16 oder 24 🤔

Hallo zusammen,

Ich weiß die Entscheidung kann mir eigentlich keiner Annehmen aber ich wollte mal aus der Erfahrungen von den anderen hören.

Ich fange im Januar wieder an zu arbeiten. Mein großer 3 Jahre alt geht in den Kindergarten bis halb drei...meine kleine ein Jahr geht zu meiner Schwiegermutter. Mein Arbeitgeber stellt mir frei ob ich zwei oder drei volle Tage wieder einsteigen mochte... ich weiß nicht 🤷‍♀️ habe natürlich Angst vor der Belastung dazu muss man sagen das ich pendeln muss also eine Fahrt sind circa 45 Minuten...was meint ihr?

Wieviel Stunde

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Wenn Du ganz unsicher bist, fang mit 16h an und sobald Du merkst, es läuft, stockst Du auf. Dein Arbeitgeber scheint da ja flexibel zu sein, also warum nicht auch flexibel einsteigen?

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Ich finde beides nicht viel und machbar. Denk bitte nicht nur an jetzt, sondern auch an deine Rente später. Hast du die Oma gefragt, ob sie auch 24 Stunden wuppen möchte?

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Danke für dein Feedback 🙂 ja die Oma ist sich sicher das sie das hinbekommt...traue ihr das auch voll und ganz zu..

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Na dann mach doch. Drei Tage sind echt nicht viel und du hast noch massig Zeit für die Familie und für dich.

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Ist beides nicht viel....wohl eher ein Taschengeld. Aber wenn die Oma das schafft, würde ich wenigstens die 24 nehmen. Pendeln musst Du ja so und so... .übrigens sind 45 min nicht allzuviel, habe ich auch jahrelang gemacht. Ist nur die ersten paar Male ungewohnt. Nicht vergessen, der Oma eine Vollmacht auszustellen für evtl. Notfälle, schnelle Arztbesuche o.ä. Habe ich auch für meine Enkelin, da die Eltern beide in der Arbeit kein Handy nutzen können und falls mal schnell was entschieden werden müsste.
LG Moni

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"...wohl eher ein Taschengeld. "

Wow, da bin ich echt sprachlos! Du siehst den Verdienst bei 24h/Woche als Taschengeld an? Ein Schlag ins Gesicht für arbeitende Mütter!

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Eigene Erfahrung... wie alles bei fruehchenoma:-p

Interessant was manche so aus dem Geschriebenen herauslesen. Es soll auch Frauen geben die in Teilzeit soviel verdienen wie andere Vollzeit.

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Ich arbeite 24 Std/Woche und muss auch ca. 45 Minuten fahren. Die beiden Kleinen sind von 8-14 Uhr in der Kita und werden von Papa abgeholt. Für uns ist es perfekt

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Einsteigen heißt ja nicht, dass es ewig so bleibt!

Wie lange müsstest du dich fest binden?
Könntest du später erhöhen oder reduzieren?

Wenn du unsicher bist und die Chance hast, später zu erhöhen, dann würde ich mit 2 Tagen anfangen. Sehen wie es läuft, wieder rein kommen und so.

Dann erhöhen, wenn du merkst, dass es passt und geschäftlich machbar ist.


Falls reduzieren einfacher ist, als erhöhen, dann würde ich mit 3 Tagen anfangen und ggf. reduzieren, wenn du merkst, dass es besser ist.



Was ist vom Gehalt her sinnvoller?
Damit meine ich jetzt nicht brutto und Rente,

sondern wo bleibt dir netto mehr übrig?
- Abzug der Steuern. Kommst du bei höherem Brutto über die Grenze, dass du mehr Abzüge hast? Oder bleibt nach den Abzügen auch mehr übrig?

- Wie ist das mit den Fahrtkosten? Lohnt sich das bei einem Tag mehr zusammen mit den Abzügen?

Je nachdem für wie lange du dich binden müsstest, würde ich genauer überlegen.

Wenn Wiedereinstieg möglich lässt, dass du nach x Wochen, y Monaten wechseln erhöhen/reduzieren kannst, würde ich eher nach der Jetzt-Situation schauen und prüfen, was du dir besser vorstellen kannst.

Bei langfristiger Festlegung würde ich mehr Faktoren miteinbeziehen.

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Ich selbst habe nach d. Elternzeit immer mind. 30h /Woche gearbeitet.
Ich würde die 24h wählen ,das ist gut machbar bei 3 Tagen die Woche.

LG Kerstin

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Hi,
hättest du die Möglichkeit auf 2 Tage voll und einen (halben?) Tag Home Office?
Ich glaube ich würde mit 16 Stunden an drei Tagen einsteigen und wenn es gut läuft, erhöhen.
lg

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...ich habe aber, ob mit oder ohne Kind, auch keine Lust Vollzeit zu arbeiten.
Das ist aber natürlich auch eine Frage des Verdienstes und des Lebensstils.
Bei 8 h Arbeit plus 1,5 h Fahrtzeit plus mind. 30 min. Pause bist du ja 10 h "weg" - das wäre mir mit Kind an drei Tagen zuviel.

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Hallo, ich habe 3 Kinder 15, fast 4 und 19 Monate alt und gehe seit August wieder 38,5 stunden arbeiten. Arbeitsweg eine Strecke 20 Minuten. Bei uns passt es gut. Wenn mein Mann früh hat, ist er 15.00 an der Kita. Ich bringe sie halb 8 hin. Wenn er Nacht hat, holt er sie auch 15.00 ab. Wenn er spät hat, bringt er die Kinder um 8 in die Kita, ich fange um 6.00 an zu arbeiten und bin 15.00 an der Kita. Der große erledigt nach der Schule den Einkauf je nachdem was gebraucht wird. Wir sind gut organisiert und es klappt alles. Trotzdem sind die Tage lang und anstrengend. Ich arbeite als Leitung und muss mindestens 38,5 Stunden anwesend sein. Das schlechte Gewissen ist immer im Gepäck. Aber es nützt nichts, es muss Geld verdient werden und die Rente will auch bedient werden.

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Erstmal: sehr kooperativer Arbeitgeber!

Die Frage wäre für mich erstmal, wie es mit dem Geld ausschaut. Also seid ihr auf die 24 Stunden angewiesen? Dann natürlich 24 Stunden!
Dann würde ich mir die Differenz mal anschauen. Wie viel weniger sind die 8 Stunden?
Und dann schaust du mal, wie viel Benzingeld du noch anziehen musst. Oder fährst du mit der Bahn? Also jedenfalls mal abziehen, was du an Wegegeld hast.
Das darf man nicht vergessen.

Und jetzt lehne ich mich mal weit aus dem Fenster:wenn es DIR egal ist und ihr genug Geld habt würde ICH erstmal nur die 16 Stunden nehmen und wenn es für den Arbeitgeber ok ist, möglicherweise aufstocken.

Das heißt ja nicht, dass du "nur" 16 Stunden arbeiten musst bis die Kinder aus dem Haus sind.

Viel Erfolg bei der Entscheidung und berichte doch mal :)

#winke