Der Hund meiner Eltern hasst mein Baby

Hallo 👋
Ich habe ein echt großes Problem..
Der Hund meiner Eltern, kann mein Baby (7 Monate) nicht leiden.
Als meine kleine auf die Welt kam und ich bei meinen Eltern auf Besuch war, fing er sofort an wie irre zu bellen, hat sich überhaupt nicht mehr beruhigen lassen wenn einer meiner Eltern die kleine gehalten hat.. ich muss dazu sagen, dass der Hund sowieso vollkommen unerzogen ist und meine Eltern, sich nie um die Erziehung des Hundes gekümmert haben..
heute ist es so, dass meine kleine bereits sitzt und wenn ich wie gesagt, auf Besuch komme bellt er erst einmal Minuten lang wie verrückt.. wenn ich die kleine dann auf den Boden setze um zu spielen, kommt er sofort angelaufen und knurrt sie an.. natürlich hat sie dann Angst und beginnt zu weinen, woraufhin der Hund noch mehr die Krise kriegt..
Das einzige was meine Eltern dann machen ist ihn aus dem Haus in den Garten zu sperren.. ich habe ihnen schon 1000x gesagt, dass sie endlich in die Hundeschule gehen sollen und er endlich erzogen gehört.. daraufhin bekomme ich nur die Antwort „er tut ja nix, schau er ist draußen“ 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️
Ich bin wirklich auf 300!!
Ich weiß, der Hund kann nix dafür, dass er unerzogen ist, aber ich weiß auch nicht mehr wie ich meinen Eltern das einbläuen soll..
schon schlimm genug, dass sie es selbst nicht erkennen 🤦‍♀️🤦‍♀️
Langsam habe ich echt keinen Bock mehr sie zu besuchen, da ich Angst habe, dass er irgendwann zuschnappt.. sie ist zwar keine Sekunde alleine mit ihm.. aber man weiß ja nie..

Sorry für den Roman und danke im Vorhinein schon für eure Ratschläge..

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NOCH hatte der Hund Gottseidank keine Gelegenheit, zuzuschnappen, aber die kommt. Er baut immer mehr Wut auf diesen "Eindringling" auf, für den er sogar von seiner Familie ausgeschlossen wird.
Ich wäre da äußerst konsequent. Kein Hundetrainer = nur noch Besuch der Großeltern bei euch - und nur ohne Hund.
Eine Enkelin meines Mannes wurde von einem unerzogenen Rottweiler gebissen, mit den Narben muss sie leben.
Ich habe keinerlei Verständnis dafür, wenn sich Hundebesitzer derart dumm und ignorant verhalten.
Tier vor Kind - geht's noch???
LG Moni

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Bei uns war es ähnlich, allerdings hat der Hund erst mit 3 Monate gemerkt dass das was ich oder meine Eltern da auf dem Arm haben ein Lebewesen ist.
Bei uns hat geholfen ihn immer wenn er mal kurz nicht gebellt hat und nur das Baby angeschaut hat ein leckerli zu geben. Ganz konsequent. Nach dem zweiten Besuch stand er dann schon Schwanzwedelnd am Fenster als er unser Auto gesehen hatte. Er hatte schon Baby mit Leckerli verknüpft. Seither war es kein Problem. Haben dann die Leckerlies nach und nach reduziert. Hätten die beiden aber trotzdem nie alleine gelassen. Aber danach war es niemals ein Problem mehr.
Jetzt ist der Hund leider verstoben.
Liebe Grüße

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Hallo,
Es gibt hier öfter mal Einträge die Baby und Hund der Eltern /Schwiegereltern betreffen.
Im Vergleich kannst du noch froh sein, dass der Hund nach draußen gesperrt wird.

Da der Hund keine Erziehung genossen hst, würde icj verlangen, dass der Hund, sobald du kommst, schon draußen ist und nicht in die Nähe vom Baby kommt.

Liebe Grüße

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Was die ganze Situation für den HUnd noch mehr verschlimemrn wird. Dann sollte man auch IMMER in Habacht sein, dass es nicht doch irgendwann einmal zu einem zusammentreffen kommt. Das Kind wird ja auch größer... und dann muß man dem Kind auch beibringen nicht in die Nähe des Hundes zu gehen.

Der Hund braucht Führung... da kann hur ein guter Hundetrainer helfen.

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klar ist das erstmal das sicherste aber langfristig muss mit dem hund gearbeitet werden, hier muss ganz klar ein hundetrainer ran. das kind wird älter. krabbelt.
was passiert wenn das kind dann auf den hund trifft, vielleicht noch mit den tatschehändchen ins fell fast? der hund wird zuschnappen.

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hallo.

das ist natürlich blöd.

der hund ist nicht erzogen, da hast du recht. er "duldet" den eindringling nicht und akzeptiert nicht wenn seine Herrchen das "ding" betütteln.
der hund hat nie gelernt sich unterzuordnen.
bis zum beisssen ist es nicht mehr weit, da hast du leider recht.

ich würde meine Konsequenzen ziehen. ebtweder der hund ist nicht im Haus wenn ich komme....oder sie sehen ihr Enkelkind nicht mehr.

ich hoffe das regt zum Nachdenken/handeln??

mit einer Hundeschule ist es hier nicht getan, hier muss ein guter hundetrainer ran und das braucht auch seine Zeit.


alles gute

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"Das Problem ist nicht der Hund sondern am Ende der Leine" heißt es doch so schön und es stimmt.
Der Hund ist der Chef im Haus deiner Eltern, er hat die Verantwortung für alles und Jeden und er schützt deine Eltern vor diesen (kleinen süßen#herzlich) lauten Eindringling.(Lautstärke tut dem Hund weh im Ohr)

Da hilft keine Hundeschule sondern es muss erstmal bei deinen Eltern Klick machen und sie müssen selbst mit zum Hundetrainer.
Sie müssen lernen das Sie der Chef im Haus sind und der Hund sich unterordnen muss und der Hund muss lernen das er das letzte Glied im Rudel ist nach euch und eurem Kind.Erst dann wird es ein entspanntes miteinander.
Ein Hundetrainer ist nicht gerade billig und braucht auch viel Zeit das müssen Sie auch wollen sonst bringt alles nichts.

Meine Konsequenz wäre so lange nicht mehr zu den Eltern zu gehen bis sich etwas geändert hat, auch nicht wenn der Hund im Garten ist ,Wenn euer Kind größer ist will es ja auch mal in den Garten. Man kann zwar dem Kind sagen es soll nicht an dem Hund gehen aber wenn der Hund frei rumläuft kann ja ans Kind kommen.Ich glaube nicht das er einen Zwinger im Garten hat.
Auch wenn der Hund angeleint ist es gibt viele Hunde die reisen sich los oder befreien aus Halsband oder Geschirr. Habe selbst welche davon hier.

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Ich bin völlig bei dir. Nur eines wurde mir von einem Hundetrainer (für Polizeihunde) anders erklärt: die Erwachsenen stehen über ihm im Rudel, aber (kleine) Kinder darunter. Die Erklärung war, dass er sonst versuchen würde sich "hochzuarbeiten" in der Rangliste und zwar am nächstschwächeren Mitglied des Rudels, sprich dem Kind. Wenn das Kind dagegen das niedrigste Rudelmitglied ist, wird es nicht angegangen. Das schwächste Mitglied wird ja nicht mutwillig verletzt (Ausnahme "Zurechtweisen" in der Rangfolge beim Fressen)
Ich weiß es nicht besser, das klang für mich aber plausibel

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Bitte, wenn man keine Ahnung hat, bitte keine Komischen Weisheiten verbreiten, es soll
Leute geben, die den Schwachsinn auch noch glauben........

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Bei meinen Schwiegereltern ist es ähnlich. Die haben einen unerzogenen Jagdhund, der nunmal nervös wird, wenn ein Kind wie ein Hase durch den Garten rennt.

Damals hieß es, der Hund war nunmal zuerst da, wir sollen uns nicht so haben.

Wir sind aus diversen Gründen wirklich selten da. Aus vielen Gründen haben meine Kinder Angst vor dem Hund (ua hat Opa mal erzählt, Ostern würde ausfallen, weil der Hund den Hasen erwischt hätte). Nun ja, mein Mann hatte viele Gespräche mit seinem Vater, der immer recht uneinsichtig reagiert. Kompromiss: wenn wir kommen, kommt der Hund weg. Der hat einen riesigen eigene Garten mit Haus und Co, oder in den Partykeller (da hat er ebenfalls seinen Platz), Schlafzimmer,...oder er wird (an Weihnachten meint mein Schwiegervater, der Hund leide alleine,...ist ja ein hoher Feiertag 🙄) an einen Stuhl gebunden.
Lässt er ihn wieder los, und der Hund ist dann, wie er nun mal ist, dann gehen wir.

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Hallo, mein Hund hat meinen Schwiegervater und einen guten Freund gehasst. Er hat Angst vor Männern mit Glatze und Bart #schwitz. Inwiefern das ein Erziehungsproblem ist, keine Ahnung.

Bei Aldi Süd gibt es Käsewürfel schon fertig aus der Packung. Immer, wenn er dem Kind näher kommt, Käsewürfel rein in den Hund.

Er LIEBT meinen Schwiegervater jetzt und ignoriert auch die ungeschickten Bewegungen, mit denen er ihn zu streicheln versucht.

Wenn deine Tochter mutig ist, kann man ihr irgendwann einen Käsewürfel auf die Hand legen. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Hund die Hand beißt, die ihn füttert.

Das wird ganz schnell klappen, du wirst schon sehen!

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Guten Morgen,

Also mir der Aussage wäre ich vorsichtig, ein Hund beißt nicht die Hand, die ihn füttert...

Einer meiner Hunde frisst wortwörtlich wie ein Staubsauger, wenn man ihm Leckerli gibt muss man ihn jedes mal ermahnen "langsam". Nie im Leben darf mein Kind diesem Hund ein Leckerli geben...

Er beißt selbstverständlich nicht absichtlich aber weh tun, kann es trotzdem.

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So ein Schwachsinn.... wenn ein Hund beißt, dann überlegt er selten, ob diese Hand wirklich was mit Futter zu tun hat.... evtl. will diese Hand, die ihn sonst füttert nämlich gerade seine Beute "z.B. einen Ball wegnehmen, dann beißt er auch zu, wenn er nicht gelernt hat, dass er keinen Anspruch auf "seine Beute" hat.

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Das ist wirklich sehr schade für dich und die Kleine.
Wenn sie an Training und Erziehung nicht interessiert sind, würde ich verlangen, dass der Hund bei Besuchen draußen zu sein hat und nichts am Kind verloren hat.
Selbst bei netten, erzogenen Hunden kann man nie wissen, wie sie auf eine 'falsche' (das weiß das Baby natürlich nicht, aber manche Gesten usw. sehen Hunde ja als Drohgebärden u.ä.) Handlung des Babys reagieren. Der Hund deiner Eltern droht dem Baby ganz deutlich, in dem er es anknurrt. Da fehlt nicht mehr viel zum Schnappen.

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Ihr habt ja alle so recht.. ich verstehe einfach nicht warum sie als Erwachsene Menschen so uneinsichtig sind.. als hätten sie keine Zeit/Geld für einen Hundetrainer.. wenn er wenigstens auf die Grundkommandos hören würde 🤦‍♀️🤦‍♀️
Und ich spiele schon lange mit dem Gedanken, entweder Hund weg bzw. wird endlich erzogen oder ich komme mit meiner Maus nicht mehr, schließlich und endlich geht es da um die Sicherheit meines Babys..
und wie ihr sagt, sie wird größer werden und auch in den Garten laufen (eigentlich ja schon kommenden Sommer) und wie kommt sie dazu dann nur im Haus sein zu können nur weil der Hund draußen ist..
Werde noch einmal ein ernstes Gespräch führen.. wenn das nix hilft, müssen sie mit den Konsequenzen leben.. da bin ich ja gespannt wie lange das gehen wird, den sie lieben ihre Enkelkinder über alles (mein Neffe ist nur 7 Wochen jünger als meine Maus)..
wie kann man nur so sturr und uneinsichtig sein..

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Leider gibt es so viele Leute, die einfach nur Hunde wollen und sich aber nicht im Klaren sind, was da eigentlich alles mit dran hängt. Meistens sind die Hunde dann auch nicht ausgelastet, geistig wie körperlich.
Man würde ja aber meinen, für die Enkelin macht man dann etwas.

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War der Hund schon immer so oder erst seit das baby da ist?

Klingt nämlich nach Eifersucht, zumindest für mich klingt es danach.

Durfte er das baby auch kennen lernen oder wurde er von anfang an auf Abstand gehalten?

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Es ist 100% Eifersucht
Ja er war schon immer so..
meine Eltern „dürfen„ sich vor dem Hund nicht küssen, da drängt er auch sofort dazwischen und fängt an wie irre zu bellen..
Was machen meine Eltern? Sie resignieren und küssen sich nicht mehr vor dem Hund 🤦‍♀️🤦‍♀️ Anstatt ihn zurecht zuweisen..

Ja natürlich durfte er es kennenlernen.. hab meinen Eltern im Vorhinein eine Stoffwindel mitgegeben, damit er daran schon mal schnüffeln kann.. und beim aller ersten Besuch die Babyschale auf den Boden gestellt und er durfte sogar an ihr selber schnuppern und das nicht nur einmal..
das Theater geht wirklich seit Geburt an 🤦‍♀️

Sorry, dass ich das sage, aber meine Eltern sind viel zu schwach um den Hund in den Griff zu bekommen.. weil „er tut ja nix“ (sorry bei dem Satz Bin ich auf 1000) entweder professionelle Hilfe oder ein Platz wo man sich mit ihm beschäftigt und er Benehmen lernt..
Ich sehe schwarz...