und ich stecken in einer, wie ich finde, ausweglosen Situation.
Zum Hintergrund: Wir (33/34 J.) haben zwei Kinder (ü7 J.), die eher wild, laut, anstrengend sind, jedoch lustige und wundervolle Kinder.

Jetzt habe ich überraschend und ungeplant positiv getestet (5 SSW). Wir waren beide total schockiert. Im Gegensatz zu meinem Mann kann ich mir ein weiteres Kind aber vorstellen und wenn ich daran denke, wird mir warm ums Herz.
Mein Mann sagt es sei eine Katastrophe, er will kein Kind mehr, er packt das psychisch nicht, es wäre jetzt schon laut zuhause. Ich muss dazu sagen, er ist seit März 2020 im Homeoffice und sonst viel auf der Arbeit bzw. beruflich im Ausland unterwegs. Er bekommt durch Homeschooling und zuhause arbeiten jetzt natürlich die volle Breitseite ab und hat kaum Ausgleich.
Vom Finanziellem wäre es kein Problem, ich trau uns das zu und wie gesagt, mein Herz schreit laut JA. Ich glaube es würde unser Familienleben bereichern, er denkt das Gegenteil. Es kann natürlich keiner in die Zukunft schauen.

Es ist ein Riesen Dilemma: Ich möchte kein Kind bekommen, was nur von einem Elternteil gewollt ist, ich weiß jedoch, dass mein Mann ein extrem liebevoller Vater wäre, auch zu diesem Kind. Trotzdem muss ich ja ernst nehmen, dass er nicht möchte.
Andererseits: Kann ich mit einer Abtreibung leben, obwohl ich das Kind eigentlich möchte?
Ich finde aber auch wenn es mein Körper ist, gehören wir zwei zu der Entscheidung.

Mir fehlt von meinem Mann dieses "Egal wie wir uns entscheiden, wir schaffen das!" Im Moment bin ich die Starke und habe vom Gefühl her keinen starken Partner an der Seite.

Wir machen heute einen Termin in einer Beratungsstelle, aber es wird ja keinen Kompromiss geben.
Habt ihr Gedanken dazu? War jemand schon in einer ähnlichen Situation?

24

Hallo,

ich finde viele Meinungen hier ziemlich befremdlich..
Hier wird so diskutiert, als würde es um ein drittes Auto gehen, welches die TE sich vielleicht zulegen möchte.#kratz


Dieses Kind ist bereits im Bauch!!!


UND die TE möchte es gerne austragen!

Es geht hier nicht um zukünftige Familienplanung, bei der der Mann selbstverständlich einverstanden sein muss. Sondern um ein Lebewesen, das bereits existiert und Ende dieses Jahres auf die Welt kommen wird...wenn man es nicht vorher "wegmachen lässt".

An die TE:
Dein Herz sagt dir, dass du es austragen möchtest...also tu es!#herzlich

Wenn dein Kind auf der Welt ist, wirst du so unendlich dankbar sein, es behalten zu haben!
Wenn du es, entgegen deines eigenen Bestrebens, abtreiben lässt, kann das psychisch schwerwiegende Folgen für dich haben.
Niemals würde ich diese Bürde auf mich nehmen, nur, weil mein Mann Bedenken hat.

Und nein, ich bin kein Abtreibungsgegner.
Es gibt viele Situationen, in denen es durchaus verständlich ist.
Aber du bist schwanger und willst das Kind.
Keine Beratungsstelle wird dir hier zum Abbruch raten.

Dein Mann war bei der Zeugung dabei.
Jetzt muss er eben die Verantwortung tragen!

Alles Gute

66

Aber das muss doch die TE wirklich selbst entscheiden. Es geht doch um eine offene Diskussion und da muss doch der Gedanke eines Abbruches erlaubt sein. Diese Extremisten in die eine oder andere Richtung finde ich völlig deplatziert. Wir sind nicht in ihren Schuhe gelaufen und ich würde einen Teufel tun und ihr irgendwas raten! Weder in die eine noch in die andere Richtung!

1

Also ich hätte jetzt vorgeschlagen zu einer Beratungsstelle zu gehen. Das macht ihr ja und ich denke, dass das gut ist. Eine neutrale Person kann sich beide Meinungen anhören und eventuell die Bedenken deines Mannes etwas auflösen.

Ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann. Aber ich hatte einen Abbruch, obwohl ich das Kind behalten wollte. Die Schwangerschaft war überhaupt nicht geplant und wir hatten auch nur dieses 1 Mal Sex, weil mein Sohn zu der Zeit viel im Krankenhaus lag. Bei dem ganzen Stress hatte ich die Pille irgendwie vergessen 🙈 nun wir haben auch lange drüber geredet und waren über 3 Stunden bei der Beratung. Am Ende war die Vernunft größer als das Herz und es kam zum Abbruch. Ich bereue den Schritt nicht, denn ich hätte für eins meiner Kinder nicht da sein können, so wie sie es gebraucht hätten. Das wäre bei dir natürlich anders, aber egal wie ihr euch entscheidet, nicht zurück schauen, dann hängt man sich unnötig daran auf.

Alles Gute für euch

2

"Mir fehlt von meinem Mann dieses "Egal wie wir uns entscheiden, wir schaffen das!" "

Das wäre ja schon fast die Zustimmung zum Kind, und genau die will er nicht geben.

Geht zum Beratungstermin, lasst etwas Zeit ins Land ziehen, manchmal muss man sich an den Gedanken erst gewöhnen. Vielleicht seht ihr dann klarer.

Ansonsten kann ich deinen Mann verstehen. Mit zwei großen Kindern noch mal bei null anfangen, findet nicht jeder toll. Das bedeutet ja auch, dass der gesamte Lebensplan durcheinander kommt.

3

Guten Morgen,
fühl dich erstmal gedrückt.
Jetzt akut stehen noch alle unter Schock. Die Beratung ist ein erster guter Schritt. Vielleicht benötigt ihr auch mehrere Termine.
Du bist noch früh dran. Kannst dir also noch etwas Zeit lassen. Ihr werdet dir richtige Entscheidung finden. Eigentlich finde ich es schön zu lesen wie sehr ihr euch mit der Situation und dem anderen auseinander setzt. Du schreibst ganz wertschätzend und empathisch über die Situation seines Mannes. Ich finde es eigentlich gut dass ein Mann eine Meinung hat. Wie viele Männer gibt es die sagen : egal wie Du dich entscheidest , wir schaffen das und eigentlich meinen : DU schaffst das schon!
Ich finde damit ziehen sich Männer raus und überlassen die Entscheidung und die Verantwortung der Frau!
Lasst euch Zeit und lasst euch beraten. Wenn ihr bei einer guten Stelle landet werdet ihr eine gute Lösung für euch beide finden.
Alles Liebe für euch

4

Was meinst du genau mit wild, anstrengend und laut? Die Kinder sind über 7, da kann ich schon erwarten, dass es zu Hause gemäßigter zugeht. Es sind keine Kleinkinder mehr.
Wenn ihr es schafft das zu ändern, ist dein Mann vielleicht eher von einem 3.Kind zu überzeugen. Da würde ich mit ihm das Gespräch suchen und schauen was ihr ändern könnt.
Mir persönlich würde eine Abtreibung sehr zu schaffen machen. Ich glaube nicht, dass ich es übers Herz bringen könnte.
Ich würde mich also mit ziemlicher Sicherheit für das Kind entscheiden. Ja ich weiß es wäre unfair dem Mann gegenüber, aber ich wüsste, dass ich mit einer Abtreibung nicht zurecht kommen würde. Schlußendlich geht es dann auch um meine Psyche und ich finde ich hätte durchaus das Recht selbst darüber zu bestimmen. Ich weiß was ich mir zumuten kann und was nicht.
Der Mann hat dann quasi die Wahl ob er es mit mir gemeinsam durchsteht oder nicht.
Du musst für dich selbst abwiegen ob du es kannst oder nicht.
Es ist nunmal so, dass wir Frauen in der Lage sind Kinder zu gebären.
Genauso weiß ein Mann auch, dass bei Sex Kinder entstehen können und manchmal die Verhütung versagt. Bin ich ein Mann und will partout kein Kind verhüten ich selbst doppelt und dreifach und unterziehe mich einer Vasektomie. Wenn er nichts von dem gemacht hat, ist er das Risiko einer Schwangerschaft eingegangen. Also unschuldig ist er so oder so nicht😉

7

"Ich würde mich also mit ziemlicher Sicherheit für das Kind entscheiden. Ja ich weiß es wäre unfair dem Mann gegenüber, aber ich wüsste, dass ich mit einer Abtreibung nicht zurecht kommen würde. Schlußendlich geht es dann auch um meine Psyche und ich finde ich hätte durchaus das Recht selbst darüber zu bestimmen. Ich weiß was ich mir zumuten kann und was nicht.
Der Mann hat dann quasi die Wahl ob er es mit mir gemeinsam durchsteht oder nicht."

So würde ich wahrscheinlich auch denken, wenn ich noch keine Kinder hätte. Aber da hängen ja meine beiden Kinder auch mit drin.
Worst Case ist doch, ich entscheide mich fürs Kind, mein Mann zieht zwar mit (würde er) aber ist unglücklich / Schlecht drauf keine Ahnung was, und unsere Kinder leiden darunterund es kommt vielleicht sogar zu einer Trennung.

Dann steh ich mit drei Kindern da und würde vielleicht bereuen, nicht alles so gelassen zu haben wie es war.

Anderes Szenario: Ich treibe ab, aber werde selber unglücklich damit und frage mich immer was wäre wenn, Beziehung geht darüber kaputt, Kinder leiden ebenso..

Es ist alles sehr verzwickt :(

23

Einer beißt in den sauren Apfel.
Nun muss man eben abwiegen was schlimmer ist. Eine Psyche, die möglicherweise zerstört ist oder ein weiteres Kind, das vielleicht deinen Mann zur Trennung bringt.
Aber mal ehrlich, wenn mein Mann mich zu einer Abtreibung drängen würde, wäre er nicht mein Mann. Für mich gibt es nur ganz wenige Gründe dafür, die von deinem Mann zählen für mich nicht.
Dann steh ich eben im schlimmsten Fall alleine da. Aber ich wüsste, dass dieser Mann genauso an der Zeugung beteiligt gewesen ist und nun nicht die Konsequenzen dafür trägt.

weitere Kommentare laden
5

Hallo.

Die erste Frage wäre ob ihr vorher in all den Jahren noch nie über so etwas gesprochen habt. Oder allgemein über das Thema Abtreibung. Mein Mann weiß, dass ich ein gesundes Kind nicht einfach so abtreiben würde (von Sondersituationen wie Vergewaltigung mal abgesehen). Von daher haben wir auch explizit schon darüber gesprochen was das bedeutet, wenn bei der Verhütung etwas schief geht.

Als aufgeklärter, erwachsener Mensch sollte man wissen, dass keine Verhütung zu 100% sicher ist. Und entsprechend auch wissen, dass Sex nun mal diese Konsequenz haben kann. Eben auch weil es bei diesem Thema keinen Kompromiss gibt.

Ich denke eine unabhängige Beratung kann in jedem Fall helfen, wenn sie denn gut gemacht ist. Ansonsten reden, reden, reden. Was sind seine Ängste außer, dass es noch lauter und trubeliger wird? Ihm nochmal klarmachen, dass Homeoffice und Corona Sondersituationen sind. Es wird sich auch wieder ändern. Die großen gehen irgendwann wieder in die Schule und er zur Arbeit. So viel Zeit zu Hause mit unausgeglichen Kindern ist anstrengend und kann den Blickwinkel verändern.

Liebe Grüße

6

Nein über Abtreibung explizit haben wir für unseren Fall noch nicht gesprochen, bzw. mein Mann weiß, dass ich nicht generell gegen Abtreibungen bin.
Tja das mit den Konsequenzen stimmt ja eigentlich, andererseits sagt er die Konsequenzen noch ein Kind zu bekommen sind für uns alle vier viel stärker als eben keins zu bekommen. Schwierig zu erklären. Er findet generell, dass man nicht noch mehr Kinder in "diese Welt" setzen sollte und könnte sich eher noch mit Adoption anfreunden.

Er sagt auch abgesehen von der jetzigen Situation kann er sich das gerade nicht vorstellen. Er hat sich schon auf das Leben "nach den Kindern" gefreut, mit mir alleine. Davon hatten wir in unserer Beziehung noch nicht so viel.
Wir sind da eben unterschiedlich: Ich genieße das Familienleben, er liebt seine Kinder zwar über alles ist aber froh wenn sie "überm Berg" sind und wir alleine sind. Da kommen wir doch nicht auf einen Nenner.

Ich habe wahnsinnig Angst davor, dass wenn wir uns für das Kind entscheiden, er quasi sein Leben lang mit der Entscheidung hadert und unglücklich ist. Andersrum kann das natürlich dann auf mich zutreffen.

Total verzwickt alles...

9

Was würden denn die Geschwister sagen? Würden die sich freuen oder nicht? Der Beschreibung nach hätten die mit dem Würmchen ja mehr zu tun.

weitere Kommentare laden
8

1. Gedanke:
Die Pandemie wird nicht ewig dauern, und das Kind wäre noch bis Herbst im Bauch. Mit etwas Glück sind bis dahin so viele Menschen immun, dass Homeschooling und Homeoffice ein Ende hat. Die Möglichkeit, dass diese blöde Situation ihm gerade aufs Gemüt schlägt und er deshalb so mutlos ist, würde ich auch einbeziehen, aber das ist ja nicht für immer.

2. Gedanke:
Natürlich sollten Entscheidungen über Familienplanung so weit wie möglich gemeinsam getroffen werden. Die endgültige Entscheidung kann aber nur eine/r treffen.

Dein Mann hätte zum Beispiel seine Entscheidung, auf keinen Fall mehr ein Kind zu zeugen ohne dein Einverständnis treffen können durch eine Vasektomie. Jetzt ist es zu einer Zeugung gekommen, und die Entscheidung, wenn ihr euch nicht einigen könnt, liegt bei dir.

Dass er vom Gedanken an noch ein Kind jetzt nicht begeistert ist, kann ich verstehen. Aber sein Entscheidungsfenster ist zu.

14

ich weiß was du meinst...

Rein rechtlich, klar ist es meine Entscheidung. Aber moralisch sehe ich das anders, wir leben ja in einer Partnerschaft und er wäre ja nun mal der Vater. Ich finde daher schon, dass wir das irgendwie zusammen entscheiden müssen.

15

Ich finde auch, dass ihr das zusammen entscheiden müsst. Nur wenn ihr euch eben auch nach vielen Gesprächen, Abwägungen und Beratung nicht einigen könnt, würdet ihr wohl eher keine Münze werfen.
Ich wollte damit *nicht* ausdrücken, dass du ihm "meine Entscheidung, basta!" vor den Latz knallen solltest.

10

<<< Ich glaube es würde unser Familienleben bereichern,<<<<....wie bitte kommt man auf solch einen Gedanken wenn der Andere ganz offen und ehrlich sagt, das es für ihn eine Katastrophe sei?!
Du nimmst ihn absolut nicht ernst...zwar hörst du ihm zu und verstehst ihn auch so lala und irgendwie, aber letztlich möchtest DU das Kind bekommen und deinen Willen durchziehen...nun, der Schuss geht 100% nach hinten los.

Ne, natürlich kann niemand in die Zukunft schauen, aber das sich dein Mann besinnt und ein drittes Kind toll findet wo er schon mit 2 total überlastet ist...man Mädel, diesbezüglich kann man dann sehr wohl in die Zukunft schauen.Was bitte ist denn mit einem 3. Kind toller, wenn schon 2 eine Katastrophe sind?!

2 Kinder = wild, laut und anstrengend....und sorry, das lustig und wundervoll liegt dann wohl eher im Auge der Mama und nur beizeiten beim Papa, Geschweige denn bei anderen #schein

Vielleicht solltest du deinen Mann mal ernster nehmen und nicht nur dich und auch ernsthaft darüber nachdenken wie die Zukunft vermutlich aussehen würde und nicht mit verklärten Blick....sei ehrlich zu dir selber, ohne Egoismus...und dann rede mit deinem Mann VERNÜNFTIG...vielleicht dann schaffst du es das er anders denkt, vielleicht...

Ansonsten sehe ich schwarz für euch.Er wird flüchten, da kommt sein Job ihm ja gut gelegen wenn Corona wieder vorbei ist, es wird Schrittchen für Schrittchen, leise schleichend immer mehr kaputt gehen und es ist ne Frage der Zeit wann eine andere leichtes Spiel hat und du bekommst vorerst nicht einmal die Nase daran.

11

Das hat jetzt aber gutgetan, nicht wahr?

12

Puh, also jetzt mal deine Art zu schreiben und mich anzuschreiben außen vor:

Wer hat gesagt, dass es mit 2 Kindern eine Katastrophe bei uns ist?
Wenn ich meinen Mann nicht ernst nehmen würde, würde ich hier schreiben? Würde ich ihm dann nicht einfach meine Entscheidung mitteilen?

Glaube du hast mich gänzlich falsch verstanden.

weitere Kommentare laden
16

So eine Situation ist natürlich nicht schön,keine Frage.
In so einem Fall entscheidet für mich die Frau.
Was ich aber zu meinem Verständnis brauche,warum ist es so laut und anstrengend bei Euch?
Wir haben hier 5 Kinder und es ist nicht laut und anstrengend und wir arbeiten im HO während die Kinder nebenbei auch etwas machen.
In dem Alter sollten die Kinder durchaus etwas Rücksicht mitbringen.
Arbeitest Du?
Ich denke eher dieses „Chaos“ sollte hinterfragt werden,damit es allen gut geht.

19

Tja unsere Kinder sind nicht ausgelastet, normalerweise haben sie mehrmals Training am Tag, wir leben in einer Wohnung, zwar recht groß, aber Altbau, man hört jeden Wumms, jeden Schritt im Nebenzimmer.
Wir haben zwei Jungen im gleichen alter, die sich heiß und innig lieben und nur aufeinander (im wahrsten Sinne des Wortes) hängen. Dazu kommt, dass ich laut rede (lt. Aussage von meinem Mann) und die Kinder das wohl übernommen haben.

Versteh mich nicht falsch: hier wird nicht die ganze Zeit getobt und geschrien, aber es ist schon so, dass wir eben keine ruhigen ich-spiel-im-Zimmer-Kinder haben. Also mein Mann hat durchaus recht, wir haben eher herausfordernde Kinder. Ich komme damit gut zurecht, mein Mann halt eher weniger.

Er wurde ganz anders erzogen, streng, die Kinder hatten ruhig zu sein, sonst gab es Schläge usw usf. Er hat (eher hatte) nicht viel Verständnis für nicht funktionierende Kinder.
Wir zeihen an einem Strang was die Erziehung angeht und er geht auf die Bedürfnisse der Kinder ein, hat sich in Sachen Kindererziehung belesen und ist "auf dem neusten Stand", wenn man versteht was ich meine. Aber es kommt halt immer wieder durch.
Ich bin wesentlich stressresistenter.
Was im normalen Alltag kein Problem ist, durch Hobbys, Paarzeit, aktives Familienleben können wir ganz gut unsere und seine Balance finden. Nur eben in der jetzigen Zeit ist es anstrengend.

Achso und ja ich arbeite auch. Wir sind beide im Homeoffice. Wobei ich an Randzeiten arbeiten kann und somit Homeschooling übernehmen kann, wobei er in Pausen usw natürlich mitmacht.

20

Entschuldige, ich meine natürlich mehrmals Training in der Woche...

weiteren Kommentar laden