Kinder haben, wer hadert damit?

Ich stelle fest, dass ich durch meine Kinder viel verpasst habe und ich bin ehrlich, die schönen Seiten des Familienlebens haben das bei weitem nicht aufgewogen.
Dabei leben die Kinder seit der Trennung vor zwei Jahren beim Vater und ich merke, wie es mir nach und nach besser geht, in den Ferien hab ich die Kinder immer zur Hälfte, da kann ich mich dann auch drauf einlassen.
Ich bin oft traurig , meine Zeit geopfert zu haben, jahrelang eintönig gelebt, Kinder sind nun mal anstrengend und der Alltag geprägt von Schlafmangel , Fremdbestimmung , kaum Paarzeit, alles rückt in den Hintergrund.
Es ist wie ein Erwachen aus einem schlechten Traum.
Ich komme wieder zu mir, werde wieder zu der Person, die ich sein will und kann wieder atmen.
Gibt es noch mehr Frauen, die diese Erfahrung gemacht haben, dass das Muttersein nicht nur nicht glücklich macht sondern sich sogar als falsch heraus gestellt hat?

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Sicher hadern deine Kinder auch damit, dich als Mutter zu haben. Also... Du bist nicht allein.

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In dieser Tonart gab es schon zig Threads und dann auch noch in schwarz...#gaehn

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Genau das habe ich auch gerade gedacht. 😐

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Feiertage halt..;-)

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Meine Kinder nicht dafür da mich glücklich zu machen.

Vielleicht liegt der Fehler nicht an Kindern generell, sondern einfach daran, dass du falsche Erwartungen hattest.

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Ich hab ein "sind" vergessen.
Oh mann ... ich sollte schlafen gehen.

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Genau!

Ergänzung für die TE: - Oder es falsch angegangen bist. Für sein Glück ist man ganz alleine verantwortlich. Man kann es sich mit Kindern schön machen. Es liegt ganz allein in der Verantwortung der Eltern, wie erfüllend das Familienleben ist. Da ist aktives Gestalten gefragt, so wie in allen anderen Lebensphasen auch.

Aber wem erzähle ich das, vermutlich bist du eh nicht echt. Oder?

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Sowas solltest du mit Fachleuten aufarbeiten. Ein familienforum ist nicht der richtige Platz dafür

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Puh deine Kinder tun mir Leid. Wenn du meist das Muttersein für dich falsch ist erspare deinen Kindern doch die Zeit mit dir. Beim Vater sind sie da doch deutlich besser aufgehoben.

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Dass das Kinder kriegen und haben damit verbunden ist, dass der Schlaf eine ganze Zeit lang leidet, es sich gefühlt den ganzen Tag um die Bedürfnisse des Sprößlings dreht und einem für vieles erstmal Zeit und Energie fehlt, ist nun ja keine neue Erkenntnis. Das weiß man ja eigentlich, wenn man sich dafür entscheidet.

Bereuen oder das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen, hab ich aber nicht.

Bevor das Kind kam, hatten wir massenhaft Paarzeit, waren ständig im Kino, im Restaurant, sind oft verreist, hatten viel Zeit für uns. Jetzt haben wir statt Paarzeit halt ganz viel Familienzeit, die Abende verbringen wir aber oft zu zweit, damit kommen wir gerade gut klar. Und gereist sind wir mit Kind auch schon und in Restaurants waren wir ebenso. Wir waren sogar mit unserem 3 Monate alten Kind im Variete-Theater :-D

Spaß ist, was ihr draus macht

Ich hoffe wirklich, dass du ein Troll bist. Ansonsten täte mir das Kind leid, wenn es scheinbar so eine unzumutbare Belastung für dich ist.

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Mir tut es leid für deine Kinder, dass sie vermutlich spüren müssen und mussten, dass sie nur die 2. oder 3.(?) Geige spielen und du dich viel mehr als sie liebst.
Warum hast du denn mehr als 1 Kind bekommen? Das hättest du da ja auch schon merken können, dass das Kinderthema nichts für dich ist.
Ich kenne das so nicht. Für mich sind meine Kinder, wie für die meisten anderen auch, das Größte. Geht es meinen Kindern gut, geht es mir auch gut. Sie stehen über allem, auch über mir. Das schließt natürlich nicht aus, dass ich auch mal etwas für mich tue, aber sie sind das Wichtige in meinem Leben. Sie machen mich natürlich auch oft wütend und rauben mir den letzten Nerv, aber überwiegend machen sie mich sehr glücklich.

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Ich denke, ein Kind zu bekommen, wird am meisten unterschätzt. Auch die Ratschläge, man wüsste es, man habe sich dafür entschieden, man hätte es vorher wissen müssen...die Verantwortung, die Veränderungen sind nicht ohne. Einige kommen damit zurecht, die meisten wachsen und entwickeln sich mit den Anforderungen. Und dann gibt es wenige, die daran verzweifeln. Auch diese Eltern darf man nicht vergessen. Und dann liegt es an einem selbst, wie man damit umgeht. Ist es generell ausgeschlossen dem Kind gerecht zu werden? Welche Unterstützungen gibt es? Vater, Großeltern, familiäres Netzwerk? Dienstleistungen? Wichtig ist es, dass das Kind trotz allem liebevoll aufwächst. Es gibt genügend Väter, welche nur alle zwei Wochen ihre Kinder sehen, warum nicht auch Mütter? Wenn es für dich der beste Weg ist...alles Gute. Aber versuch deinen Kinder keine Schuld für deine Gefühle und Scheitern zu geben, sondern sei für sie da, so weit du kannst. Vermittle ihnen niemals das Gefühl, sie hätten dein Leben verpfuscht. Denn dafür bist du verantwortlich.

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Naja, die Väter die ich kenne sagen aber nicht wie froh sie sind ihre Kinder los zu sein, welche Erleichterung es für sie ist usw.

Natürlich gibt es Mütter und auch Väter, die ihre Kinder nicht so annehmen können, wie es sein sollte. Auch wenn man das Eltern sein vorher unterschätzt hat, dann weiß man es spätestens beim ersten Kind. Warum bekommt man dann noch weitere?

Sollte die TE echt sein, finde ich ihre Worte schon sehr hart und egoistisch. Die Kinder abzugeben ist der einfache Weg. Den Grund zu suchen warum es so ist, ist der schwere Weg. Wenn man damit kein Problem hat, warum fragt man in einem Forum nach Gleichgesinnten?

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Wie viele Eltern kennst du, die wie die TE mit der Elternschaft hadern? Sie sind doch eine Minderheit. Warum dann weitere Kinder dazugekommen sind, kann ich nicht sagen. Druck, vielleicht mangelnder Mut oder Entschlossenheit, eventuell sich nicht eingestehen können, dass die Elternschaft einen nicht erfüllt oder man sie sogar ablehnt. Darüber kann man nur vermuten. Aber auch solche Menschen haben das Recht sich hier auszutauschen, ob das nun auf gute oder schlechte Resonanz stößt.

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