Wunschliste zum (1.) Geburtstag?

Ich fände das super. Vielleicht ein kurzer Text dazu, wie "Wenn ihr noch das passende Geschenk sucht, dann kommen hier ein paar Inspirationen für den Geburtstag von xy." Wer somit schon was gekauft hat, fühlt sich dann hoffentlich nicht so genötigt nur etwas von der Liste zu besorgen.

Es ist natürlich praktisch, wenn irgendjemand keine Idee hat.
Ich würde es aber nicht machen, weil ich niemanden vorschreiben möchte, wo er was kaufen soll und vor allem weiß ich nicht, ob der Schenkende etwas aus der Wunschliste abhaken kann, wenn er es woanders kauft.

Also wir Grosseltern erhalten diese Liste immer für Weihnachten. Wir machen das so dass wir 1 Geschenk aus der Liste kaufen und eins dass wir ursprünglich schenken wollten. Gruß

Ich würde auf gar keinen Fall eine Liste verschicken. Habe ich auch noch nie.
Der 1. Grund: Ich finde es unverschämt und dass es habgierig rüber kommt.
Ich habe auch schon ein paar mal solche Listen bekommen, da standen unter anderem Dinge drauf, die den Wert, den ich für ein Geschenk angemessen finde, deutlich überstiegen haben. Das fand ich total frech.
Außerdem stelle ich es jedem frei, überhaupt etwas zu schenken. Ich erwarte von niemandem, dass er meinem Kind etwas schenken muss, auch nicht zum Geburtstag. Ich lade Gäste ein, um gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen, nicht, um Geschenke zu erhalten. Dinge, die mein Kind unbedingt braucht oder bekommen soll, kaufe ich natürlich selbst. Das erwarte ich nicht von Freunden oder Gästen.
Ich finde, Geschenke sollten von Herzen kommen und dann kann man sie auch dankbar annehmen und sollte nicht vorher schon "vorschreiben", was geschenkt werden soll und anderen damit vermitteln, dass man ihnen nicht zutraut, etwas Schönes auszusuchen. Ich finde das extrem unhöflich.

Wenn ich explizit gefragt werde, was man schenken kann, gebe ich gerne ein paar Tipps, weise aber meistens auch darauf hin, dass ich mich selbstverständlich auch über etwas anderes für das Kind freuen würde.

2. Grund: Was machst du, wenn 3 Leute das gleiche schenken, weil es eben auf der Liste steht? Oder bittest du die Gäste dann, dir vorher zu sagen, was sie von der Liste kaufen, damit du den anderen sagen kannst, welche Geschenke schon vergeben sind? Das finde ich auch unhöflich.

Wer sind denn die Gäste?
Also ich finde in der engen Familie kann man da ja drüber sprechen. Ich persönlich finde sowas eigentlich immer praktisch.

Du könntest ja auch einfach mal nachfühlen, ob die Gäste noch Inspirationen brauchen, da du in den letzten Monaten ein paar Ideen gesammelt hast, und wer das gut findet dem kannst du die Liste schicken.

Ich glaube bei Amazon Wunschlisten kann man sogar ohne Amazon Konto abhaken und ohne es bei Amazon zu kaufen auch. Das ist also nicht das Problem.

Ebenso könntest du (wenn es so ist) dazu sagen, dass die Farbe/genaues Modell nicht so wichtig sind sondern eher als Inspiration dienen sollen und sie ja sowas ähnliches aussuchen können.

Ich würde mich immer über eine Liste freuen. So kann man auch besser einschätzen, was euch gefällt/wichtig ist und auf der Grundlage besser selbst aussuchen.

Wichtig ist mMn nur immer, dass der Wert der Geschenke an die Gäste angepasst ist.
Bei Omas und Opas ist es vielleicht OK, wenn Sachen für 50, 100 € oder sogar mehr drauf stehen, insbesondere, wenn in Familie/Bekanntenkreis Gemeinschaftsgeschenke üblich sind.
Wenn die Gäste sich nicht kennen und vielleicht auch entferntere Verwandte, Freunde, oder Bekannte dabei sind dann müssen auch genug Kleinigkeiten für 10-20 € drauf sein.

Ich schreibe auch zum Beispiel bei meinen eigenen Listen bei Büchern immer dazu, dass diese gerne gebraucht gekauft sein dürfen.

Hallo,

wir machen immer eine Wunschliste, die wir jedoch nur an die Personen verschicken, die uns nach den Wünschen fragen.
Bei uns ist die Wunschliste aber eher ein Anhaltspunkt, d.h. wenn da ein 10-teiliges Steckpuzzle mit Autos drauf steht, muss es nicht genau dieses Puzzle sein, sondern einfach ein Steckpuzzle. Ob das dann nur mit Autos, mit anderen Fahrzeugen oder mit ganz anderen Motiven ist, ist uns egal. Den Spielraum wollen wir den Schenkenden überlassen
Explizite Wünsche von den Kindern kommen noch früh genug.

Ich würde dir allerdings empfehlen, eine solche Liste nicht über A*azon zu machen, sondern über eine Wunschlisten-Seite.
Bei der von A*azon kann man nämlich nur die Wünsche als erfüllt markieren, die man über den Link der Wunschliste bei A*azon gekauft hat. Und bei den anderen Anbietern (Google einfach Wunschliste ohne Registrierung) kann man alle möglichen Shops verlinken, Preise eintragen, Fotos dazu hochladen etc. Und der Wunsch kann einfach als erfüllt markiert werden, man weiß nicht, wer ihn markiert hat, verhindert aber doppelte Käufe.

Ich persönlich war vor der Geburt unseres Sohnes immer genervt von solchen Listen (die kamen bei uns immer ungefragt). Aber seit der Geburt unseres Sohnes fragen alle aus unserer Familie immer danach und daher hat es sich bei uns so ergeben.

Hallo,

ich persönlich finde es angenehm, wenn ich aus Wunschboxen, von Wunschlisten o.ä. etwas aussuchen kann. Vorausgesetzt der Inhalt ist preislich passend. Wichtig finde ich da auch mehrere günstigere Teile, nicht nur z.B. ab 20 Euro aufwärts. Es sollte ja auch für jemanden, der vielleicht nur 5 Euro bezahlen kann oder mag, etwas dabei sein.

Außerdem würde ich durchaus einen entsprechenden Vermerk dazu bringen, in die Richtung "wir erwarten keine Geschenke, doch falls der eine oder andere doch etwas besorgen möchte, schaut doch gerne mal hier...". Irgendwie so in diese Richtung. Und die würde ich auch nur den Gästen geben, denke ich.

Aber wie du siehst, empfindet das jeder anders. Ich hab gerne genauere Ansagen, einfach weil es blöde und auch schade ist, wenn man Sachen geschenkt bekommt, die keinen Einsatz finden.

LG erdbeerchen

Ich habe bis jetzt nur 1 mal so eine Liste gemacht - weil mein Bruder mich darum bat. Das war dieses Weihnachten. Er wollte eine Liste, die er genau so kaufen kann. Er gibt gern Unmengen an Geld für meine Kinder aus, die Geschenke kommen aber eigentlich nicht von Herzen, auch wenn er wirklich ein lieber Bruder und Onkel ist, Weihnachten hat für ihn keine Bedeutung bis auf "Geschenke schenken" 🤷🏼‍♀️ wir sind da trotz gleicher Erziehung wirklich komplett verschieden 😅 aber die Liste war schon gut, denn so konnte ich selbst entscheiden, dass es "nur" 100€ pro Kind waren und nicht die Summe, die er selbst vorgeschlagen hat. Er ist da schon recht sonderbar, hat aber selbst noch keine Kinder.
Sonst schlage ich eigentlich nur Wünsche vor, wenn ich danach gefragt werde. Die Gäste müssen nichts schenken und so eine Liste erzeugt irgendwie Zwang finde ich. Ich denke, das könnte unverschämt rüberkommen 🤷🏼‍♀️
Klar wissen die Eltern am besten, was ihr Kind brauchen kann, aber wir freuen uns trotzdem über jedes Geschenk. Die Geste zählt. Und auch ein Gast ohne Geschenk ist selbstverständlich genauso herzlich willkommen, immerhin feiert er mit uns 🙂
Fazit: Ich würde bei Fragen ein paar Tipps geben, aber keine Wunschliste an die Gäste versenden.