Hallo Mädels,
wir bekommen bald unser 3. Kind und ich bin mal neugierig: Wie gestaltet ihr eure Freizeit mit 3 Kindern, wie organisiert ihr den Alltag, wie läuft es bei euch? Wie war die Anfangszeit mit Baby und den großen Geschwistern? Erzählt doch mal 😊.
Ich kann es mir momentan gar nicht so richtig vorstellen. Wir freuen uns alle aber umso näher die Geburt rückt umso öfter mache ich mir Gedanken wie wird es, kommen wir überhaupt klar 🙈😅?
Unsere großen sind schon 7 und 11.
Vielleicht habt ihr ja eine ähnliche Konstellation und könnt mir bisschen Mut machen oder ein paar Tipps dalassen oder einfach mal erzählen wie es bei euch war 😊.
LG
Wie ist euer Familienleben/Alltag mit 3 Kindern?
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Hallo,
unsere Jungs waren 8 und 10 Jahre, als unsere Tochter geboren wurde.
Obwohl unsere Nachzüglerin das anspruchsvollste Baby war, habe ich gerade das erste Jahr sehr genossen. Die Jungs haben sich aufopferungsvoll um ihre Schwester gekümmert, das war soo schön zu sehen und waren alt genug, um sich z.B. alleine Abendbrot zu machen, wenn ich mal wieder stundenlang dauerstillen musste.. Ich konnte in Ruhe vormittags alle möglichen Babykurse besuchen und nachmittags war sie in der Trage überall dabei, bzw. hat auch viel Zeit im Auto verbracht, wenn ich die Großen zu ihren Hobbies gefahren habe etc.
Die zwei Jahre danach wurden für uns deutlich anstrengender und es musste auch immer mal jemand zurückstecken. Beide Jungs waren dann auf der weiterführenden Schule und brauchten anfangs Hilfe, sich zu organisieren und ich stieg wieder im Job ein. Die Pubertät begann und gleichzeitig ein trotzendes Kleinkind. Die Großen wollten nicht mehr auf Spielplätze, Wildgehege etc., aber Kino, Stadtbummel etc. mit Kleinkind nicht möglich. Also aufteilen.. Das war nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen. Es hat aber nichts daran geändert, dass die zwei Großen die Kleine abgöttisch lieben und es quasi keine Streitereien etc. gibt.
Nun ist die Kleine 4 Jahre und vieles ist leichter geworden. Die Großen machen mittlerweile eh überwiegend ihr eigenes Ding, kommen aber auch immer mal wieder bei einem Familienausflug mit und genießen es dann auch.
Rückblickend würde ich alles wieder so machen, außer etwas aufpassen, die Nachzüglerin nicht so sehr zu verwöhnen.. Unsere Tochter ist doch recht fordernd und es gewöhnt, dass sie ihren Willen bekommt. Denn selbst wenn wir Eltern hart bleiben oder ihr etwas verwehren, schaut sie ihre Brüder mit großen Kulleraugen an und schwups, erfüllt einer von Beiden ihr den Wunsch!
Ich finde 3 Kinder toll und wir fühlen uns auch jetzt erst komplett!
Alles Gute für die Geburt und viele Grüße,
Snoopy
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Ohja das kann ich mit gut vorstellen das die Großen dann die Wünsche erfüllen 🤣 so sind meine beiden Großen schon teilweise untereinander. Nicht einfach wenn man das dann als Eltern eigentlich nicht möchte. Wir bekommen auch eine Nachzügler mit 7Jahren Abstand zu unserem 2.Kind. Vg
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Dem muss ich nix hinzufügen - unsere grossen waren auch 7 und 11...
Hier ist es auch so dass die kleinste anspruchsvoll bis anstrengend ist 🤪
Auch sonst decken sich meine Erfahrungen mit Snoopy. Ich freu mich, wenn die kleinste in der Schule ist und hoffe, dass es dann immer leichter wird.
LG und alles Gute
Bianca
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Wir haben vor 7 Wochen unser drittes Kind bekommen.
Die beiden Großen sind 7 und 5.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch etwas Sorge hatte, ob wir gerade zur Anfangszeit alles unter einen Hut bekommen.
Die Dreifachmütter in meiner Umgebung haben mir allerdings schon in der Schwangerschaft Mut gemacht.
Das dritte Kind läuft tatsächlich, bisher, einfach so nebenbei mit.
Klar, es ist noch klein, aber die ersten Wochen sind ja vor allem sehr geprägt durch häufiges Stillen, tragen und wickeln. Und auch das Wochenbett sollte nicht zu kurz kommen.
Unser Nachzügler ist sehr genügsam und arrangiert sich schon jetzt wirklich gut mit dem durchstrukturiertem Alltag.
Es läuft einfach alles so weiter wie vorher, nur mit dem Unterschied, dass ich weniger schlafe und bei Ausflügen etwas länger fürs Taschen packen brauche 😅
Und der Vorteil an großen Geschwistern ist definitiv, dass sie motiviert sind, sich ebenfalls mit zu "kümmern" und zu zeigen, wie groß sie schon sind.
Unsere beiden Größen jedenfalls lieben das Baby und haben Spaß daran auch mal kleinere Aufgaben zu übernehmen.
Was ich damit sagen will: Vor allem Kinder sind viel anpassungsfähig, als man meint. Sogar schon die ganz kleinen. Sie wachsen in die Familie rein, ganz ohne Bemühungen 😊
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Unsere Grossen waren 12 und 9,5 als der Kleinste geboren wurde und wir fanden es von Anfang an sehr stressig. Vielleicht lag es daran das wir 4 ein eingespieltes Team waren. Der Kleinste ist von Anfang an sehr pflegeleicht gewesen( er ist jetzt 4), trotzdem hatte man das Gefühl keinem mehr gerecht zu werden. Die Grossen mussten zum Training gefahren werden, es wurde bei HA geholfen und wir mussten oft sagen“ Moment ich muss mich erst um den Kleinen kümmern“. Die Grossen mussten viel zurückstecken.
Wir empfinden es auch als stressig das wir zu fünft kaum etwas unternehmen, da der Altersabstand und somit die Interessen zu gross sind.
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Hallo :)
Meine Jungs waren 7 und 12, als ihre Schwester auf die Welt kam - also fast wie bei euch 😊
Ja, was kann ich dir erzählen ... es war und ist wirklich einfach. Die Brüder waren von Anfang an verliebt in die Kleine. Sie spielen mit ihr, kümmern sich verantwortungsvoll und es gibt, zum Glück, keinen Funken Eifersucht. Ich hatte nie Probleme, wie ich mal schnell duschen gehen kann ohne Baby, etwas im Haushalt machen oder einfach in Ruhe einen Kaffee trinken kann. Einer der Jungs passt immer gern auf. Es gab wirklich keine stressigen Zeiten, wobei unsere Tochter auch ein sehr einfaches Kind ist.
Es ist auch genug Zeit da, um den Jungs bei ihren Hausaufgaben zu helfen oder mal nur mit ihnen allein etwas zu spielen.
Ich bin der Meinung, wenn die Geschwister schon etwas älter sind, wird es viel einfacher. Sie sind ja dann auch selbstständiger, können sich auch mal selbst ihr Essen machen und vor allem können sie gut zu Hause mithelfen. Das tun meine Jungs gern ... außer, ihr eigenes Zimmer in Ordnungen bringen 🙃
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass es bei euch auch so entspannt sein wird ❤
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Und was die Unternehmungen betrifft, damit hatten wir noch keine Probleme 🤷🏼♀️
Meine Kinder sind jetzt 14, 9 und 2 Jahre alt. Egal ob Zoo, Schwimmbad, Spielplatz, Kletterpark ... jeder hat Spaß daran. Aufteilen brauchen wir uns nicht.
Es macht doch schon Spaß genug, wenn alle zusammen etwas unternehmen - da ist egal, wohin der Ausflug geht ...denke ich 🙂
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Dein Bericht hört sich echt toll an. Wir haben bisher zwei Kinder (knapp 3 und fast 10 Monate) und im Herzen habe ich mit dem Kinderwunsch noch nicht abgeschlossen. Wir bauen nächstes Jahr und unser Haus wird drei Kinderzimmer haben. 😅 Erst mal müssen wir auf jeden Fall alles fertig kriegen und ich denke, wenn nochmal ein Kind kommt, dann wird das sicher vom jetzigen Zeitpunkt aus gesehen frühestens in drei Jahren passieren, eher vier bis fünf.
Wir empfandest du den Umstieg auf zwei Kinder?
Ich empfand den nämlich auch als relativ entspannt, der Kleine hat sich hier echt prima integriert und die beiden spielen jetzt schon manchmal zusammen.
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Das erste Jahr war recht problemlos das Baby musste halt überall hin mit und sich anpassen schwieriger wurde es im Kleinkindalter als es mobil wurde . Der Altersunterschied ist halt groß und die Interessen der Kinder komplett verschieden das macht die Freizeitgestaltung sehr schwierig wir Eltern teilen uns oft auf die typischen Kleinkindsachen finden die großen langweilig die Sachen die die großen interessieren gehen aber nicht mit einem Kleinkind . Man hat praktisch die Wahl zwischen aufteilen , meckernden großen Kindern oder einem Kleinkind das noch nicht mithalten kann und das man irgendwie bei Laune halten muss . Im Alltag muss ich mich eigentlich dauernd zerteilen der kleine spielt im Garten , meine großen Kinder müssen irgendwo hin gebracht werden oder ein Termin steht an der kleine muss aber mit weil er natürlich nicht alleine zu Hause bleiben kann . Überhaupt gibt es in Summe eine Reihe an Terminen wo der kleine oft hinderlich ist auch wenn die großen Fragen haben oder Hilfe bei den Hausaufgaben benötigen ist es manchmal schwierig der kleine versteht das ja noch nicht und leise alleine beschäftigen ist meistens schnell vorbei . Ich finde es sehr schwer den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen gerecht zu werden und habe oft ein schlechtes Gewissen weil eine Seite immer zurückstecken muss