Brauche mal Rat bei einer etwas andren Frage. Unser kleiner hat ein Sparkonto . Mein Mann und ich zahlen ein. Und die eine Oma auch. Sie hat zufällig mit bekommen dass wir ein Konto gemacht haben und hat es von sich aus gesagt, dass sie auch was einzahlt.
Die andere Oma weiß ich nicht ob sie was vom Konto weiß, auf jeden Fall weiß sie nicht dass die andere Oma was einzahlt.
Sagen will ich es ihr nicht nicht dass sie meint sie muss jetzt auch was einzahlen. Das ist nämlich das blöde, sie hat ganz wenig Geld.
Jetzt denke ich an später, wenn wir unserem Sohn sagen von wem das Geld ist.
Es ist ja irgendwie blöd wenn von der einen Oma was ist und von der anderen nicht. Also ich meine nicht dass ich will dass die andere was zahlt. Ich denke halt unser Sohn denkt sich warum hat die andere Oma nix eingezahlt.
Wenn ich vom Konto erzähle dann hat sie bestimmt ein schlechtes Gewissen und ich weiß die würde wollen aber kann es sich halt net so leisten.
Würdet ihr das mal ansprechen damit sie auch die Chance bekommt etwas zu zahlen falls sie doch irgendwie kann oder es einfach so lassen? Oder ich überweise ihr Geld und sie zahlt es ein damit wir sagen können es ist auch was von ihr .
Sparkonto
Also die Idee, ihr Geld zu geben, damit sie es dem kleinen geben kann, finde ich gar nicht gut. Bei so einem Vorschlag wäre ich an ihrer Stelle ganz schön beleidigt.
Ich gehe eigentlich davon aus, dass euer Sohn es verstehen wird, wenn ihr ihm sagt, dass die Oma nicht so viel Geld hat. Eine meiner Omas hat uns immer recht teure Geschenke und später größere summen geschenkt, von der anderen gab es zu Weihnachten eine Packung Duplo und fünf Euro. Mehr konnte sie sich nicht leisten und das war für uns nie ein Problem.
Wenn das Thema irgendwann mal passt, könnt ihr das Sparkonto ja erwähnen. Wobei ich davon ausgehe, dass sie sich denken kann, dass es eines gibt.
Ich würde es maximal erwähnen wenn die Oma von selbst nachfragt.
Bei uns zahlen nur wir ein. Maximal das Geburtstagsgeld o. ä.landet dann von anderen Personen noch mit drauf.
Bei uns ist es auch ähnlich. Bei der Familie meines Mann sitzt das Geld etwas lockerer. Da gibt es zum Beispiel zu Weihnachten für jeden nen 100er allein vom Opa. Bei meiner Oma waren es eben nur 20€. Ist hier für niemanden ein Problem.
Und, wenn ich mal meine Gedanken dazu äußern darf, das du glaubst dein Sohn könnte schlecht von seiner Oma denken weil sie nicht mit gespart hat spiegelt auch ein Stück weit eure Meinung/Gedanken dazu wieder. Denn warum sollte euer Sohn sowas denken wenn er von Anfang an von EUCH mitbekommen hat das eben die einen mehr Geld haben als die anderen und das dies vollkommen normal ist. Ihr werdet ihm ja sicher beibringen das nicht jeder das nötige Kleingeld hat um über Jahre hinweg für Verwandte zu sparen und das man sich dafür nicht schämen brauch, oder?
Alles Gute.
Hallo,
Ich denke mal, wenn ihr ihm später sagt, von wem das Geld ist, wird er in einem Alter sein, zu verstehen, dass es bei der anderen Oma leider finanziell nicht möglich war, dort auch etwas einzuzahlen.
Ich finde aber ehrlich gesagt, selbst wenn es finanziell möglich wäre, ist es alles andere als selbstverständlich, dass wenn die eine Oma etwas spart, die andere das auch tun muss. Und das würde ich ihm bis dahin auf jeden Fall vermitteln.
Ich würde das mit dem Sparbuch nicht bewusst verschweigen, aber sie auch nicht unnötig in Zugzwang versetzen, indem du ihr erzählst, dass die andere Oma dort etwas einzahlt. Oma sein ist kein Wettbewerb und schon hat nicht, wenn es um Geld geht. Natürlich ist es schön, wenn hinterher etwas da ist, aber noch schöner, wenn sie sich kümmern, unterstützen und halt die Oma sind. Das ist zumindest meine Meinung. VG
Ehrlichkeit schadet nichts. Wir haben auch eine Oma, die pro Enkel zu Weihnachten 150€ ausgibt und die andere schenkt was für unter 10€. Es ist halt so und ich sag immer, jeder so wie er kann und mag. Unsere Kinder verstehen das total und wissen, dass es Menschen mit viel und wenig Geld gibt und sie trotzdem von beiden Omas geliebt werden wie verrückt.
Guten Morgen,
ich würde die eine Oma nicht drauf ansprechen; dadurch würde sie doch irgendwie in Zugzwang kommen. Ich denke nicht, dass dein Kind später mal enttäuscht sein wird, dass es von der einen Oma kein Sparkonto bekommt und wer weiß was in 18 Jahren ist; vielleicht spart die Oma ja sogar eine kleine Summe und beteiligt sich damit zum Beispiel mal an dem Führerschein oder so (und wenn nicht, dann ist es eben auch gut).
Wir wurden von mehreren Leuten angesprochen, dass sie gerne für unsere Tochter einzahlen würden (Großeltern, Tante, Patin) und wir haben nun jedem, der sich das gewünscht hat, ein eigenes Sparbuch auf dem Namen unserer Tochter überreicht und so kann nun jeder selber entscheiden, wie viel er einzahlt und wann er es überreicht (Schulabschluss, 18. Geburtstag, 1. Wohnung......).
Finde das nämlich ganz gut, dass es so getrennt wird und sie später sehen kann, wer wie viel für sie angespart hat und außerdem bekommt sie dann dadurch etwas gestückelt Geld und ihr steht nicht alles auf einen Schlag zur Verfügung. Das Geld von Geburtstagen oder der Taufe usw. werden wir auf dem Sparbuch von uns Eltern dann einzahlen und ihr später mal überreichen.
Hi,
meine Mutter ist alleinstehend, meine SchwieEltern sind zu zweit. Die geben mehr für Geschenke aus, zahlen einen höheren Betrag auf die von ihnen angelegten Sparkonten für die Enkelschar ein als meine Mutter es tut (hat auch Sparkonten angelegt). Unsre Jungs wissen das und es ist ihnen wurschd.
vlg tina
Huhu ich glaub ich würde es mal offen ansprechen... sagen dass es ein Konto gibt und ihr darauf einzahlt. Vielleicht mag sie ja einen ganz kleinen Betrag einzahlen und ist dann aber trotzdem dabei?!
Ein Geheimnis würde ich nicht draus machen, wenn sie es dann irgendwann durch Zufall mehr erfährt fände ich es auch irgendwie doof 🙆🏻♀️
Hallo, ich würde da nichts machen und stattdessen meinem Kind beibringen, die Menschen nach ihrem Charakter zu beurteilen und nicht nach ihren finanziellen Möglichkeiten. Dein Kind sollte im Teenealter, in dem die meisten Kinder dann ihr Sparbuch bekommen, dafür dann Verständnis haben