Rauchender Papa - Schlafsituation

Guten Morgen,

in 2 Wochen ist der ET von unserem ersten Kind. Leider ist mein Mann Kettenraucher und schafft es auch nicht aufzuhören. Unsere Kleine wird bei uns im Schlafzimmer schlafen, im Beistellbett neben mir.
Ich frage mich jetzt nur ob der Passivrauch negative Auswirkungen hat, da der Schlafbereich ja Rauchfrei gehalten werden soll. Er raucht natürlich nicht direkt im Schlafzimmer, aber bevor er schlafen geht, wird noch ne Zigarette angezündet. Ich habe nämlich mal gelesen, das wenn eine Person im Schlafzimmer liegt die raucht, der Nikotinwert vom Kind deutlich erhöht ist.
Wie handhaben das hier die Mamis, deren Partner auch rauchen?

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Was für überzogene und vor allem unrealistische Antworten zum großen Teil #augen.
Er sollte sich wie jeder andere Raucher verhalten, der ein Kind hat: zum Rauchen raus vor die Tür. Fertig.

Ist ja nicht der erste rauchende Elternteil.

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😂 Wann wohl die ersten Kommentare kommen "trenn dich"?

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Die sind so sicher wie das Amen in der Kirche.....Siehe Beitrag pekingsuppe.... #augen
LG

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"er raucht natürlich nicht direkt im Schlafzimmer"
wo denn sonst? wenn er in der wohnung raucht, ist es auch egal, wenn er im schlafzimmer liegt und ausdünstet.
Ich hoffe er geht dazu auf den balkon/garten?
dazu wirst du hier unterschiedliche meinungen bekommen.
Besser für ein baby ist kein kontakt zu den schadstoffen. dann wären die alternativen, baby oder mann aus schlafzimmer raus.
vllt schafft es dein mann ja auch mit der geburt aufzuhören, als geschenk für das baby.
alles gute

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Ups, vergessen zu erwähnen. Ja er raucht im Garten.

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Hallo,

Ich würde nochmal mit ihm sprechen und ihn bitten mit dem Rauchen aufzuhören. Er trägt nicht nur für sich eine gesundheitliche Verantwortung, sondern auch für dich und sein Kind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sein Atem, dem du nun schon nachts ausgesetzt bist, nicht schädlich ist. Spätestens ab der Geburt sollte er mit dem Rauchen aufhören.

Unabhängig davon, er will doch sein Kind aufwachsen sehen, mit jeder Zigarette sinkt seine Lebenserwartung ...

Alles gute für die Geburt

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Hallo,
Wenn dein Mann in der Wohnung raucht bzw es mit verqualmter Kleidung auf dem Arm hat, ist dein Kind dem Rauch direkt ausgesetzt als Passivraucher. Das ist wirklich gesundheitsschädigend und erhöht das Risiko für plötzlichen Kindstod. Es gibt Nilotinersatzprodukte, zB Nikotinkaugummis oder auch Pflaster, die euer Kind nicht dem schädlichen Rauch aussetzen. Da kann der Hausarzt euch weiterhelfen!
Das ist doch die Gelegenheit für deinen Partner das Rauchen aufzugeben oder mindestens zu reduzieren!

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Um deine Frage zu beantworten: ja, die Atemluft von deinem Mann ist bereits schädlich für das Baby. Wenn er mit dem Baby in einem Zimmer schläft, ist die Gefahr des plötzlichen Kindstods deutlich erhöht.

Entweder er hört ab Geburt vollständig auf zu rauchen oder er kann nicht mit dir und dem Baby in einem Raum schlafen. Ich wäre da sehr resolut.

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Wir wollen mal hier die Kirche im Dorf lassen. Ja, das Risiko ist erhöht. Aber hier wird das so dargestellt, als wenn das Kind hier gleich umgebracht wird.

Andererseits gibt es hier x-Threads, wo das Familienbett schon für Neugeborene hochgejubelt wird, und das ist deutlich risikoreicher für das Kind als ein rauchender Vater

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"wo das Familienbett schon für Neugeborene hochgejubelt wird, und das ist deutlich risikoreicher für das Kind als ein rauchender Vater "

Das Familienbett ist NICHT risikoreich, da der Plötzliche Kindstod noch nicht ausreichend erforscht ist. Solange beide Eltern nüchtern und nicht übermüdet sind (und nicht fettleibig) ist das Familienbett für das Neugeborene am besten.

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Dein Mann hat nicht nur im Schlafzimmer Ausdünstungen, sondern immer.
Wie stellst du es dir vor, wenn er sich tagsüber ums Baby kümmert?

Du wirst hier einen Aufschrei ernten, der vermutlich bis zur Trennung ausartet.

Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich es nicht ganz so eng sehe.
Für mich reicht es sich davor die Hände und ev. das Gesicht zu waschen.
Ein Raucher kann sich das Nikotin nicht weg waschen. Er könnte sich auch umziehen (wird oft geraten), aber ein Kettenraucher zieht sich nicht 40 Mal am Tag nach jeder Zigarette um.
Klar könnte er aufhören, aber das müsste er selbst wollen.

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Da ich auch Raucher in der Familie habe und selber den Geruch nicht ab kann, mein Rat: Er wird wahrscheinlich nicht aufhören, die Sucht ist zu stark, sonst hätte er es schon getan, aber Du kannst ihn eindringlich auffordern, gewisse Spielregeln einzuhalten:
Ins Schlafzimmer geht man frisch gewaschen und in frischen Klamotten, die keinem Rauch ausgesetzt waren, Zähne putzen ist ja eh selbstverständlich.
Absolut keine Qualmerei in der Wohnung oder im Auto, da wäre ich stur.
Hände waschen, bevor er das Baby nimmt und natürlich nie mit der Kippe im Mund das Baby nehmen, das ist schlicht ungesund und unappetitlich.
Mit den Vorwürfen wegen des plötzlichen Kindstods wäre ich sehr sehr vorsichtig!! Zum einen ist die tatsächliche Ursache immer noch nicht sicher erforscht, zum anderen kenne ich Gottseidank keine einzige Familie, in der jemand raucht und ein Baby starb und ich kenne schon aufgrund meines Alters wirklich zahllose Familien.
Mein Mann rauchte lebenslang und starb letztendlich auch daran, trotz zahlloser Aufhörversuche :-(. Es wäre deswegen wirklich super, wenn Dein Mann aufhören könnte. Dem Baby zuliebe wäre doch ein Ansporn. LG Moni

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Leider kenne ich so einen Fall, nur, dass es in der Wohnung ununterbrochen geraucht wurde (sowohl die Eltern als auch der Besuch). Das Baby fing irgendwann an zu schreien und hörte nicht auf. Der Vater fuhr mitten in der Nacht ins Krankenhaus mit dem Baby: die Ärzte sagten, wenn sie einen Tag später gekommen wären, wäre das Baby an der Lungenentzündung (weiss nicht mehr genau an was, aber jedenfalls an der Lungen....) gestorben.

Sie ist mittlerweile 14 Jahre alt.

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Absolut schlimm, garkeine Frage. Aber sicher ist es doch noch etwas anderes, ob ein Baby von mehreren Leuten direkt zugequalmt wird ( wie leider vor 30 Jahren noch sehr verbreitet üblich) oder ob der Papa im Garten raucht und die Wohnung rauchfrei ist. Deswegen der Mama Angst machen vor dem plötzlichen Kindstod ist schon krass.
Im Kinderkrankenhaus hab ich Schwestern gesehen, die ihre Rauchpause vorm Eingang abhielten, Kündigungsgrund ist es offenbar keiner.
LG

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Mir ist es ein Rätsel wie das überhaupt funktionieren soll. Du möchtest ja, wenn das Kind alt genug ist, mal ein paar Stunden Ruhe haben oder hat Termine, wo der Papa mal übernehmen soll. Will er dann das Kind kurz „wegsperren“ damit er in Ruhe rauchen kann? Oder das Kind quengelt vor ihm und will auf dem Arm während er raucht?
Als Kettenraucher hat man ja die ganze Zeit Ausdünstungen, die wirklich schädlich sind. Wenn dein Mann soviel raucht, bist du doch wahrscheinlich jetzt auch schon passiv am mitrauchen oder geht er jedes Mal alleine und lüftet sich danach noch ein paar Minuten?
Ich würde ihn aufjedenfall erstmal aus dem Zimmer ausquartieren.
Wenn mein Mann getrunken oder geraucht hat, was er öfter mal al Wochenende tut, darf er nicht bei uns schlafen und muss ins Gästebett - für ihn vollkommen ok

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"Als Kettenraucher hat man ja die ganze Zeit Ausdünstungen, die wirklich schädlich sind. "

Oh mein Gott, ernsthaft? Ich finde deinen Beitrag übertrieben. Er darf deswegen nicht im gleichen Zimmer schlafen?
Vielleicht sollten sich die beiden trennen und um Himmels Willen, er darf never ever ein Umgangsrecht bekommen.

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Anscheinend hast du noch nie was vom Passivrauchen gehört.
Ich finde meinen Beitrag nicht übertrieben, aber wenn du meinst dass das ok wäre für deine Kinder. Leben und leben lassen...
Ich habe hier nur meine Meinung geschrieben.

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So groß könnte die liebe garnicht sein, daa ich mit einem Kettenraucher mein Leben teilen würde.

Mit kind hat er NUR noch draussen zu rauchen sonst könnte er seine Taschen packen!