Verstörende Träume

Hallo

Ich hab seit 4 Tage sehr verstörende Träume.


Das ich bei meiner mama bin jemand bricht ein ich renne auf die Terrasse gib mein kind den Nachbarn damit es geschützt ist. Meine Mama rennt zu mir wird vor meinen Augen umgebracht dann ich.

Und immer wieder solche Träume zuerst bring ich mein Kind weg und dann wird mein Mann oder meine Mama umgebracht damn ich.

Ich werde dann immer um 3 Uhr Nachta oder 2 sobald der Traum aus ist wach und hab ein verstörendes Gefühl.

Es ist nix schlimmes oder besonders passiert in der letzten zeit.

Habt ihr eine idee warum oder wieso sowas kommen kann

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Wenn dir kein bewusster Grund in den Sinn kommt, könnte es natürlich vom Unterbewusstsein kommen, evtl verdrängst du etwas.
Kann aber auch sein, dass du einen normalen Alptraum hast, der dich beherrscht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das Alpträume wiederkommen, wenn man sich mit dieser Angst nicht bewusst auseinander gesetzt hat. Angst kann dir ja nur etwas machen, wovor du eben Angst hat. Angst haben ich nicht denken, sondern rein fühlen. Wenn du aber den Traum Stück für Stück zerlegst (so meine Erfahrung), dich bei jeder Sache fragst, wieso dies, wieso das, nimmt es dem ganzen dieser Aura der Angst. Vllt hast du den Traum dann nochmal, aber er wird dich nicht mehr ängstigen oder gar wecken.

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Hallo

Also verdrängen als ich ein Kind war hat mein Vater oft versucht vor meine Augen meine Mutter zu töten es war damals in Russland schlimme Zeiten.

Sie hat mich als Kind immer versteckt damit mir nix passiert. Vielleicht kommt es davin vobei ich daran kaum denke.

Ich habe nicht wirkich Angst wenn ich aufwache sondern ein sehr. Komisches gefühl.

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Furchtbar so eine Erinnerung mit sich rumschleppen zu müssen. Hast du das schon mal therapeutisch aufgearbeitet'?

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Da ich früher so erschreckende Träume hatte, habe ich mich mal damit befasst.

Für mich hilfreich: sehr erschreckende Träume haben teilweise Gute "Hinweise" und umgekehrt.
Das hat mir dann die Angst genommen und ich bin wieder entspannter.

Manchmal können es auch Ängste sein, die in völlig "bekloppten" Irrationalen Situationen ausgedrückt werden.

Vorahnungen hatte ich auch schon mal. Diese sind aber nicht nachts, sondern eher tagsüber wie ein pieksen. Kleinigkeiten denen ich keine Bedeutung zumesse und die dann rückwirkend passen könnten. Da geht's dann weniger um Tod oder so, sondern eher "ich erinnere mich an eine Person, die ich seit Jahren nicht gesehen habe und am nächsten Tag laufe ich ihr über den Weg".


Wichtig für mich ist: wenn ich mich mit Träumen und Traumsymbolen befasse, dass ich mich nicht reinsteigere.

Bedeutet ein schlechter, Angst machender Traum etwas gutes: dann bleibe ich dabei und entspanne. Ohne etwas zu erwarten.

Kommt eine doofe Bedeutung dabei heraus
- prüfe ich auch die anderen "Motive"
- oder sage mir: es war nur ein Traum. Tiefen gibt es immer wieder. Ich soll mich jetzt einfach nur stark machen, damit ich in stressigen Situationen genug Kraft habe und nicht vorher Kraft verschwende.

Diesen Schutz brauche ich auch.
Der Traum soll ja seinen Schrecken verlieren; nicht mich fertig machen ;-)

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Ich hatte als Kind immer ganz schlimme Fieberträume. Habe mich dann irgendwann auch im Wachzustand damit beschäftigt. Klar, sowas lässt einen ja nicht los.
Und als ich dann irgendwann wieder im Traum war, wusste ich, dass es "nur" ein Traum ist und konnte die Handlung selbst bestimmen. Ich habe das "Böse" dann relativ simpel ausgetrickst und hatte nie wieder diesen Traum.

Vielleicht hilft es dir, dich mal mit luziden Träumen zu beschäftigen. 🤷🏼‍♀️

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Hallo,

das kann alles mögliche sein.

Die Situation mit Corona ist ja auch nicht sonderlich beruhigend.
Vielleicht verarbeitet Dein Unterbewusstsein damit das.

LG

Heike