Schwiegermutter nervt

Hallo, gerne würde ich von euch eure meinung haben ob ich überreagiere oder ob es jemand kennt und micht versteht.

Ich weiß garnicht wie ich anfangen soll, also mein Partner ist das einzigste Kind von meiner Schwiegermutter so mischt sie sich auch in unser Leben ein, Wir wohnen seit ca 4monaten zusammen und sie will gefüllt jeden Tag zu besuch kommen zum schauen wie es ihrem Sohn geht. Aber Sie versteht einfach nicht das er jetzt ein „eigenes Leben“ hat und sie sich nicht überrall einmischen zu hat. Aufjedenfall bin ich jetzt in der 40+1 ssw und sie macht jetzt schon andeutungen das sie jeden tag hier herkommt zum ihren Enkel zu sehen, sie möchte auch im Kreisaal dabai sein bei der Geburt, ich habe ihr auch schon klar gemacht das ich das nicht möchte aber sie hört nicht drauf.


Auch was anderes immer wenn Sie zu uns kommt redet Sie mit ihrem Sohn auf ihrer Muttersprache obwohl ich nichts verstehe und ich finde das so respekt los das ich überhaupt schon was sagen muss das sie das nicht tun soll.
Sie sagt auch „natürlich werde ich mit meinem Enkel am anfang gleich Zweisamkeit haben und dann rede ich mit ihm auf meiner Sprache“ aber weil mir das so auf die nerven ging das sie überhaupt das Recht rausgekommen hat zu sagen das sie am anfang an schon mit ihm alleine ist habe ich gesagt das mit ihm erst nach einem Jahr ca auf dieser Sprache gesprochen wird was natürlich ihr nicht passt.

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Huhu
Mach klare Ansagen:
"Liebe Annegret. Es ist toll, dass du dich so auf deinen Enkel freust. Und du wirst ihn nur wenige Tage nach der Geburt sehen. Im Kreißsaal möchten Stefan u ich alleine sein und in den ersten Tagen lernen wir uns erstmal kennen. Wenn wir dann soweit sind, wird unser Baby dann dich und die anderen Familienmitglieder kennenlernen.
Im ersten Jahr lassen wir noch niemanden auf unser Kind aufpassen. Aber du darfst uns gerne alle 1-2 Wochen besuchen und mit deinem Enkel spielen. Du wirst als Oma wichtig für das Kind sein. Ob es deine Muttersprache erlernen soll entscheiden wir später. Noch ist es viel zu früh dafür. Aber danke für das Angebot"

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Das mit der Sprache ist keine schlechte Idee . Da hätte ich nichts dagegen , wenn mein Kind die Chance hat eine weitere Sprache zu lernen ( wir reden polnisch deutsch und englisch )
Aber das mit jeden Tag kommen , und noch dazu bei der Geburt dabei zu sein . Da würde ich lächeln und sagen Träume weiter . Du musst dein Mund aufmachen . Und ihr klar machen , dass sie nicht jeden Tag kommen braucht . Auch mit der Geburt , muss sie verstehen , das sie keine Chance hat dabei zu sein ( da du es nicht willst ) ich würde ihr freundlich erklären , ein Tag nach der Geburt kann sie gerne ins Krankenhaus kommen , zu euch nach Hause eine Woche nach der Geburt , und dann genießt du erst mal die Zeit mit deinem Kind .

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Vieles dank für die ehrliche und nette meinung🙏🏻

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Die häufigen Besuche würde ich deutlich einschränken.

Wenn Dein Mann nicht da ist, bist Du halt öfters tagsüber nicht verfügbar. PUNKT.

In ihrer Muttersprache brabbeln kann sie wie viel sie möchte. Von 3 x 2 Stunden pro Woche wird kein Kind verwirrt, das saugen die Kleinen eh auf wie ein Schwamm.

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Und was sagt dein Freund zu dem ganzen? Warum unterbindet er das nicht? Kann es sein, dass er das auch so möchte, die Mutti jeden Tag bei sich?

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Ich habe mit ihm noch nicht darüber geredet wollte erst mal die meinung von hier haben ob ich überreagiere

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Das geht doch sicher schon eine Weile so oder ist das Verhalten ganz plötzlich so gekommen?

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Hallo,

du musst dringend mit deinem Partner darüber sprechen, wie unwohl du dich mit der Situation fühlst. Ich habe das Gefühl, dass seine Mutter dich nicht ernst nimmt und ungefragt ihren Willen durchsetzen möchte.
Dein Partner und du, vor allem als werdende Eltern, solltet eine Einheit bilden.
Dafür muss er wissen, wie es dir damit geht.
Natürlich darf sie nicht einfach im Kreißsaal auftauchen, aber dann müsst ihr ihr das mitteilen.
Zeig deine Grenzen auf, sonst wird sie dich immer wieder übergehen.

Alles Gute für euch.

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Hallo,

ihr seid beide noch sehr jung und wahrscheinlich macht sie sich Sorgen, ob ihr alleine zurecht kommt.

Abnabeln müsst ihr euch wohl trotzdem selber. Am besten nicht im Streit, so eine engagierte Oma kann eine große Hilfe sein!

Was ich an deiner Stelle sofort machen würde: die andere Sprache lernen! Dein Kind wird die auch bald sprechen und dann bist du völlig außen vor.

Alles Gute für euch!

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Vorweg: natürlich geht es nicht, dass sie im Kreisssaal aufschlägt, während deiner Anwesenheit in einer anderen Sprache spricht oder täglich vorbeikommt.

Aber, tut mir leid das sagen zu müssen, irgendwo verstehe ich sie auch.
Du bist 19, dein Freund wahrscheinlich nicht viel älter. Jetzt sei mir nicht böse, aber es ist noch nicht lange her, da hast du noch selbst im Kinderzimmer gewohnt. Sprich, auf dem Papier bist du natürlich erwachsen, aber wirklich Lebenserfahrung hast du/ihr noch nicht.
Ich denke genau das ist der Knackpunkt, da steckt nicht viel böse Absicht dahinter, eher Sorgen.

Du solltest unbedingt mit deinem Freund darüber sprechen, was für EUCH in Ordnung ist und was nicht. Komplett vor den Kopf stoßen würde ich ihr nicht, aber Grenzen aufzeigen. Das Gespräch würde ich deinem Freund überlassen, er weiß besser wie er mit seiner Mutter reden muss.

LG

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Ich finde nicht dass sie ihrem Freund das Gespräch überlassen sollte. Sie beide müssen sich untereinander erstmal einig sein und dann GEMEINSAM mit der Mutter reden. Wie will sie sonst ernst genommen werden, wenn sie jetzt schon andere verschickt?

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Vorschickt, blöde autokorrektur

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Darf fragen woher dein Mann kommt die Kultur kommt mir sehr bekannt vor

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Mit der Sprache ist keine schlechte Idee, dein Mann sollte aber am besten schon von Geburt an mit eurem Kind in seiner Muttersprache sprechen und 1ne Person nur 1ne Sprache.

D.h wenn du deutsch sprichst und dein mein seine Muttersprache, dann nur in der mit dem Kind sprechen.

Mit der Sprache Find ich eine super Idee.


Zum Thema Kreißsaal: ignoriere es, wenn du nein sagst was will sie machen? Selbst wenn sie dann vor der Tür steht, wird sich nicht reingelassen da du es nicht willst.

Ihr wohnt seit 4 Monaten ERST zusammen, für eine Mutter ist es schwer wenn das einzige Kind plötzlich nicht mehr da ist.
4 monate ist nichts zu den Jahren davor, würde ihr da einfach Zeit geben das sie sich an die neue Situation gewöhnt.

Ich hab nach meinen Auszug jeden Tag mit meinen Eltern telefoniert, da es für uns alle eine neue Situation ist. Davor haben wir uns jeden Tag gesehen und gesprochen und dann plötzlich nicht mehr. Hat auch ein paar Monate gedauert. Noch heute 3 Jahre später telefonier ich 2 mal die woche mit ihnen und 1 mal treffen wir uns.

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Nachtrag:
Das mit der Muttersprache geht natürlich nicht, außer sie beherrscht die deutsche Sprache nicht ganz.

Da hätte ich ab direkt in der Situation etwas gesagt