Mutter hat kein eigenes Leben

Hey ihr Lieben ich habe echt große Probleme mit meiner Mutter und weiß nicht wie ich ihr zu verstehen geben soll das sie sich um ihr Leben kümmern soll und nicht um meines. Ich bin 28 Jahre alt habe einen Partner und wir haben eine gemeinsame Tochter sie ist fast 3 Jahre.
Wir wohnen in einer Wohnung also wir 3. Meine Mutter hat eine eigene Wohnung im Nebengebäude.
Meine Mutter ist seit 2 1/2 Jahren verwitwet geht nur 15 Stunden die Woche arbeiten hat nur 1 einzige Freundin.
Ich sehe sie JEDEN Tag und es nervt mich schon so dermaßen ich fühle mich einfach eingeschränkt durch sie ich will mein eigenes Leben leben und nicht immer andauernd auf sie Rücksicht nehmen nur weil SIE keinen hat. Leider fühlte ich mich bis jetzt Verantwortlich dafür das sie keinen hat außer mich und meine Tochter und habe sehr viel zugelassen was ich aber NICHT mehr möchte.

Also wir fahren jeden Tag gemeinsam in die Arbeit da wir in der selben Ortschaft arbeiten und sie die selben Arbeitszeiten hat wie ich (war eigentlich Zufall und wir arbeiten nicht im selben Betrieb) um Benzin zu sparen fahren wir mit einen Auto das heißt wir bringen in der früh meine Tochter in den Kindergarten dann holen wir sie ab. Meine Mutter geht dann zu sich nach Hause und ich zu mir. Meine Tochter geht nur halbtags in den Kindergarten was sich ab September ändern wird da ich gerade auf der Suche bin nach einen neuen Job.
Dann geht es Nachmittags schon los sie schreibt mir was ich heute vor hab ob ich einkaufen muss oder ob ich später in den Garten runter komme ob sie mir was im Haushalt helfen oder auf meine Tochter aufpassen soll bla bla JEDEN Tag geht das so sie will immer wissen was ich mach am liebsten würde sie jeden Tag zu mir kommen mir "helfen" oder ich soll zu ihr kommen. Sobald sie sieht ich bin im Garten kommt sie auch runter labert mich voll will mit meiner Tochter spielen usw..
Ich muss auch ehrlich sagen bis vor kurzen hab ich das ALLEs nicht so tragisch gesehen ich dachte mir sie tut mir leid sie hat ja niemanden außer mich ich fühlte mich kurz und knapp Verantwortlich für sie.Ihr passt einfach gar nichts lass ich mir nicht helfen von ihr und sage es ist mein Haushalt ich schaffe das schon alleine wird mir vorgehalten ich bin undankbar andere wären froh wenn sie Hilfe hätten. Nehm ich die Hilfe an wird im Nachinein blöd bei der Schwiermutter geredet sie MÜSSTE helfen und ihr ist das zu viel bla bla
Ich will auf keinen Fall so weiter machen da es mich sehr belastet und ich MEIN eigenes Leben leben will ohne mich nach ihr richten zu müssen und ein schlechtes Gewissen haben zu müssen nur weil ich keine Zeit für sie habe!!
Sie mischt sich auch ständig in alles ein will mich belehren wie ich was zu tun habe und generell OHNE ihr würde ich sowieso nichts schaffen. Sie bietet Hilfe an ich nehme sie an z.b kocht sie jeden Sonntag für uns und hinterher höre ich das sie schlecht über mich bei meiner Schwiegermutter redet sie MüSSE ja jeden Sonntag für uns kochen. Was nie jemand von ihr verlangt hat. Nehm ich das Angebot nicht an heißt es ich bin undankbar und sie habe ja extra viel gekocht und wir wollen nicht zum Essen kommen.
GENERELL geht das bei allen so man lässt sich helfen im Nachhinein wird mir das dann vorgehalten das ich ohne sie keinen Haushalt führen kann lehne ich ihre Hilfe ab ist sie beleidigt!!
Es nervt mich einfach schon dermaßen ich habe keine Ludt mehr darauf ich will endlich mein Leben leben ohne auf sie Rücksicht nehmen zu müssen.


Was würdet ihr in meiner Situation tun wie gesagt Kontaktabbruch geht zurzeit nicht wegen der Arbeit und wenn sie mich im Garten sieht kommt sie sofort runter und sagt sie wollte nur frische Luft schnappen.
Sie redet auch schlecht über meinen Partner meint er ist zu nichts zu gebrauchen bla bla. Heute die beste Situation ich war in Garten mit meiner Tochter wartete auf meinen Partner um einkaufen zu gehen er kam sie sagte er könnte raufgehen duschen sie ist eh da und kümmert sich um die kleine er sagte nein er bleibt im Garten und spielt daweil mit ihr bis ich zurück bin von einkaufen und geht danach duschen. Meiner Mutter passte das gar nicht sie wollte ständig hat mir mein Partner erzählt meine Tochter für sich haben und hat z.b gesagt schau mal willst du eine Birne komm mit Oma geht mit dir Schauckeln usw...

Das ist doch nicht normal !!!

Was soll ich tun das sie damit endlich aufhört ??
Reden bringt nicht wirklich viel sie sagt sie will nur Helfen und ich sei undankbar
Ich habe mir jetzt vorgenommen einfach mein Ding zu machen und sie darf meine Tochter 1 mal die Wochw für paar Stunden haben mehr nicht !! Ich werde mir nicht mehr im Haushalt helfen lassen oder sonst was. Was würdet ihr tun ??

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Deine Mutter hört sich einfach nur einsam an und du ziemlich herzlos, so wie du über sie redest.

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Ganz ehrlich das weiß ich auch ABER soll ich jetzt wegen ihr MEIN Leben nach IHR richten nur weil sie einsam ist ich kann doch nichts dafür ?!
Also sollte ich deiner Meinung nach das so hinnehmen und mir das gefallen lassen

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Das sehe ich anders.

Wenn man mir auf Teufel komm raus Hilfe aufdrückt und hinterher wird bei anderen erzählt man MUSSTE mir helfen und einem ist das eigentlich zu viel. Oder mich zusätzlich als undankbar tituliert weil ich keine Hilfe brauche dann ist das nicht einsam sondern ziemlich falsch und verlogen. So ein widerliches Verhalten mit Einsamkeit zu entschuldigen und die Schuld der TE in die Schuhe zu schieben und ihr vorzuwerfen sie würde nicht toll genug von ihrer Mutter schreiben ist unterirdisch.

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Hallo,
ich finde es sehr schade, dass du so denkst, gerade wenn du weißt, dass sie vor allem einsam ist. Klar können Mütter auch mal anstrengend sein - zumindest empfinden die meisten Töchter das von Zeit zu Zeit mal so - aber an sich klingt es eigentlich so als wäre sie sehr hilfsbereit und offensichtlich liebt sie ihr Enkelkind sehr. Sie mit dem Entzug von diesem zu bestrafen, finde ich wirklich heftig, vor allem aus den von dir genannten Gründen. Ich denke, dass sie sich wahrscheinlich gebraucht fühlen möchte und kann das in ihrer Situation gut verstehen. Dass du als Tochter so reagierst, verstehe ich weniger.

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Also ganz ehrlich wenn die Mutter einsam wäre würdest du JEDEN Tag mit ihr treffen obwohl es dir dabei nicht gut geht weil du mit 28 Jahren dein eigenes Leben leben willst vielleicht ohne jeden Tag Mami bei dir zu haben.
Zum 2 Punkt das sie gerne hilft sehe ich anders wenn ICH gerne helfe dann rede ich NiCHT im Nachhinein schlecht ihre Worte waren z.b: Ohne sie schaff ich eh nix,sie MUSS mir im Haushalt helfen , sie MUSS jeden Sonntag kochen. So das stimmt so nicht sie muss natürlich gar nichts sie drängt ihre Hilfe immer auf und dann wenn sie helfen darf passt es ihr auch nicht.
Du kannst dir das gerne gefallen lassen von deiner Mitter ich sicher nicht mehr

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Gott sei Dank habe ich ein wunderbares Verhältnis zu meiner Mutter, obwohl wir uns jeden Tag sehen.

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Das dir das zuviel wird kann man verstehen ,doch vllt solltest du trotzdem einen Gang runter schalten. Bedenke als du klein warst ,hast du sie gebraucht und sie braucht dich jetzt...... viele würden alles dafür geben deren Mutter nochmal lebend bei sich zu haben. Stell vor du wärst alleine , dann wärst du sehr froh deine mama an deiner Seite zu haben.... wenn du manchmal abschalten möchtest sag ihr ,ihr möchtet einen Familien Tag machen und gut ist

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Ja aber niemand hat die Mutter gezwungen dieses Kind zu bekommen!
Ich als Mutter habe mich entschieden 3Kinder zu bekommen, also ist es meine Aufgabe mich um sie zu sorgen. Bis sie alt genug sind, um auf eigenen Füßen zu stehen! Meine Kinder sollen nie das Gefühl haben, jetzt sich um mich zu kümmern, wenn ich alt bin. Nein sie sollen ihren Weg gehen und nicht ihr Leben nach meinem richten.

Ihre Mutter braucht das Gefühl gebraucht zu werden. Das ist der falsche Ansatz!
Sie muss endlich verstehen, dass ihre Tochter ein eigenes Leben hat.
Ich kenne einige solcher Menschen und weiß das sie sehr anstrengend sind, deswegen habe ich mich distanziert.
Ich bin für mein Glück selbst verantwortlich und niemanden etwas schuldig.
Lasst euch kein schlechtes Gewissen einreden!! Am Ende leidet ihr darunter, nur damit andere glücklich sind.

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Das ist doch Quatsch.

Die Mutter verhält sich eindeutig unmöglich. Helfen wollen und dann schlecht reden ist ja wohl kein hilfsbedürftiges Verhalten. Über meinen Partner redet auch niemand schlecht. Es gibt Dinge im Leben, die macht man aus Ausstand einfach nicht. Und auch über die eigene Tochter schlecht reden ist für mich ein Unding.

Hier ist einfach das Maß überschritten und permanent die Mutter am Hacken haben, ist ja nun auch nicht das Wahre. Ich glaube, das hält keiner gut aus.

Ich würde mich wohnlich verändern, um diesem ganzen ein Ende zu bereiten.

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Hallo Lucie,

Du hast Recht, das kann einem den letzten Nerv rauben. Schön, dass sie helfen will, aber nur dann wenn Du auch Hilfe brauchst bzw darum bittest.

Letztendlich braucht sie Ablenkung. Schaut doch mal gemeinsam nach einem Hobby für sie, einem Ehrenamt, einem Treff für gleichaltrige.

Gleichzeitig musst du klar und deutlich mit ihr darüber reden. Die meisten Eltern sehen sich ihr Leben lang für die eigenen Kinder verantwortlich, auch wenn diese selbst längst erwachsen sind und eigene Kinder haben.

Mach ihr klar, dass Du sie lieb hast und ihre Hilfe zu schätzen weißt, dass du dich aber von alleine bei ihr meldest, wenn Du Hilfe brauchst oder dich auf einen Kaffee mit ihr treffen willst.

Plane ganz gezielt Aktivitäten ohne sie mit einer Freundin oder mit Deinem Kind und Deinem Mann.

Du bist weder für Ihr Leben noch für Ihre Unterhaltung zuständig, da kann sie dich sonst noch so lange groß gezogen haben und du sie als Kind noch so sehr gebraucht haben. Ich finde die Aussagen meiner Vorschreiberinnen schlichtweg falsch.

Du hast ein Recht auf Dein eigenes Leben so wie Du es möchtest und es dir gut tut. Das heißt ja nicht, dass Du Deine Mutter komplett ausschließen musst, aber Du bestimmst die Dosis, in der sie mitmachen darf.

Du kannst Dich auch beraten lassen bei der Familienhilfe oder in einem psychologischen Beratungszentrum, der Schritt ist nicht einfach, es ist hart und unangenehm und fühlt sich doof an, schließlich "macht man so etwas ja nicht" gegenüber seiner Mutter.

Leider bleibt es nur, konsequent zu bleiben und sie auch mit ihrem eigenen Verhalten zu konfrontieren. "Du willst bügeln? Nein danke. Nachher heißt es bei Schwiegermutter Erna wieder, ich schaffe meine Wäsche nicht".

Klar wird sie dann meckern und schimpfen, aber das musst Du dann ertragen können. Letztendlich will sie etwas von Dir... Nämlich Aufmerksamkeit und Anerkennung... Nicht umgekehrt. Also ist sie nicht in der Position zu meckern, sondern Du.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg.

Liebe Grüße
Scabra

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Unterstütz sie dabei, ein Hobby zu finden, das ihr Spaß macht.

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Der absolute Hammer ist, das so viele ihr jetzt Vorwürfe machen, wie sie um Gottes Willen nur so schreiben kann.

Ja, ich wäre auch verdammt froh, wen meine Mutter so engagiert wäre, würde ich aber im Nachhinein immer hören, meine Mutter sagt, sie MÜSSE helfen und sie nervt das, wäre ich mega sauer. Das macht man nicht und hat auch nichts mit einsam zu tun.

Ich würde an deiner Stelle, das offene und ja vermutlich blöde Gespräch mit deiner Mutter suchen. Ihr sagen, das du ihre Hilfe ablehnt, da sie hinterher blöd über dich redet und dich das verletzt und wütend macht.
Du hast da ja deine Aussage der Schwiegermutter.

Ja, in der Familie ist man füreinander da, aber man wertet sich nicht über diese Hilfe anderswo auf.

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Ein Ehrenamt, eventuell sogar etwas mit Kindern, wäre wirklich eine gute Idee.
Sehen werdet ihr euch zwangsläufig, vielleicht sind 2 mal in der Woche feste treffen eine gute Idee. Wen sich alles beruhigt hat.

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Am Anfang des Beitrages dachte ich noch, dass es nur Einsamkeit ist.

Da hätte ich ihr Trauergruppen oder ähnliches vorgeschlagen.
Da der erste Schritt oft nicht leicht ist, hätte ich sie auch wohin begleitet.

Aktuell natürlich schwierig. Vor Corona wäre ich mit ihr auf öffentliche Feste von Gruppen, die passen könnten oder so.


Beim unteren Teil würde ich deutliche Grenzen ziehen!
War es früher schon so mit dem "undankbar" (nur nicht so intensiv, weil sie sich da an ihren Mann klammern konnte)? Oder war sie da ausgeglichener.


Wenn es wirklich erst ab Witwe so ist, würde ich mich in Richtung Trauer informieren.
Für sie und für dich, wie du mit ihrem Verhalten umgehen kannst. Begleitung von Angehörigen, deren Leben aus dem Ruder läuft, ohne dich selbst aufzuopfern.


War sie vorher schon so, sind klare Grenzen sehr wichtig.
Sie kann gerne an Tag x in der Woche auf deine Tochter aufpassen. Klare Organisation. Sie kann/darf, aber dafür hast du die Verlässlichkeit, dass an den anderen Tagen eben nicht.
Einzig der Wochentag ist am Anfang verhandelbar. Du willst sie ja nicht fest verplanen. Dafür ist für die anderen Tage klar, dass nicht ständig gefragt wird.

Klarheiten schaffen zu Zeiten, Organisation.
Wenn sie meint, dass du undankbar bist, dann ist es eben so.

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Es war schon vorher so sie mischte sich immer ständig ein nur vorher war mein Stiefvater für sie da und hat ihr immer wieder gesagt sie soll uns jungen machen lassen und sich nicht einmischen in unser Leben. Bevor er gestorben ist hatte sie mehr zu tun hat 38 Stunden gearbeitet und musste sich nebenbei um ihren Mann kümmern da er schwer krank war. Da hatte sie nicht so Die Zeit um sich in mein Leben einzumischen.

Aber es war schon vorher so ich konnte ihr nie was Recht machen immer fand sie irgendwas zum blöd reden immer passte ihr irgendwas was nicht.

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Für einige Zeit scheint sie ja gut genug gewesen zu sein.
Schlicht klar sagen was Du willst und dies freundlich und Dich selber daran halten.

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Du bist eine schreckliche Tochter.
Der Kontaktabbruch geht nicht wegen der Arbeit aber wenn das nicht der Fall wäre würdest du den Kontakt abrechen zur eigenen Mama nur weil sie dich nervt.

Anstatt deiner Mama zu helfen, dass sie wieder mehr am Leben teil nimmt und vllt ein Hobby findet oder eine andete Beschäftigung beachwerst du dich das sie Zeit mit euch verbringen mag.

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Sie kann gerne Zeit mit uns verbringen. Aber nicht JEDEN Tag ich hab doch meine eigene Familie!! Ich will auch mein Leben leben und nicht ständig Rücksicht nehmen weil sie keinen hat. Also ganz ehrlich würdest du dich freuen jeden Tag mit deiner Mutter abzuhängen und dir sagen lassen was du wann wie tun sollst und dann redet sie noch blöd über mich

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So ein Blödsinn! Ihre Mutter ist eine erwachsene Person, ihre Tochter ist nicht für ihr Seelenheil verantwortlich! Noch dazu hat sie boshafte Züge, wenn sie hinter dem Rücken der Tochter schlecht über sie redet, nachdem sie ihr wieder einmal erfolgreich die unerwünschte "Hilfe" aufgezwungen hat.

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