Weihnachten wie teilt ihr das auf?

Hallo ihr lieben!

Da ich aufgrund der Schwangerschaft mal wieder wach bin dachte ich, ich teile mal meine Sorgen mit euch 😆

Am 31.12 ist ET.

Ich mach mir jetzt schon sorgen über dieses Weihnachten und über die nächsten Jahre.

Meine Mutter und schwiemu führen gerade irgendwie einen Konkurrenzkampf gegenseitig. Sie mögen sich einfach absolut nicht. Ist ja auch okay..

Meine Mutter hat sich dafür entschieden 2,4 std entfernt zu wohnen.

Mein Mann und ich waren die letzten Jahre Heiligabend mit ihr und meiner Schwester zusammen.

Nun meinte sie schon das sie dieses Jahr ja dann die Kompletten Feiertage bei uns wäre. Äh.. ich bin hochschwanger und wollte Weihnachten dieses Jahr nicht verplanen. Wir wollten alles spontan machen, so wie es mir eben geht. Wir haben eine 50qm Wohnung und dann hier in dem Zustand 10 Tage lang Mutter und Schwester sitzen zu haben,(sie wollen vom 20.12 bis 04.01 bleiben falls das Kind bis dahin nicht da ist) habe ich keine Lust drauf. Wie würdet ihr das regeln?

Ab nächstes Jahr wünschen wir uns eigentlich den Heiligabend als Familie zu verbringen. Mein Mann, mein Sohn und ich.

Die Weihnachtstage wollen wir aufteilen. Einen Tag mit meiner Mama bei UNS zuhause. Den nächsten Tag wollen wir zu den Schwiegereltern.

Ich weiß jetzt schon das meine Mutter durchdrehen wird und es kommen ja jetzt schon so sprücje wie sie würde das Kind bestimmt nie sehen und nur meine Schwiegereltern...

Mich nervt das so. Seit 5 Jahren wollte sie hierhin ziehen und hat es dann doch immer wieder gelassen. Nun meinte sie wir könnten ja mit Kleinkind zu ihr ziehen. Da haben wir den Zahn schon gezogen.

Wie würdet ihr Vorgehen..

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Ich würde es ihr so sagen wie du es hier geschrieben hast.
Ihr wollt die Tage vor der Entbindung einfach noch Ruhe haben.
Einen Tag bei Mutter und einen Tag bei der Schwiegermutter finde ich auch ausreichend.
Klipp und klar so sagen. Ihr wollt das so und das muss sie akzeptieren.

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Dein Plan klingt gut und fair. 1 Tag Mama und ein Tag Schwiegereltern. Dann wieder Ruhe.
Deine Mutter war doch auch schon 2x schwanger! Sie muss sich einfach zurück erinnern. Wenn nicht, dann ist sie einfach nur egoistisch.

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Ich würde ihr das deutlich ausreden.
Als Hochschwangere hast Du in den letzten Tagen andere Bedürfnisse als zwei Besucherinnen zu bespaßen oder gar noch zu bedienen. Auf 50qm ist es doch schon deutlich beengt.

Und die Geburt zum Anlass zu nehmen, neue Gewohnheiten und Rituale einzuführen, ist genau die richtige Strategie.

Ihr seid dann kleine Familie und habt ein Recht dazu, auch mal Feiertage für Euch zu feiern, ohne Besuch und ohne Koffer packen.

Mit Baby ist die Reiserei nämlich ganz schön aufwändig und auch anstrengend.

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Wir teilen es schon immer auf.

Heilig Abend gehört uns, als Familie, die Kinder, mein Mann und ich...

Am 1. Feiertag geht es zu Schwiegereltern, am 2. Feiertag zu meiner Mutter. So ist es seit 12 Jahren, seit meine Tochter auf der Welt ist. Die Verteilung, dass wir am 2. Feiertag zu meiner Mutter fahren, hat praktische Gründe, meine Mutter wohnt 300 km weit weg, da sind wir so flexibler mit der Rückfahrt.

Das klappt übrigens super. Wobei es schon stressig war mit der Kutschiererei als die Kinder klein waren... aber gut, es war meine Entscheidung, weg zu ziehen, da würde ich von meiner Mutter nicht erwarten dass sie hinterher zieht, dann ist das halt so...

LG
Frauke

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Hallo

Sag einfach wie es dieses Jahr für euch geplant ist.
Teile es jetzt mit dann haben alle Zeit sich aufzuregen und wieder zu beruhigen.

Wie die nächsten Jahre laufen sollen sagst du auch gleich

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Ich würde mir den Stress so kurz vor ET auch nicht antun. Du weißt ja auch nicht, ob das Kind früher kommt. Und du weißt nicht wie es dir so kurz vorher geht. Da hätte ich keine Lust auf so engem Raum, solange aufeinander zu hocken. Und wenn du überträgst, bringt es den beiden ja auch nichts 4 Tage länger zu bleiben. Meiner kam eine Woche später. Und ich war froh, das ich zu Hause meine Ruhe hatte. Ich war schon von der ständigen Fragerei genervt, ob das Kind schon da wäre. Wenn du dich jetzt schon bei dem Gedanken nicht wohl fühlst, solltest du das klipp und klar sagen. Auch wenn sie beleidigt sind. Ich hab gerade eine Woche Familienurlaub hinter mir, ich weiß wovon ich rede 🙈 und für die nächsten Jahre könnt ihr immer noch gucken, da würde ich mir jetzt keine Gedanken drüber machen. Zumal du ja noch nicht weißt, wann dein Kind Geburtstag hat.

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Du sagst es denen so, wie es ist. Dieses Jahr fällt gemeinsames Weihnachten aus.

Über die Folgejahre kann man sich dann unterhalten, wenn das Kind da ist.

Für uns stand z.B. fest, dass wir als eigene kleine Familie an Heiligabend definitiv zu Hause sind.
Wenn Besuch zu uns kommen mag, okay, ansonsten wird das auf die restlichen Feiertage verteilt.

Auf Besuch 14 Tage lang hätte ich aber auch ohne Baby keine Lust, denn auch wenn es die eigene Familie ist, hätte ich immer das Gefühl, bewirten zu müssen und man ist einfach nicht so frei in den eigenen 4 Wänden.

LG

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Hallo,
Wir waren in einer ähnlichen Situation... ab Geburt des ersten Kindes, haben wir konsequent gemeint, dass wir Heiligabend zuhause verbringen. Gab natürlich Gegenwind und Proteste von Seiten der Omas. Am ersten Heiligabend war unser erster Sohn gerade mal 9 Wochen und auch wenn er es nicht kapiert hat, wollten wir gleich dem Oma Wettbewerb: Wer hat Heiligabend das Kind unterm Baum sitzen vorgreifen und im Keim ersticken.
Als ich Kind war, waren wir Heiligabend zuhause, bei meinen Mann ebenso. Das war unser Totschlag Argument. Vielleicht war es bei euch auch?
Mittlerweile, mit 3 Kindern, fragt keiner mehr.
Es ist jeder Heiligabend eingeladen zu uns zu kommen, damit niemand allein Heiligabend verbringen muss. Dieses Angebot gilt für Freunde und Familie. Und wird immer wieder mal angenommen
, aber nie übermäßig ausgereizt. (Schwiegermutter ist mittlerweile Witwe, meine Eltern lange getrennt und mein Vater alleinstehend)
Aber diese kutschierei mit 3 Kindern an 3 Tagen hintereinander fanden wir anstrengend.

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Dein Plan ist vollkommen richtig. Heilig Abend verbringt ihr zu Hause und in den Tagen darauf feiert ihr mit deinen und seinen Eltern. So kommt eigentlich niemand zu kurz. Ich hab ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und Schwiegereltern, würde aber beide nicht über mehrere Tage bei mir zu Hause haben wollen, in einer 50 Quadratmeter Wohnung und hochschwanger bzw. mit einem Neugeborenen.

Letztes Jahr feierten wir am 24.12. zu Hause mit unseren Kindern und in den nächsten Tagen haben wir Eltern und Schwiegereltern besucht. Dieses Jahr sind wir am 24. bei meinen Eltern, da mein Bruder eine Freundin hat, die noch nie Weihnachten gefeiert hat und wir somit mit ihr an Heilig Abend feiern wollen.

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Genauso, wie ihr das geplant habt. Weihnachten soll ja schön sein und kein Dauerstress.

Zweieinhalb Stunden ist nicht wenig, aber machbar, da muss man nicht übernachten.