4fach Mamas hier?

Eigentlich dachte ich wir sind komplett mit unseren 3en.der Jüngste ist 6 1/2
Nun erwische ich mich immer wieder,dass ich doch noch einen Wunsch verspüre nach einem Nesthäkchen.Mein Mann wollte immer 4.😅aber ich nicht...

Aber irgendwie kommen dann schnell die Gedanken, sollte man sein Glück nochmal herrsusfordern?möchte man nach 7Jahren nochmal schlaflose Nächte?wird man den großen dann noch gerecht?

Solche Gedanken hatte ich bei den 3en nicht😒

Hattet ihr solche Gedanken?wie war der Übergang von 3. zum 4.?habt ihr einen Altersabstsnd von 7-8 Jahren?

Bin gespannt

1

Wir haben ein paar mehr als vier Kinder😇
Von 3 auf 4 ändert sich nicht mehr viel. Man kennt das irgendwie alles schon. Ich fand die Umstellung (trotz anstrengendem Baby und Nr. 2 im Hoch der Trotzphase) ziemlich angenehm.
Ich finde schon, dass man den Kindern allen gerecht werden kann, sonst hätten wir auch schon aufgehört😅

Allerdings haben wir keine großen Abstände, wir sind also seit fast 11 Jahren im Modus des Wickelns und der schlaflosen Nächte🙈

Die Überlegungen, ob wir noch eins mehr schaffen, wurden immer gründlicher von Kind zu Kind, aber wenn das Kind dann da war, hat es immer gut funktioniert.
Wir sind sehr glücklich mit unserer Ameisenkompanie😍

2

Hey,

ich bin 5-fach-Mama.

Der größte Abstand bei uns liegt bei 5,5 Jahren zwischen Kind 2 und 3. Und es war bei uns am entspanntesten, allerdings war auch Kind 3 sehr entspannt. :-) Doch die Großen haben schon alles besser verstanden, wollten gern mal helfen, konnten sich auch mal alleine beschäftigen und warten, bis ich so weit bin. Das ist schon was anderes als mit einem Kleinkind an der Seite.

Wir sind schon darauf bedacht, dass auch die Großen auf ihre Kosten kommen. Das ist mir sehr wichtig. Ich kenne eine Familie, da dreht sich immer alles nur um die Jüngsten und die Großen müssen da mitziehen. Das finde ich so traurig, so will ich das nicht.

Ob ihr die schlaflosen Nächte nochmal wollt, könnt nur ihr sagen. :-) Wie schlaflos sie wirklich werden, weiß man ja nicht. Man kann da ja auch bisschen Glück haben, wer weiß. ;-)

Das heftigste ist für uns gerade Homeschooling. Das wäre mit 1-2 Kindern wesentlich einfacher. Aber ansonsten...

Die Umstellung von 3 auf 4 fand ich gar nicht so arg, von 4 auf 5 war dagegen deutlich spürbar.

LG erdbeerchen

3

Wir haben 4 Kinder und der Sprung von 3 auf 4 Kinder ist bei uns am krassesten gewesen.
- ein anderes Auto musste her. Vorher reichte uns ein 5 Sitzer.
- Urlaub mit 3 Kinder ist viel einfacher eine Ferienwohnung zu kriegen . Oft ist es noch möglich, dass Kind 3 auf der Coach schlafen darf.
- Familienkarte Museum oder so. Oft 2 erwachsene und 2 Kinder oder 1 erwachsener und 3 Kinder.

Unser 3. Kind lief so mit. Nummer 4 ist da ganz anders. Aber sowas weiss man vorher nicht.

Vorteile : ob die Kleidung von 3 oder 4 Kinder getragen wird , macht kaum einen Unterschied. Essen machen , Wäsche etc fällt kaum ins Gewicht.

Toll ist es dass die Kinder sich gut auch untereinander beschäftigen können. Es finden sich immer Konstellationen, sodass nie jemand alleine sein muss aber kann wenn er will.

Unser Abstand zwischen den Kindern ist jeweils 2 Jahre . Sie sind nun 10,8,6 und 4.
Ich würde es wieder so machen.

4

Hallo,

mir gehts ähnlich wie dir, nur dass wir schon 4 Kinder haben und ich noch den Wunsch nach Nr. 5 verspüre, während mein Mann hadert. Ganz zu schweigen von der Gesellschaft, die einen verurteilt und in Schubladen steckt.
Bei uns ist es dennoch etwas anders. Unsere erste Tochter ist vor 5 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen, nach einem Unfall. Zu dem Zeitpunkt hatten wir zwei Töchter. Sie lagen 4 Jahre auseinander. Unser Sohn ist ist 7 Jahre jünger als unsere zweite Tochter und unsere jüngste folgte gleich nach unserem Sohn ein Jahr später.
Ich bin noch hin und her gerissen... ich hatte immer meine persönliche Grenze, bis 35 fertig zu sein. Ich bin im Dezember 34 geworden.
Ich arbeite auf der Rettungsstelle in einem Krankenhaus und mein Mann arbeitet auch sehr viel - wir sind also keine Assi's, aber auch auf Arbeit erfahre ich oft Ablehnung, weil wir so viele Kinder haben, was ich nicht so recht verstehe. Der Wunsch nach einem weiteren Würmchen ist da, aber es gibt Phasen, da fühle ich mich bereit und Phasen, da bin ich es nicht. Wohl, weil auch viele andere Dinge mit reinspielen, wie der Wohnungsmarkt. Unsere Wohnung ist jetzt schon zu klein und wir finden einfach nichts passendes, das bezahlbar wäre. Dann ist da die Frage nach einem größerem Auto und so weiter. Achja, wir sind übrigens auf uns alleine gestellt, wir haben niemanden, der uns die Kinder je abnimmt, Zeit für uns allein, bleibt da wenig - die wir beide sehr vermissen. In meiner Familie mütterlicherseits sowie väterlicherseits kamen Zwillinge vor, ich würde mich ja echt freuen, anderseits auch wieder Bedenken haben, je älter man nun doch wird und die Punkte, die einem ohnehin im Kopf umher kreisen... und dann haben wir ja noch die besondere Coronazeit. Ich denke, es ist menschlich und auch wir gehören dazu, dass uns ab und an alles zuviel wird, wie vielen anderen Eltern derzeit auch... dann noch ein Würmchen in dieser Zeit? Ich würde keine Geburt ohne meinem Mann im Kreissaal wollen.
Und trotzdem verspüre ich den Wunsch ich mir, noch einmal ein Baby zu bekommen.
Achso, die jüngeren Kinder verstehen sich mit meiner zweiten Tochter übrigens gut, normales Streiten und lieben unter Geschwistern, gerade die jüngste ist sehr auf die große Schwester bezogen. Die Große Schwester möchte nun aber auch gern öfter ihre Ruhe, in der Pubertät. Anfangs hatte ich auch da meine Bedenken, aber es klappt alles ganz gut.#verliebt