Wieviel helfen euch Eltern/SEltern mit den Kids?

Hallo. Würde gerne wissen wieviel Hilfe ihr bekommt..

Und vorallem in welchem Alter euch die Eltern mal eure Kinder abgenommen haben und was sie so unternehmen...

Meine Eltern sehe ich 1 mal die Woche und besuche sie mit den Kids den halben oder fast den Ganzen Tag. Meine Kinder sind 2.5 Jahre und 6 Monate alt.

Meine Mutter möchte den Großen nicht übers Wochenende oder für eine Übernachtung nehmen, da sie Angst hätte, er würde mich vermissen oder mich suchen. Dabei habe ich 2 kleine Schwestern die ihn eig rund um die Uhr bespaßen...


Die Schwi Eltern wohnen mit im Haus. Am Wochenende nehmen sie eines der Kinder immer für Paar Stunden oder auch mal unter der Woche, wenn ich mit dem Baby und Hund laufen gehe, einen Arzt Termin habe oder Einkaufen muss....

Meine SMutter ist die größte Hilfe von allen.

Svater will einfach nur seine Ruhe und Beschäftigt sich garnicht mit den Enkeln. Mit dem großen war er 1 mal auf dem Spielplatz und das wars. Wenn er auf der Couch Fern guckt, und ich ihn mal Bitte auf eines der Kinder aufzupassen, dann bleibt er da auch sitzen und pfeift das Kind her, oder ruft es damit es nicht davonlauft 😩😂

Mehr auch nicht -. -

Ich weiß, Oma und Opa müssen garnichts, wir sind die Eltern und haben uns um die Kinder zu kümmern... Aber trotzdem. Irgendwo gehört das doch dazu? Oder?

Ich sehe immer viele Omas mit E-kindern einkaufen, oder Opas auf dem Spielplatz...

Bei uns gibt's das leider nicht. Unsere Kinder sind die einzigen Enkelkinder...

Meine Eltern arbeiten und die meines Mannes auch. vom Alter her sind meine Eltern Ende 40 und die meines Mannes Ende 50...

Und wie ist das bei euch so? LG :)

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Ich finde nicht, dass es dazu gehört.
Mich ärgert diese Erwartungshaltung. Als meine Schwester ihr erstes Kind bekam, dachte sie, alle Tanten, Onkels und Großeltern müssten jetzt einspringen. ... Warum? Wir wollten keine Kinder..wir haben ein Recht auf unsere Freizeit.
Bei unserer kleinen mache ich es so wie ich es von anderen erwarte. Wir sind zuständig und wenn wir einen Sitter brauchen dann bezahlen wir einen.

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Achja, wollte übrigens noch wissen wieviel sie generell helfen, abgesehen von den Kindern.. Gibt es Mamas die zum Putzen helfen nach Hause kommen? Oder mal die Kids abnehmen damit man daheim sein Kramm erledigen kann??

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Natürlich putzen meine Eltern oder Schwiegereltern nicht bei uns! Es ist doch unser Haushalt! Wenn sie zu Besuch sind, dann helfen sie mit die Spülmaschine einräumen etc. aber wieso sollten die zum Putzen kommen? Die kommen als Gäste.
Ebenso unternehmen sie gerne etwas mit ihren ins. 8 Enkelkindern, aber warum sollen die mir meinen Sohn abnehmen wenn ich Einkäufe oder den Haushalt mache? Ich nehm ihn mit. Wenn sie zu Besuch sind und sich eh gerade mit ihm beschäftigen dann geh ich auch schon mal alleine schnell los wenn ich was erledigen muss.
Aber da Schwiegereltern und meine Eltern noch arbeiten (und vor allem später in Rente) haben die sich doch auch ihre Freizeit verdient! Ihre eigenen Kinder haben die selber groß bekommen und ich gönne denen jede Reise, jedes Hobby und jede gemütliche Minute mit einem Buch auf dem Sofa.
1-2 Tage Betreuung durch die Großeltern plus zwichendurch wenn du einkaufen musst etc. ist doch totaler Luxus und sicher kein Standart! Es liest sich sehr undankbar, dass du trotz der vielen Hilfe die du bekommst noch mehr möchtest und dann bitte auch noch ansprechendere Betreuung.

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Ich finde die Frage sehr befremdlich?! Wenn du dein Leben nicht alleine auf die Reihe kriegst dann besorg dir eine Putzfrau und einen Babysitter und BEZAHLE sie dafür. Warum sollten deine Eltern bei dir putzen? Geht's noch?!
Warum hast du ein zweites Kind bekommen wenn du es ohne Hilfe nicht schaffst?
Unglaublich.
Ich würde bei deiner Anspruchshaltung nicht Mal zu Besuch kommen. Da fühlt man sich ja gleich ausgenutzt.

Gehst du denn zu deinen Eltern putzen? Damit sie ihren Kram erledigen können?

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Meine Eltern/Schwiegereltern haben uns nie geholfen, weil sie einfach zu weit weg wohnten.
Es ist zwar bequem, Großeltern "greifbar" zu haben, aber es geht auch ohne.

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Guten Morgen,

Also bei uns ist es so, dass keiner der Großeltern bislang auf das Kind aufgepasst oder betreut hat.

Meine Eltern sind getrennt lebend. Meine Mutter arbeitet noch, hat einen sehr jungen Freund und ist einfach keine Oma... Sie hat immer so viel zu tun...

Mein Vater hat eine neue Frau, eine so gute Seele ❤️ er ist Frührentner und seit langem krank, ihm traue ich es körperlich nicht zu. Seine Frau ist eine sehr gute Oma, aber sie ist Alleonverdiener hat selbst noch einen Sohn der zuhause lebt und nicht sehr viel Zeit.

Meine Schwiegermutter und ich... Ein schwieriges Thema. Wir haben immer wieder den Kontakt abgebrochen weil es einfach nicht funktioniert, mein Mann will gar nichts von ihr wissen. Lange Geschichte aber unter keinen Umständen würde ich das Kind alleine bei ihr lassen. Mein Schwiegervater ist auch eine gute Seele aber er ist ähnlich wie deiner... Am besten im Sitzen dirigieren.

Sie sind alle, bis auf meine Stiefmutter, 60 Jahre alt. Unser Sohn ist 19 Monate alt, falls das eine Rolle spielt.

Ich muss aber dazu sagen, ich hab auch nicht das Bedürfnis ihn abzugeben. Vielleicht ändert sich das mit einem weiteren Kind.

Ja der Alltag ist hart mein Mann hat einen Angestellten Job, zieht nebenher eine eigene Firma auf also bin ich die meiste Zeit alleine mit Kind, zwei Hunden, Haushalt und mach noch das Büro in der Firma von meinem Mann. Und ich freue mich auch wenn er endlich einen Kita Platz bekommt und ich arbeiten kann aber auf "solche" Großeltern möchten wir dann doch lieber verzichten. Sie sehen alle regelmäßig ihren Enkel aber bisher nicht ohne uns 😉

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Eltern: keine Hilfe, da 300 km entfernt und beide noch Vollzeit berufstätig

Großeltern: verstorben

Es geht auch ohne!

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Das ist jammern auf hohem Niveau

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Meine Eltern sind beide tot.
Da sie schon schwer krank waren, war klar, dass sie nur unter Aufsicht Zeit mit dem Enkelchen verbringen würden. Sie hatten Angst, dass sie es gesundheitlich nicht mehr schaffen.
Durchaus berechtigt. Die Geburt haben sie nicht mehr erlebt.

Der Kindsvater hat null Interesse. Kind vermisst ihn nicht.

Seine Eltern sind super. Sie lieben ihr Enkelkind und verbringen Zeit mit ihr.
Dann wenn sie Zeit, Nerven und Kraft haben.
Nicht zum Aufpassen, sondern aus Liebe.

Bezugsgroßeltern lieben mein Kind auch. Sie verbringen gerne Zeit mit ihr, weil sie sie ins Herz geschlossen haben.
Wenn es passt, passt es. Wenn nicht, dann freue ich mich einfach, dass sie mein Kind lieben.


Meine Mutter schimpfte immer über meine Oma (Schwiegermutter).
Zum Aufpassen war sie grade gut genug. Musste ja sein. Babysitter ist zu teuer, muss man sich ja zeitlich anpassen.
Oma hat zu funktionieren, die ist ja da.

Richtig gemacht hat sie nichts in ihren Augen. Und wehe wenn ich Bindung aufgebaut habe.

Meine Oma nahm die Betreuung hin, weil sie mich liebte und gerne bei sich hatte. Wenn ich schon sonst nur sooo ungern hindurfte, dann wenigstens zum Aufpassen.

Hatte meine Oma Zeit auf Abruf: galt sie als faul, hat nichts zu tun.
Hatte meine Oma Besuch oder war selbst außer Haus, war sie unzumutbar für mich und lieblos mir gegenüber.

Die Einstellung meiner Mutter habe ich gehasst. Meine Oma habe ich geliebt.
Dieses Druck meiner Mutter "andere machen doch auch ..." "warum macht sie nicht (immer das verkehrte)" usw. fand ich furchtbar!


Für mich habe ich das Fazit gezogen:
- entweder ich vertraue jemandem mein Kind an, dann akzeptiere ich aber auch die Eigenheiten des Menschen

- oder die Eigenheiten sind Kindeswohlgefährdend,
dann vertraue ich aber auch nicht und gebe das Kind auch nicht zum Aufpassen hin.

Kontakt je nach Heftigkeit/Machbarkeit der Eigenheiten ja/nein.
So, dass es dem Kind gut tut.

Aber so, dass es nicht um meinen Nutzen geht.

Was andere machen ist mir egal.
Meine Eltern waren nicht perfekt. Wohl aber habe ich es besser getroffen als manche Freunde. Besser geht sicher, aber das wären dann nicht meine Eltern gewesen - und dann würde ich bei anderen Eltern das vermissen, was ich an meinen Eltern so schätze. ;-)

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Ach so, als mein Kind mal in Erwgägung zog, dass ich ja später auf ihre Kinder aufpassen würde, habe ich ihr direkt den Zahn gezogen.

Willkommen: ja
lieben: ja
immer für mein Kind (auch wenn Erwachsen) da sein: Ja. Also wenn Hilfe gebraucht wird.
wenn ich Kapazitäten frei habe: ja , gerne

Nein zu:
sie will etwas, das ich nicht bereit bin zu tun
sie kann es selbst (ist nicht auf mich angewiesen) und die Abwägung ist: es tut mir nicht gut.

Ich bin gerne Mutter und würde mich sehr über Enkelkinder (später) freuen.
Bei Fuß stehen
oder alles so machen, wie sie es gerne hätte, dann wenn sie denkt, dass es ihr besser passt.....

Den Zahn ziehe ich ihr seit der Grundschule.
Wir haben BEIDE unsere Eigenheiten, Bedürfnisse.
Und brauchen beide unsere Zeiten, Zeiteinteilung.

Diese nehme ich mir selbst und gestehe ihr auch zu.

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Zu meiner Mutter besteht kein Kontakt. Aber auch vorher hat sie mir nicht wirklich geholfen. Kann sie gesundheitlich auch nicht. Mein Vater kam vor corona einmal die Woche zu Besuch, als mein Sohn im Krankenhaus war, täglich. Er spielte dann mit ihm, so dass ich mal eine Pause hatte im Krankenhaus oder zu Hause eben bisschen Haushalt gemacht habe.
Mein Schwiegervater kam im ersten Jahr 1 bis 2 mal die Woche und übernahm die Betreuung, weil wir arbeiten mussten. Als der kleine in die Kita kamen, waren mein Schwiegervater und seine Frau (nicht die Mutter meines Mannes) ein wenig traurig. Also führten wir ein, dass unser Sohn jeden Monat ein Wochenende bei ihnen blieb (wohnen 120 km weg). Als er krank wurde, ging das dann natürlich nicht mehr. Da kamen sie auch regelmäßig zu Besuch. Jetzt bleibt er auch manchmal eine Woche bei ihnen (in den Ferien).
Die kleine (19 Monate) war noch nie ohne mich irgendwo allein über Nacht.

In meinem Haushalt putzt niemand außer mir. Das würde auch überhaupt nicht infrage kommen, das meine Eltern/Schwiegereltern hier putzen 😱

Wenn mein Mann und ich ausgehen wollen, springt sein Vater gern ein und betreut die Kinder.

Für uns passt das so und ich bin sehr dankbar für das was sie machen, würde das aber nie verlangen. Sie haben es selbst angeboten und ich hab es gern angenommen. Nun warten sie ganz gespannt darauf mal beide Kinder übers Wochenende nehmen zu können.

Für meine Eltern sind das die einzigen Enkel. Mein Schwiegervater hat noch 4 weitere, aber zu unseren beiden den engsten Bezug.

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Huhu,
Also bei uns gibt es da keine Regelmäßigkeit in Sachen Kinderbetreuung.
Mein Vater übernimmt die Kinder gar nicht zum aufpassen oder ähnliches, aber er ist trotzdem ein toller Opa. Er kommt jeden Abend zum Essen vorbei uns beschäftigt sich denn auch mit den Kids und meine Drei lieben ihren Opa heiß und innig.
Meine Schwiemu passt auf die Kinder auf, wenn ich sie darum bitte. Das kann ein/zwei Mal die Woche sein, aber auch mal vier Wochen gar nicht.
Besuchen kommt sie uns aber regelmäßig, denn spielen wir alle zusammen was oder gehen spazieren o.ä.
Der Mittlere(7) fragt ab und zu bei Oma an, ob er am We bei ihr übernachten darf, meistens klappt das denn auch. Das macht er aber auch erst seit ca einem Jahr, vorher wollte er nicht auswärts schlafen.

Haushalt etc mache ich allein ( natürlich hilft mein Mann,  wenn er frei hat) . Dabei würde ich auch  keine weitere Unterstützung wollen.