Bitte um Hilfe mit Schwiegereltern

Hallo miteinander,

ACHTUNG: LANG!

Ich habe ein Anliegen und weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll.

Vor 1,5 Jahren hab ich meinen absoluten Traummann kennengelernt. Es hat sofort alles gepasst. Seine Eltern haben eine Landwirtschaft, wo er viel mitgeholfen hat, deshalb konnten wir uns nur selten sehen. Dieses Problem mit dem seltenen Sehen haben wir gelöst, indem ich kurzerhand zu ihm gezogen bin. 300 Kilometer entfernt von der Heimat. Da kannten wir uns ein halbes Jahr (April 2019).

Zu dem Zeitpunkt kam ich sehr gut mit der Familie zurecht. Ich wurde liebevoll aufgenommen, wir haben uns täglich gesehen und ich hatte wirklich das Gefühl ich könne hier sesshaft werden, eine Familie gründen und glücklich werden.
Seine Familie wohnt direkt gegenüber. Das ist wichtig zu wissen. Wir waren jeden Tag zum Kaffe trinken dort und im Sommer habe ich, wenn Besuch da war, für alle Frühstück gemacht.

Den Sommer über haben wir uns trotz gemeinsamer Wohnung nur 2-3 Stunden am Tag gesehen. Es gab viel Arbeit und dementsprechend viel hat der seinen Eltern geholfen. Das heißt: Montag bis Freitag war er bis 16/17 Uhr in seinem Büro-Job und ab 18 Uhr bis ca 20:30 Uhr hat er seinen Eltern geholfen. Natürlich auch jeden Samstag und meistens auch den halben Sonntag. Viel Zeit für uns als frischverliebtes Paar hatten wir zu der Zeit nicht, wir hatten auch nicht die Zeit für Ausflüge oder Unternehmungen mit Freunden. Gab es mal eine Chance auf Freizeit haben wir die genutzt, um mal meine Familie zu besuchen.

Bis im Oktober die Erntezeit vorbei war ging das so, also den gesamten Sommer. Dann ein Lichtblick: wir haben verhandelt, dass mein Freund einmal die Woche abends frei bekommt. Was habe ich Freudentränen geweint zu dem Zeitpunkt. Leider war das nur eine Traumvorstellung. In der Realität war immer wieder irgendwas wieso er doch helfen musste. Diesen „freien Abend“ gab es vielleicht zweimal wirklich. Bis Dezember.

Im Dezember haben seine Eltern von sich aus gesagt, es sei in Ordnung wenn er nun über den Winter nicht mehr hilft. Gar nicht mehr. Ich war der Meinung ich hätte mich verhört! Mensch! Wir haben uns so gefreut! Endlich Zeit für uns.

Leider musste ich sehr schnell begreifen, dass man nicht alles haben kann. Nun ist es so: ENTWEDER ich darf Zeit mit meinem Freund verbringen ODER ich habe ein harmonisches Zusammenleben mit seiner Familie, die nach wie vor gegenüber wohnt.

In dem Zeitraum seit Dezember ist vieles vorgefallen, was mich sehr verletzt hat. Uns wird vorgeworfen wir kümmern uns um alles am Haus zu wenig, die Familie sei uns egal und auch wie es mit der Landwirtschaft weiter geht interessiere uns nicht.

Was noch wichtig ist zu sagen: Mein Freund arbeitet seit er 10 Jahre alt ist bei der Familie mit, hatte nie Freizeit und ich bin seine erste Freundin. Das ist eine ganz neue Situation für alle, aber meiner Meinung nach sollte man sich in einem Jahr daran gewöhnen können. Letztes Jahr durfte er sich permanent anhören wie wenig er arbeite und das bei einem 40 Stunden Job PLUS jeden Abend bei den Eltern und das gesamte Wochenende arbeiten

Bis zu der Corona-Zeit ist er noch Samstags zum Helfen gegangen. Doch jedes Mal wurde er doof von der Seite angeredet, dass er nicht genug arbeitet, dass er faul ist und sowieso alles falsch macht. Selbiges passiert, wenn wir zum Kaffeetrinken zu Ihnen gehen. Entweder werden wir ignoriert (man lässt uns nicht ausreden, redet uns klein oder redet einfach gar nicht mit uns) oder was wir erzählen wird belächelt und schlecht geredet.

Nun seit der Ausgangsbeschränkung haben wir den Kontakt auf Telefonate und zwei kurze Treffen an der Haustür minimiert. Wir wollen weder sie noch uns gefährden. Die Tatsache, dass wir zwar Spazieren, aber nicht zu den Eltern gehen stößt der Familie bitter auf und wir haben sehr große Kritik dafür bekommen. Nun wollte mein Freund am Samstag helfen, doch dann wurde er belächelt mit den Worten „nee, lass mal! Da wirst du ja noch krank!“

Es macht einfach keinen Spaß mehr. Der Garten, die Einfahrt und der Balkon von uns, alles ist perfekt für die Familie einsehbar. Jeder Schritt, jeder Tritt ist für sie sichtbar, denn auch alle Räume in denen ihr Leben sich abspielt befinden sich auf die Seite der Straße. Wir leben am Dorf, hier passiert recht wenig. Sobald sich etwas tut wird sofort aus dem Fenster geschaut.

Ich fühle mich einfach beobachtet, bei allem was ich mache beurteilt. Ich habe Angst aus dem Haus zu gehen, Angst zu den Eltern zu gehen und Angst in den Garten zu sitzen.

Nun bin ich schwanger und habe große Angst vor der Zeit, die auf mich zukommt. Natürlich haben sich alle über die frohe Botschaft gefreut, wenn auch der Vater nur achselzuckend meinte „na gut“ und die Mutter „aber freu dich nicht zu früh“ sagte.

Nun stehen wir vor der Wahl: bleiben wir in der Wohnung hier und lassen uns das alles weiter gefallen? Ziehen wir zurück in meine alte Wohnung?

Wie kann man da noch was retten? Sämtliche Versuche zu reden sind gescheitert und auch die große Schwester meint nur: Naja, so sind sie halt. Muss man mit klar kommen.

Ich bin ratlos und verzweifelt.

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Du scheinst zu überstürzten Handlungen zu neigen (nach ein paar Monaten quer durch Deutschland ziehen, nach 1 Jahr Beziehung schwanger) ich würde den nächsten Schritt gut überlegen. Was ist wenn es dir dort auch nicht gefällt? Du kannst ja nicht jedes Jahr umziehen.

Hast du einen Job? Du schreibst nur über deinen Partner.. was machst du so den ganzen Tag? Wartest du nur auf ihn oder gehst du arbeiten, bist beschäftigt? Hast du da freunde oder hast du nur ihn?

Kann er einfach woanders arbeiten? Wie stehen seine Jobchancen?

Großeltern braucht man nicht um ein Kind großzuziehen. Vor allem nicht bei einem .. das kriegen sehr viele Leute auch so hin (warum auch nicht?).

Aber die wichtigen Dinge , Job Chancen etc sollten vor einem Umzug geklärt sein.

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Wo würde es dir denn besser gehen?

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Das weiß ich eben leider nicht.

Hier hätte/hatte/habe ich die Möglichkeit neu anzufangen. Ich habe einen tollen Frauenarzt und einen tollen Zahnarzt, einen noch besseren Heilpraktiker. Einen großen (leider einsehbaren) Garten mit großem Gemüsebeet.
Mein Freund hat hier Arbeit und seine Freunde.

In der Heimat haben wir eine tolle Infrastruktur, ein großes Bildungsangebot für unser Kind und Familie(nzugehörigkeit). Auch dort gibt es die Möglichkeit eines großen Gartens mit Gemüsebeet, und viel Natur, aber auch viel Stadt.

Ich bin hin und her gerissen.

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Also beim ersten Teil hab ich mir gedacht, "ist ja nicht schlimm"
Jedoch das Gemecker schon.

Ich erzähl mal wie es bei uns war/ist.
Meine Schwiegereltern haben auch einen Bauernhof. Mein Mann arbeitet 40 Stunden als Tischler und hilf dann zuhause aus.

Als wir zusammen gekommen sind bin ich noch zur Schule gegangen und dementsprechend haben wir uns nur Samstag/Sonntag getroffen. Das war das gesamte erste Jahr.
Dann hab ich Abschluss gemacht und bin arbeiten gegangen. An der Rezeption mit früh und spätschicht. Das erste halbe Jahr hatte ich hauptsächlich spätschichten, sprich mein Mann fuhr in der Früh in die Arbeit als ich schlief und kam heim als ich in der Arbeit war, ich kam heim als er schlief.
Hatte 1 Wochenende im monat frei.
Wenn ich unter der Woche frei hatte, schlief ich bei ihm und sonst bei meinen Eltern zu Hause (weg in die Arbeit war viel kürzer).

Ich war jedoch immer diejenigen die gesagt hat "komm wir helfen deinen eltern".
Wenn wir gemeinsam Zeit hatten, haben wir gemeinsam den Eltern geholfen. Sprich ich bin mit füttern gegangen oder mit den Traktor mitgefahren oder wo ich sonst noch helfen konnte.

Als wir 2 jahre zusammen waren sind wir zusammen gezogen und kurz darauf wurde ich schwanger. Bis zur Geburt unseres Sohnes bin ich jeden Abend mit in den Stall gegangen.

Sommer ist immer viel los, da seh ich meinen Mann auch eher selter.

Sind jetzt 5 Jahre zusammen und fast 3 verheiratet.
Mein Mann hilf jeden Tag nach der Arbeit seinen Eltern im Stall bzw wenn ernte ist dann damit (da kommt er dann meist erst nach 20 Uhr ins Haus) und am Wochenende machen sie Sachen die sonst noch anstehen.

Mittlerweile haben wir 2 Kinder, der große (2jahre) geht öfter mit Papa mit füttern oder fährt mit den Traktor mit und die kleine (6 Monate) ist bei mir.

Dies funktioniert aber auch nur weil wir uns alle verstehen.

So und jetzt eine andere Sichtweise:
Meine Schwiegermutter (M) und ihre Schwiegermutter (O).

Meine M hat ihren Mann nach eine Jahr Beziehung geheiratet und zog damit gleich zu ihm und seinen Eltern + 2 Schwestern in das Haus, zu dem Zeitpunkt war sie 18 Jahre.
Meine O konnte sie nie leiden und haben sie mehr als Haushaltshilfe gesehen und die Situation mit allen war auch angespannt.
Ein paar Jahre hielt sie durch, bis sie meinen Schwiegervater vor die Wahl stellte "entweder sie ziehen aus oder sie ist weg".
Psychisch ging es ihr da nicht gut, da sie Tag täglich gespürt hat das sie nicht erwünscht ist.

Sie zogen kurzerhand aus und wohnten paar Jahre in einer Wohnung.

Da mein schwiegerpapa irgendwann mal die Wirtschaft übernehmen sollte, zogen sie wieder zurück. Jedoch mit der Bedingung das sie in ein eigenes Haus ziehen und nicht in das Elternhaus (am Grundstück gibt es 2 Häuser, das andere wurde vermietet).

Meine M sagte, der Auszug war die beste Entscheidung.

Das ganze ist jetzt jahre her, erst seit 4 Jahren wird das Verhältnis zur O etwas besser. Meine M geht ihr jedoch bis heute noch aus dem Weg und sie sehen sich nur wenn irgendwas ist.

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Es geht mir auch hauptsächlich um das Gemecker, die Missgunst und das "beobachtet und verurteilt" werden.

Wie bei deiner M bin ich psychisch einfach am Ende. Ich kann nicht mehr. Ich bin ein friedvoller und harmoniebedürftiger Mensch. Heute fahre ich trotz Ausgangsbeschränkung zu meiner Familie. Einfach, weil ich nicht mehr kann.

Wie du das beschreibst mit deinem Mann, die aktuelle Situation. Das wäre toll! Inzwischen WILL ich auch wieder dass mein Freund seinen Eltern hilft, einfach damit sich das Verhältnis wieder lockert.

Mit Gesprächen und vor die Wahl stellen kommen wir hier leider nicht sehr weit, weil dies Menschen sind mit einem sehr großen Stolz. Die lassen nicht mit sich reden oder Verhandeln.. leider!

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Wenn sie die Reden nicht zugänglich sind wird sich auch nichts ändern. Dann würde ich ausziehen.
Es wird nicht besser wenn das Kind da ist. Meine persönliche Erfahrung ist das es da erst richtig losgeht.

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Gibt es denn nur die Optionen jetzige Wohnung oder 300 km zurück in die Heimat?
Wäre ein Umzug in die nähere Umgebung möglich?

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Würden wir aus der jetzigen Wohnung ausziehen würde es zu einem riesigen Streit kommen. Wir wären also in 6 Monaten mit Baby alleine, kein Besuch, keine Oma&Opa - nichts.

300km entfernt ist meine Familie. Das wäre mit Baby um einiges einfacher als allein zu sein.

Wir möchten auch bald ein Haus kaufen und eigentlich ungern für sehr viel Geld etwas mieten.

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"Würden wir aus der jetzigen Wohnung ausziehen würde es zu einem riesigen Streit kommen. Wir wären also in 6 Monaten mit Baby alleine, kein Besuch, keine Oma&Opa - nichts."

Das wäre dann für mich definitiv ein Grund zurück in die Heimat zuziehen.
Du kannst natürlich drauf setzten, dass deine Schwiegereltern nicht ewig leben [klingt doof, ich weiß], aber ist es das wert?!
Willst du die nächsten Jahre immer nur kuschen damit die Schwiegereltern die Füße still halten?!

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Hallo,

sehe ich das richtig, dass ihr finanziell komplett unabhängig seid? Dein Freund hat einen Bürojob - könnte er den auch 300km entfernt ausüben? Du arbeitest auch?

Dann ist die Hilfe auf dem Hof wirklich nur das? Ein zusätzliche Hilfe?
(Oder steckt mehr dahinter? Soll er den Hof irgendwann übernehmen? Oder zumindest erben? Was wäre, wenn er gar nicht mehr mitarbeitet? Geht der Hof dann pleite?)

Ich sehe zwei Möglichkeiten:
1. Ihr definiert von euch aus genau, wieviel Hilfe ihr bereit seid, zu leisten. Also z.b. soundso viel Stunden auf soundso viel Abende verteilt. Wenn weniger gebraucht wird ok. Mehr gibt es nicht, schließlich habt ihr auch noch einen eigenen Job.
(Wobei das Verständnis für"Feierabend" bei jahrzehntelangen Landwirten eher gering sein dürfte - aber das soll nicht euer Problem sein. Im Umkehrschluss habt ihr in euren Job auch nie Pause, nur weil das Wetter schlecht ist.)

2. Wenn es nur ganz oder gar nicht gibt, würde ich das "gar nicht" wählen.
(Warum eigentlich? Welcher Landwirt verzichtet auf 10 Stunden kostenlose Mitarbeit von gelernten Mitarbeitern, nur weil er lieber 15 Stunden hätte??)
Und konsequenterweise wegziehen. Solche Nachbarn braucht niemand.
Ob ihr dann 3 oder 300 km wegzieht, hängt sicher von vielen Faktoren ab.
Allerdings solltet ihr die Konsequenzen im Auge haben - bis hin zur vollständigen Enterbung ist da alles drin. Der Pflichtteil dürfte nicht so hoch sein und offenbar gibt es eine Schwester, die Hof und Land erben könnte.
Ob dein Freund da mit macht?

Ich würde noch mal mit den Eltern reden - aber mit einem klaren Angebot von eurer Seite aus. Kein "könnte er bitte, wenigstens einen Abend pro Woche, wenn es geht..."
Sondern klipp und klar: "wir wollen gerne helfen. Wir wollen auch gerne ein gutes Verhältnis, denn wir mögen euch. Hier ist unser Angebot!"

Viel Erfolg!

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Raus! Raus! Raus! Spätestens jetzt, wo ihr selbst bald eine Familie werdet. Was gäbe es für einen passenderen Zeitpunkt? Mit Baby werden dir die Schwiegis noch 100 Mal mehr auf die Nerven gehen, versprochen! Nur mit Abstand und einem eigenen Leben lässt sich meiner Meinung eine gute Beziehung zu den Großeltern pflegen.

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Meiner Erfahrung nach funktionieren ein Zusammenleben am Bauernhof als Mehrgenerationenhaus nur, wenn alle sich einig sind wir das Zusammenleben und -arbeiten aussehen soll und es klare Grenzen gibt. Bei uns ist genau ausgemacht, wer wann wem hilft, wer was am Hof erledigt und jeder hier lebt sein Leben ohne dass die andere Generation sich einen Kommentar erlauben würde. Wir treffen uns regelmäßig um zu besprechen was ansteht und wenn es irgendwo ein Problem gibt wird das ausdiskutiert bis es für alle passt. Wenn du das schon kommen siehst, dass es bei euch so nicht funktionieren wird würde ich sofort die Notbremse ziehen. Sonst werdet ihr am Ende noch alle unglücklich...

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Huhu,

in aller Kürze: Wenn dein Freund bereit ist mit dir zu gehen, dann geht!
Meine Freundin war in einer ganz ähnlichen Situation, leider sind sie geblieben...
Mehr gerne per PN.

VG

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Meine Frage ist jetzt nicht böse gemeint, aber du schreibst immer nur " die Eltern" und "ich". Was denkt denn dein Freund dazu? Hilft er nur, weil er muß auf dem Hof?

Dein Freund sollte einen Familienrat einberufen und da sagt jeder, was er sich vorstellt wie man sich in den landwirtschaftlichen Betrieb einbringt. Dein Partner als Sohn sollte seinen Eltern mal ganz sachlich, aber dennoch deutlich klarmachen, dass er gerne mithilft, z.B, wenn Not am Mann ist wie in der Erntezeit, aber sich ab jetzt zunehmen will, wegen Familie (dich udn baldiges Kind)
.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es ihm manchmal auch zu viel wird nach 7- 8 Std. auf der Arbeit noch 2,5 Std. auf dem Hof zu helfen. Er sollte seinen Eltern verdeutlichen, dass es IHR Betrieb ist und er den auch nicht übernehmen möchte später (ist die Annahme richtig? ). Da wird zwar wie ne Bombe wahrscheinlich einschlagen, aber alle hätten die Möglichkeit, sich dann früh genug Gedanken zu machen wie es weitergeht. Aktuell z.B. nen Helfer suchen, später nen Nachfolger.

Wohnmäßig, wie wäre es mit einem Kompromiss: ihr sucht euch ein eigene Wohnung im Ort oder in der Nähe. Da hättet ihr beide mehr Privatssphere, aber dein Freund ist schnell bei seinen Eltern und kann auch seine Arbeitsstelle behalten.

Auf das Gespräch mit den Eltern sollte er bestehen, ansonsten ankündigen, dass er ohne Gespräch ihnen einfach eine Mitteilung seiner Entscheidung macht statt ne Besprehung deswegen mit ihnen. Und auch sagen, dass ihr wegziehen wollt vom Hof.
Entweder das hilft oder wenn nicht, na dann ist es sicher besser sich ein Stück zurückzuziehen und an euch und eurer zukünftiges eigenes Familienleben zu denken.