Hallo, mir ist leider keine bessere Überschrift eingefallen.
Ich bin gerade etwas verzweifelt und hoffe hier Tips und Hilfe zu finden.
Folgender Sachverhalt :
Tochter 13 vor 3,5 Monaten die Schule gewechselt, seit dem ständige Bauchschmerzen und Übelkeit, waren beim Arzt und im Krankenhaus organisch nichts gefunden, bliebe jetzt nur noch Magen und Darmspiegelung.
Vor 2 Woche musste ich vom rtw abgeholt werden wegen unerträglicher Schmerzen. Meine Mutter kam um.auf die Kinder aufzupassen ( 15,13 & 3 Monate).
Sie rief ordnungsgemäß in der Schule schilderte Was passiert ist und da man noch nicht weiß was ist, sie auch nicht weiß ob das Kind morgen wieder zur Schule kommt.
Diese Info ist angeblich nicht bei der Lehrerin angekommen.
Am nächsten Tag, hat man versucht mich zu erreichen, da ich aber auf dem op Tisch lag, konnte ich schlecht ans tel. Meinen Mann haben sie erreicht, er sagte das ich gerade operiert werde und daher nicht erreichbar bin.
Da war ja klar, dass es dem Kind gut geht.
Meine Schwiegermutter war mit dem Kind noch in der Schule, die Lehrerin sagte, sie wollte schon das Jugendamt anrufen.
Es ist wohl nicht üblich wegen 1 unentschuldigten Tag,da die Info ja angeblich nicht angekommen ist, das Jugendamt zu informieren? Da kam mir das erste mal der Gedanke, daß diese Frau was gegen uns hat, weil das doch in keinem Verhältnis steht, zumal sie ja bereits mit meinem Mann gesprochen hatte.
Wir, eine ganz normale Familie nie auffällig, Kinder nie auffällig o.ä.
Tochter immer ein fröhliches Kind, Was gerne zur Schule ging, bis zum Schulwechsel.
Montag Abend Anruf eines Vaters einer Freundin von Tochter, ob ich gesehen hätte was Tochter im Status gepostet hat? Nein habe ich nicht, schick mir bitte alles weiter.
Sie wolle Tabletten nehmen, das sie nicht mehr kann voice mails in denen sie ganz klar sagt, ich will und kann nicht mehr auf diese Schule die Lehrerin zwingt mich (wahlfach, durfte sie aber nicht selber wählen) auf die Bühne, die Kinder lachen mich aus, ich halte das nicht mehr aus und ich kann es Mama nicht sagen.
Ich bin natürlich sofort hoch hab sie runter geholt und wir haben mit ihr geredet. Sie wollte mir keine Sorgen machen, weil ich doch krank war/bin. Sie will dort nicht mehr hin die Lehrerin sei schrecklich, sie würde sie zwingen das zu machen, sie habe ihr gesagt sie will das nicht. Das hat die Lehrerin ignoriert, bis dato das Kind nicht mal gefragt warum nicht, das sei halt so und fertig. Meine Tochter ist in der Schule sehr introvertiert und traut sich auch nicht wiedetworte zu geben.
Ich habe ihr gesagt, das sie dort nicht mehr hin muss, wenn es ihr so schlecht geht, das so etwas mit Tabletten nehmen natürlich keine Lösung ist (sie wollte sich nichts antun, nur einfach nicht mehr dort hin und war verzweifelt) Für mein Kind war das Problem erledigt, als sie wusste sie muss dort nicht mehr hin. Ich war am Tag dann bei unsere Kinderärztin habe alles geschildert, sie sagte, das wir schon froh sein sollen, weil wir nun endlich wissen was mit ihr los ist/war. Waren ja nu oft dort wegen den dauerschmerzen.
Habe in der Schule angerufen und auch dort Wahrheitsgetreu erzählt was passiert ist um Rückruf ihres sonderpädagogen gebeten und auch ihm alles Wahrheitsgetreu erzählt.
Man zitierte mich in die Schule, es waren mit mir 6 Personen anwesend auch eine Dame, vom schulpsychologischen Dienst.
Ich fühlte mich sehr an den Prager gestellt und was bei mir ankam, es könne ja nicht nur wegen der Schule sein, es muss zu Hause was nicht in Ordnung sein. Die Lehrerin behandelte mich, wie eine überforderte Mutter die wohl dringend Hilfe benötigt.
Man forderte mich auf sofort in die Kinder psychiatrie zu fahren, sonst müsse man wegen kindeswohl Gefährdung das Jugendamt informieren. Gut, ich samt Baby und Tochter dort hin, der Psychologe war sehr nett und nach einem Gespräch mit meiner Tochter danach uns beiden bestätigtr er, das sie natürlich nicht Suizid gefährdet ist und ein ganz normalen Eindruck macht und ein einmaliges Problem hat.
Das wollte man mir an der Schule ja nicht glauben.
Gestern bekomme ich einen Anruf vom Jugendamt, das die Schule sie benachrichtigt hätte wegen meiner Tochter und na ja wir hätten ja auch einen säugling zu Hause (ja aber was hat der damit zu tun?) jedenfalls kamen die gestern noch vorbei, waren auch sehr nett. Aber... Sätze wie, ja wenn sie dann Hilfe zu Hause brauchen und es gibt ja genug Angebot. Hallo? Ich brauche keine Hilfe, weil es hier keine Probleme gibt, meine Tochter hatte eins.
Ich gehe also natürlich davon aus, daß die besagte Lehrerin, wegen dessen Fehlverhalten es meiner Tochter überhaupt so schlecht ging dem Jugendamt erzählt hat das hier eine überforderung meinerseits besteht.
Ich empfinde das als eine unverschämtheit, die Dame kennt mich von 1 mal sehen, mein Kind kennt sie seit 3,5 Monaten, in dem Gespräch redete sie ja auch die ganze Zeit davon, das es auf keinen Fall nur an der Schule liegen kann usw. Wir sind jetzt aktenkundig beim Jugendamt und werden die nächsten Monate wohl kontrolliert.
Wir haben uns nichts vorzuwerfen und dass das Jugendamt nur seinen Job macht ist auch ok, die können jederzeit kommen. Nur das die Lehrerin, die an allem schuld ist, sachen in die welt setzt, die einfach null der Wahrheit entsprechen empfinde ich als rufmord.
Das Jugendamt wusste z. B. Nicht, daß ich von mir aus auf die Schule zugegangen bin und ehrlich gesagt habe was passiert ist, die dachten die Schule wäre auf mich zu gekommen usw. Ich möchte das es restlos aufgeklärt wird und alles richtig gestellt wird.
Meine Tochter werde ich Krankschreiben lassen, weil ich es als kindeswohl Gefährdung ansehe, sie dort noch 1 tag hin zu schicken. Der schulwechsel wird beantragt (muss wegen sondeebedarf) über die bezirksregierung laufen) sie will zurück auf ihre alte Schule in ihr gewohntes Umfeld ( wegen Umzug damals gewechselt, zu weiter weg). Das kann wie man es von Ämtern kennt, etwa dauern.
Ich kann gar nicht sagen wie ich mich fühle, habe erstmal eine runde geweint. Diese Dame hat ganz offensichtlich ein Pers. Problem mit uns, warum kann ich mir nicht erklären?
Wie kann sie einfach was behaupten was nicht stimmt? Was kann ich jetzt tun, was würdet ihr tun?
Es geht mir nicht darum, daß die Schule evtl. Eine Meldepflicht hat bez. dem Vorfall meiner Tochter, sondern darum, daß sie nicht nur das angegeben hat, sondern was erfunden hat, was nicht stimmt, weil ja ihrer Meinung nach, es auf keinen Fall nur an der Schule liegen kann.
Man wartete auch nicht ob ich, wie man mich aufgefordert hatte umgehend mit dem Kind zur psychiatrie zu fahren sonst müsse man es melden, sie hat es trotzdem gemacht.
P. S meine Tochter wird zur Sicherheit und auf Empfehlung vom Kinderpsycholgen, jetzt alle paar Wochen zu einem Gespräch vorgestellt.
Schule/Tochter /Jugendamt (Vorsicht, lang)
Hallo,
ich kann deine Aufregung verstehen. Versuche ganz offen mit dem Jugendamt und den behandelnden Ärzten zusammen zu arbeiten. Du hast nichts zu verbergen und somit kann das Jugendamt nichts finden was man dir vorwerfen kann.
Sollte die Schule dich weiter zu Gesprächen vorladen ist es empfehlenswert wenn dein Mann mit zu diesen Gesprächen geht. Wenn sich eine gute Zusammenarbeit mit dem Jugendamt entwickelt kannst du auch dort fragen ob man dich bei Gesprächen mit der Schule begleitet.
Ich schicke dir viel Kraft und wünsche deiner Tochter alles Gute.
blaue-Rose
Dank dir, klar hab dem Jugendamt auch gesagt das sie jederzeit kommen können um sich davon zu überzeugen, das es hier keine Probleme gibt und das es den Kindern gut geht.
Mein Mann hat schon um ein weiteres Gespräch gebeten, wir warten auf Rückmeldung.
Du Arme! Für mich liest sich das wie Schikane! Du hast bestimmt besseres zu tun, gerade mit Baby, als noch zusätzliche Termine beim juamt wahrzunehmen. Ich habe das Gefühl, die Lehrerin will vor allem von ihrem eigenen Fehlverhalten ablenken?!? Da würde ich ansetzen und mir schleunigst einen Anwalt nehmen! Ich stimme meinen Vorrednern zu, nimm deinen Mann zu allen Gesprächen in Zukunft mit. Lass dir das nicht gefallen, die Dame mischt bei euch scheinbar alles auf! Zumindest wenn das so stimmt, wie du es erzählst 😉
Viel Kraft für euch alle und viel Glück 🍀
Ich empfinde es auch als Schikane, war an dem Tag 6 Stunden mit dem kleinen unterwegs, die Klinik ist etwas weiter weg. Aber es hilft ja nix, due haben mich ja genötigt es sofort zu tun und mir eben gedroht sonst das Jugendamt zu informieren, was sie ja nun trotzdem getan haben.
Ich habe, das habe ich auch vorgezeigt, natürlich eine Bestätigung das ich dort war und auch ein Schreiben von dem Kinder Psychologen mit seiner Einschätzung und Bestätigung, daß sie nicht Suizid gefährdet ist und ein ganz normalen Eindruck macht und es ein einmaliges Problem ist.
Danke dir
Also nein, ich finde da reagierst du echt über! Eine Familie zu nötigen nach einem angedrohten Suizid eines Kindes eine Klinik aufzusuchen und das schnell ist KEINE reine Schikane! Das ist doch keine Bagatelle! Ständig wird moniert dass Schulen das Thema wegignorieren und dass sie sensibilisiert werden müssen dass man da eingreifen muss, und tun sie es mal ist es "reine Schikane". Und dass man Euch kaum kennt ist in dem Fall eher ein Grund mehr das JA einzuschalten als es nicht zu tun.
Und wenn es bei Dir nur eine kleine OP war rechtfertigt das doch nicht dass Euer Kind über Monate nicht mit Euch über ihre Ängste gesprochen hat! Ich gebe der Lehrerin da Recht, Euer Kind hat mehr Probleme als dass sie mit einer Lehrerin nicht zurecht kommt! Sie hat das Problem dass sie mit ihren Eltern aus welchen Gründen auch immer nicht über diese Probleme reden kann, denn die exisitieren ja nicht erst seit Deiner OP sondern schon seit Monaten! Und wenn ein Kind seit einem Schulwechsel mit solchen Symptomen rummacht und organisch alles i.O. ist liegt doch der Verdacht dass es psychosomatisch ist näher als dass man ne Magenspiegelung andenkt.
Hallo liebe TE!
Das ist hart! Ich bin auch Lehrerin und habe schon häufiger das JA eingeschaltet. Allerdings niemals nach so kurzer Zeit und immer nach vielen nicht erfolgreichen Gesprächen.
Dieses Vorgehen scheint mir hoffnungslos übertrieben. 3.5 Monate ist ja nichts.
Was du nun machten kannst:
Dokumentiere erstmal alles: Wann ist was passiert? Wer hat wann angerufen? Was wurde mitgeteilt? Ggf. Screenshots von Verbindungsnachweisen und sonstige andere Belege sammeln.
Geh davon aus, dass die Lehrerin eine vergleichbare Dokumentation hat.
Ist deine Tochter Inklusionskind? Welchen Förderschwerpunkt hat sie? Das sollte man natürlich bedenken, wenn man auf schulischer Seite mit ihr umgeht. Das ist anscheinend so nicht geschehen.
Ist sie an einer Regelschule?
Nimm dir ggf.einen Anwalt und sprich nicht mehr mit Leuten dieser Schule alleine.
Dein Anwalt wird dir sicher auch sagen, dass du eine Dienstaufsichtsbeschwerde stellen kannst.
Solange, wie du alles richtig gemacht (danach klingt es) hast und entsprechende Nachweise hast, kann dir nichts passieren. Du solltest nur dafür sorgen, dass dieser Anwalt die haltlosen Vorwürfe aus der Welt und vor allem aus den Akten schafft.
Liebe Grüße
Schoko
Danke für deine antwort.
Das denke ich mir auch, man spricht doch erstmal mit den Eltern, bevor man das Jugendamt informiert? Deswegen gehe ich oder bin ich mir sicher, daß sie uns auf gut deutsch gesagt an den karren p.. Möchte, warum auch immer?
Ja meine Tochter hat sonderpädagogischen Förderungsbedarf Schwerpunkt lernen. Ihrem sonderpädagogen ist wohl aufgefallen, daß dieses Fach garnichts für meine Tochter ist, wie ich von ihm in dem Gespräch erfahren habe, ob er es der Lehrerin mitgeteilt hat, weiß ich nicht?
Ich kann alles dokumentieren aus den Handyprotokollen, das wir mehrfach beim Arzt und im Krankenhaus waren, ich habe die voice mails die meine Tochter der Freundin geschickt hat, natürlich das ich im Krankenhaus war und operiert worden bin usw.
Sie besucht eine Gesamtschule.
Werde definitiv nicht mehr alleine dort hingehen. Habe die Dame vom JA die demnächst für uns zuständig ist, schon angerufen und um Rückruf gebeten.
Kann der Anwalt Akteneinsicht einfordern um zu wissen, was gemeldet worden ist?
Hallo Hazzel,
in aller Aufregung würde ich mir gut überlegen, ob ein Anwalt jetzt hilfreich wäre. Der kann Akteneinsicht beeantragen, das schon, aber wer konkret was gemeldet hat nicht unbedingt. Das ist auch richtig so, weil es wichtig sein kann, Personen zu schützen, die Auffälligkeiten melden. Du erlebst jetzt die Seite, die grundlos in Verdacht gerät, das ist belastend. Trotzdem muß man sehen, dass es tatsächlich unvorstellbare Geschichten gibt, die gut verborgen werden und eine Intervention kann die letzte Chance sein... Nicht in deinem Fall, aber das kann ein JA-Mitarbeiter nicht voraussetzten, sondern muß hinschauen.
Aus meiner bescheidenen Sicht ist es der beste Weg, mit dem JA zusammenzuarbeiten, das machst du ja schon. Eine Beschwerde an die Schule könnte ich mir an deiner Stelle nicht verkneifen. Schriftlich, wohlformuliert.
Die Idee mit der Dokumentation kann ich nur unterstützen. Auch Gedächtnisprotokolle, z.B. über das Gespräch mit dem Sonderpädagogen. Und zu Terminen nie allein gehen, du kannst auch eine Freundin mitnehmen.
Vieleicht wäre der Weg in eine Beratungsstelle hilfreich, wo du für deinen Ärger und deine Sorgen Raum findest und einen Blick "von außen"? Ich finde es wichtig, dass du gerade jetzt gut für dich sorgst und dich nicht auffressen läßt von Wut.
liebe Grüße
Puh. Das ist schwerer Tobak.
Ich verstehe dich voll und ganz und finde es richtig, daß du dein Kind dort nicht mehr hinschickst.
Einen Anwalt einzuschalten ist eine gute Idee.
Die Schule darf nicht so einfach ohne begründeten Verdacht das Jugendamt einschalten. Und du hast den Verdacht ja mit dem Schreiben des Psychologen widerlegt.
Die Frage ist, wieviel Zeit und Nerven du noch investieren willst. Du könntest die Sache einfach abhaken. Wobei ich das an deiner Stelle unbefridigend fände, weil die Lehrerin dann einfach so davonkommt.
Eventuell ein Schreiben ans Schulamt, mitsamt dem Schreiben des Psychologen und einer Stellungnahme des Jugendamtes, indem ihr nochmal genau auflistet, wie diese Lehrerin mit deiner Tochter umgegangen ist?
Oder ihr veranlasst einen runden Tisch. Du mit Mann, Lehrerin samt Schulleitung und Schulpsychologe, Jugendamt und evtl. deinem Anwalt.
Dort könnt ihr dann alles nochmal vorbringen und die Lehrerin muss sich und ihr Handeln rechtfertigen.
Halt uns bitte auf dem Laufenden.
Oh je das ist ja alles total blöd gelaufen.
Aber was hat die Lehrerin jetzt so schlimmes gemacht? Deine Tochter auf die Bühne gezwungen? Wenn deine Tochter so introvertiert ist, kam es evtl nicht richtig bei der Lehrerin an, wie furchtbar es für deine Tochter war? Es gibt ja auch oft Schüler, die man zu "ihrem Glück zwingen" muss.
Ich würde mich als Lehrkraft auch wundern, wenn ein Kind, seitdem ich es kenne übermäßig verschlossen ist, ständig über irgendwelche dubiosen Schmerzen klagt, dann im Unterricht fehlt und bei Nachfrage rauskommt, dass die Mutter im KH liegt, und anschließend erfahre ich von einem vereitelten Suizidversuch....
Also aus der Sicht würde ich mich auch sorgen was da wohl im Argen liegt .... und wenn es dann hieße dass kommt alles nur davon, weil das Kind für ein Projekt/Theaterstück auf die Bühne mitmachen musste....
Also ich kann schon etwas verstehen, wie da ein großes Missverständnis rauskommen konnte.
Dass beim Gespräch so viele Leute da waren und du dich so unwohl gefühlt hast, könnte auch der Unerfahrenheit geschuldet sein. Die Lehrerin überlegt eben, "Ohje, wie soll ich mit dem Problem umgehen, damit kenne ich mich nicht aus. Am besten hol ich noch x,y und mit ins Boot." Vermutlich war nicht der Plan dich an den Pranger zu stellen.
Und als Lehrer/Erzieher ist man ja verpflichtet bei sowas zu reagieren und das Jugendamt zu informieren. Sonst macht man sich selbst strafbar.
Es tut mir total leid, dass es alles so blöd gelaufen ist, und ich wünsche euch, dass der Wechsel bald klappt.
Allerdings ist mir nicht ganz klar geworden, was jetzt sooo schlimm an der Lehrerin war?
Eventuell hätte durch eine bessere Kommunikation viel verhindert werden können.
Da meine Tochter besonders betreut wird, wurde sich beim Schulwechsel mit ihrer dortigen Sonderpädagogin natürlich ausgetauscht. Mein Kind war seit der 5 Klasse dort, es gab keine Auffälligkeiten. Da sollte einem vielleicht als guter Lehrer auch auffallen, daß es auf einmal welche gibt, das mal als erstes.
Als 2 erwarte ich auch von einem guten Lehrer, gerade wenn man das Kind noch nicht kennt, das man mal nachfragt warum das Kind es nicht möchte, hinzu kommt, daß sie eben eine besondere Betreuung braucht, sollte man da wohl schon etwas auf das Kind eingehen, auch besonders wenn das Kind so still ist.
Die Lehrerin ist keine Anfängerin, Mitte 50 schätze ich, hat also Berufserfahrung.
Ich war keine Wochen im Krankenhaus, sonder Dienstag morgen von 5 bis 16 Uhr, dann nach Hause und dann von 23 Uhr Dienstag bis Donnerstag Vormittag. Wir reden von einer kleinen OP und keinem wochenlangen Krankenhaus Aufenthalt.
Das die dortige Weitergabe von Informationen nicht klappt, ist nicht unsere Schuld, aber anstatt das Jugendamt anrufen zu wollen, würde man wohl erstmal die Notfall Kontakte die ich angegeben habe kontaktieren, dafür habe ich den Zettel ausgefüllt.
Wenn man der Aussagen der Mutter keinen Glauben schenkt und ständig dagegen redet, wie gestresst ich ja sicher sei etc. Finde ich das sehr wohl an den Pranger Stellen. Wenn ich betone, daß dem nicht so sei und sie dem widerspricht und diese Unwahrheit auch noch an anderer Stelle verbreitet, ist dass nicht ok.
Nein, mit dem Nachweis, den ich vom Psychologen habe hätten sie das JA nicht informieren müssen, das war ja auch das was sie mir sagten.
Meine Tochter wollte sich nichts antun das nur nochmal zum Verständnis.
Jegliche Information über alles, hat die Schule von mir bekommen. Die Lehrerin wusste das wir oft beim. Arzt und im Krankenhaus waren und nichts gefunden wurde. Ich habe sie über alles von mir aus informiert, macht das Eindruck einer Mutter/Person mit der man nicht wenn man sich Sorgen macht erstmal ein Gespräch führt? Ich denke nicht.
Danke für deine Antwort
Zwei Dinge verstehe ich nicht.
Zum einen, du hast doch vorher geschrieben, dass deine Tochter davon gesprochen hat, sich umzubringen. Das hat ja all das Durcheinander erst ausgelöst, denn da muss man ja wohl aktiv werden. Jetzt hat sie das aber doch eher nicht vorgehabt?
Als zweites verstehe ich den Zusammenhang zu deiner OP nicht. Was hat das denn mit deiner 13jährigen Tochter zu tun? Und warum geht sie deshalb nicht zur Schule?
Ich verstehe deine Emotionen, aber ich frage mich gleichzeitig, ob du in den 3,5 Monaten nicht mal das Gespräch mit der Schule / Lehrerin gesucht hast oder mit deinem Kind? Und wenn es postet, sich was antun zu wollen, wie soll man da reagieren. Wenn der Schule diese Information gegeben wird, wie soll sie damit umgehen? Ach wird schon nicht so schlimm sein? Und was wäre umgekehrt? Deine Tochter hätte sich was angetan, die Schule hätte es gewusst aber nichts getan? Und wenn ein Kind nicht krank gemeldet wird und die Eltern nicht erreichbar sind, muss die Polizei eingeschaltet werden. Steht im Gesetz zum Schutz des Kindes.
Was das Gespräch in der Gruppe betraf, so wird sich doch jeder vorgestellt haben?
Es mag in deinen Augen nicht rund gelaufen sein, aber die Schule hat Pflichten und letztlich das Wohl des Kindes im Blick. Für mich bleibt der Fakt, dein Kind wollte nicht mitmachen, hat es aber niemandem gesagt und Krankheiten erfunden.
Versetz dich einfach mal ruhig in die Lage der Lehrerin.
Noch 2 Anmerkungen :das ja wird sie sicher in Absprache mit der Schulleitung informiert haben und
Aufmerksamkeit hat sie so viel mehr bzgl ablenken von eigenen Fehlern.
Wenn du alles gelesen hättest, hättest du den Post und antworten entnehmen können, das ich selbstverständlich mit meinem Kind geredet habe und auch mehrfach mit ihrer Lehrerin.
Die Informationen was meine Tochter gepostet hat und was sie angegeben hat tun zu wollen, Hat die Schule von mir, ohne mich wüssten sie es wahrscheinlich nicht.
Wenn ein Kind 1 Tag nicht zur Schule kommt, ruft man als 1 mal die angegebenen Notfall Kontakte an und nicht das Ja oder die Polizei, hier wurde ja bereits bestätigt, das es eben kein übliches Vorgehen ist.
Und genau darum geht es, warum möchte die Lehrerin unbedingt das JA informieren und das schon vor dem Vorfall mit meiner Tochter obwohl sie bereits mit meinem Mann gesprochen hat als ich auf dem op Tisch lag und sie wusste, dass das Kind betreut ist und alles ok ist?
Warum sollte ich von mir aus die Schule über alles informieren, wenn ich was zu verbergen habe?
Sie hat Unwahrheiten verbreitet, bez. meiner Person, sie hat sich nicht korrekt verhalten und ganz offensichtlich hat sie ein Problem mit mir/uns.
In deinem Ausgangspost steht nichts davon dass du dich du mit der Lehrerin in Verbindung gesetzt hast oder mit deiner Tochter ein zielführendes Gespräch hattest Punkt deine Schwiegermutter ist nicht erziehungsberechtigt Punkt wenn ein Kind nicht in der Schule aufkreuzt und niemand erreicht wird muss die Polizei eingeschaltet werden. Wie lange soll man denn warten bis man erfährt wo ein Kind ist ob es ihm gut geht? Welche Unwahrheiten hatten die Lehrerin verkündet? Weißt du denn ob der Lehrerin diese Informationen nicht z.B. vom Elternsprecher zugegangen ist?
Und was ist überhaupt dein Problem? Deine Tochter kündigt einen Suizid an und die Schule reagiert. Wenn sie nicht reagiert ist die Schule auch die doofe? Nun arbeitet das Jugendamt mit und alle suchen nach einer guten Lösung für deine Tochter . Was möchtest du du mehr? Was soll ein Anwalt erreichen?
Es hat dir ja niemand auf die Stirn tätowiert "bei mir war das Jugendamt".
Du magst es für dich an dieser Stelle übertrieben finden. Ich habe genügend Zeitungsartikel im Ohr, bei denen man bekloppt hat dass das Jugendamt nichts gemacht hat oder zu spät. Und ob es eine normale Familie ist oder nicht sieht man nach außen hin nicht.
Für die Zwischenzeit bis zur Klärung mit dem Schulamt kannst Du versuchen, in der alten Schule Deiner Tochter einen Gastschulvertrag direkt zu vereinbaren. So könnte sie schon ab kommender Woche wieder dorthin. Rede mal mit der Schulleitung - normalerweise geht das recht einfach & das Kind/die Schule ist versichert.
Alles Gute!
Danke, das werde ich gleich am Montag machen.
Guten Morgen,
ich bin schockiert über manche Antworten, dass es total okay ist das Jugendamt einzuschalten, wenn das Kind introvertiert ist, einen Tag aus gutem Grund nicht in der Schule war, ...
Sollte sich der Sachverhalt so abgespielt haben wie beschrieben, dann hat die Schule unverhältnismäßig reagiert.
Wenn ein Kind neu auf eine Schule kommt, ist doch klar, dass das Kind erstmal zurückhaltend und abwartend ist. Gerade Kinder mit Förderbedarf wollen in Regelklassen nicht auffallen um nicht „Opfer“ der anderen zu werden.
Die Lehrerin hätte den Kontakt zu dem Kind suchen müssen. Wenn sie es nicht schafft, und ja, es gibt Kinder, die sprechen nicht mit Lehrern über ihr Gefühlsleben!, dann wäre der nächste Schritt von Seiten der Schule, die Eltern zu einem Gespräch einzuladen. Da sollte geguckt werden, was von beiden Seiten getan werden kann, dass sich das Kind an der Schule wohlfühlt und nicht mit Bauchschmerzen reagiert.
Ich kann jedes Kind verstehen, dass Ängste hat und nicht mit den Eltern darüber spricht, wenn ein Elternteil gesundheitliche Probleme hat. Die Kinder möchten den Eltern nicht noch mehr sorgen machen!
Es ist absolut unüblich, dass das Jugendamt informiert wird, wenn ein Kind einen unentschuldigten Fehltag hat, zumal in der Schule angerufen wurde um das Kind krank zu melden.
Sofern deine Erzählung der Wahrheit entspricht und nicht verschwiegen wurde, dass es im Vorfeld Gespräche und / oder Schriftwechsel gab, würde ich alles dokumentieren und ganz dringend einen Anwalt einschalten, der sich um den Vorfall kümmert. In dem Fall liegt das Fehlverhalten ganz klar bei der Schule.
Alles Gute für eure Tochter und euch.
VG
Im Regelfall wird die Polizei eingeschaltet wenn ein Kind unentschuldigt fehlt . Ob der Grund gut oder schlecht ist weiß an dieser Stelle niemand . Das Kind ist nicht in der Schule und man kann niemanden erreichen . Wie sollte sich die Schule an dieser Stelle verhalten ? welches Fehlverhalten siehst du bei der Schule? Ich kann in keinem Poster die Information finden dass die Mutter ganz oft den Kontakt zur Schule besucht hat . Im Gegenteil es steht, dass die Lehrerin die Eltern ja gar nicht kennt Dass es sich um ein Kind kümmert, das einen Suizid in Erwägung zieht?
Das Kind war entschuldigt von meiner Mutter, wie gesagt belegbar durch das Anruf Protokoll, man hat auch nicht die Notfall Kontakte versucht zu erreichen, wozu fülle ich das an der Schule aus?
Wenn du alles gelesen hättest, hättest du sehr wohl gelesen, daß ich mit der Lehrerin im Kontakt war und ihr Wahrheitsgetreu erzählt habe, dass das Kind in ärztlicher Behandlung ist wegen den ständigen Schmerzen und auch im Krankenhaus deswegen war.
Und nein, es ist nicht üblich wegen 1 Tag ( denn nochmal entweder hat die Sekretärin die Info meiner Mutter nicht weiter gegeben oder die Lehrerin sagt nicht die Wahrheit) die Polizei oder das ja anzurufen, wie ja hier von einer anderen Lehrerin bestätigt wurde.