Wohnen mit den Schwiegereltern

Hallo ihr alle,

ich lese in diesem Forum schon eine ganze weil mit, locker 1 oder vielleicht sogar schon 2 Jahre. Immerwieder zum selben Thema: Leben mit den Schwiegereltern, wiel ich in genau dieser Situation bin, seit mehreren Jahren. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ich Meinungen zu meiner Situation bekommen würde, weil ich einfach nicht weiß, ob ich übertreibe oder überempfindlich bin.

Folge Situation bei mir:
Ich bin mit meinem Freund jetzt ca. 4 Jahre zusammen. Ich habe noch studiert als wir uns kennen lernten, während er schon gearbeitet hat. Er hat mir dann auch erzählt, er würde gerne das Haus seiner Schwiegereltern ausbauen, sodass er oben und sie unten wohnen würden. Bis dahin fand ich die Idee ja auch einleuchtende aber wenn ich gewusst hätte, dass ich mal in eine derartige Zwangslage komme, dann hätte ich vielleicht anders darüber gedacht. Wir waren da noch sehr frisch zusammen.
Irgendwann hatten wir (meine Schwiegereltern, mein Freund und ich) das Thema, dass meine Studentenwohung ja doch recht teuer ist und es doch viel sinnvoller wäre, wenn ich mit bei meinem Freund einziehen würde (das Angebot kam von meiner Schwiegermutter, ich habe dann aber erfahren, dass mein Freund mich auch fragen wollte): Der Ausbau hatte da noch nicht begonnen, es war auch noch kein Kredit beantragt und er hat quasie oben gewohnt und seine Eltern unten.
Finanziell war das für mich eine große Entlastung aber ich habe trotzdem lange drüber nachgedacht und obwohl ich auch ein leicht komisches Gefühl habe ich angenommen. Konkret: Ohne dieses Angebot hätte ich auch finanziellen Gründen nicht weiter studieren können, da meine Mutti auch nicht soviel Geld hat und trotzdem sie alles getan hat, um mir zu helfen.
Irgendwann wurde es dann konkret mit der Kreditbeantragung zum Ausbau in sechstelliger Höhe. Ich habe immer wieder meine Bedenken geäußert, dass wir vielleicht warten sollten, weil ich a) mir nur schwer vorstellen konnte, mit meinen Schwiegereltern in einem Haus zu wohnen (für immer) und b) ich ja auch garnicht wusste wo ich nach dem Studium hinkommen. Zumal mein Freund zu seiner Arbeit auch 100km pendelte. Egal, es wurde trotzdem durchgezogen.
Dann war ich fertig mit dem Studium und es kam, wie es kommen musste, ich habe einen Job genau in der selben Stadt gefunden, in der auch mein Freund arbeitet. Hieß also für mich auch pendeln und immer wieder habe ich gesagt, dass ich den Ausbau für nicht sinnvoll halte und wenn wir schon in der selben Stadt arbeiten können wir uns dort ja eine Wohnung nehmen und wenn er unbedingt in seinem Elternhaus leben will, kann man das doch zur Rente immernoch machen. Egal, es wurde trotzdem durchgezogen mit der Begründung, man müsse ja keine Miete zahlen, wenn man ein Haus hat (gehört auch jetzt noch seinen Eltern). Wie soll denn das mit dieser Pendelei mal mit Kindern werden frage ich mich?

Das Haus wurde jetzt also ausgebaut und die Wohung kann genutzt werden, außerdem ist da ne 12.000€ teure Küche drin und was das noch unfertige Bad kosten soll, will ich gar nicht wissen. Wir haben uns also immernoch das Bad mit den Schwiegereltern geteilt.
Ende letzten Jahres habe ich dann, nachdem ich 3 Jahre immerwieder gesagt habe, dass ich es für keine gute Idee halte und dann auch, dass mich das mit dem Pendeln fertig macht (4:30 Uhr aufstehen , 18:00Uhr wieder zurück sein, dabei habe ich aber Minusstunden gemacht und die Bahn ist pünktlich gefahren) Nägel mit Köpfen gemacht. Ich habe mir in der Arbeitsstadt eine Wohnung gesucht, was natürlich auch erstmal nen Riesenkrach gab. Lange Rede kurzer Sinn: Die Woche über wohnen wir jetzt in der Stadt während wir am Wochenende im Ausbau wohnen. Und das macht mich fertig.

Ich bin nirgendwo so richtig zu Hause und ich will auch verdammt nochmal nicht jeden Freitag und Sonntag Zug fahren. Ich möchte erwachsen mit meinem Freund in einer Wohung wohnen und wir können uns dann das Geld für ein Haus zusammensparen, das war mein Plan, alles für die Katz. Ich möchte am Wochenende früh meine verdammten Semmeln selber holen und ich möchte in den Garten oder raus gehen könnnen, ohne immerzu lächeln zu müssen, weil sich sonst die Schwiegermutter gleich wieder fragt was sie schlimmes geamcht hat oder was schlimmes passiert. Ich laufe was meine Emotionen und mein Gesichtsausdruck in diesem haus angeht nur noch auf Autopilot, immer lieb und nett sein.
Ich kann die Schwiegereltern nicht mehr sehen. Sie sind nicht bösartig oder fies oder so aber es ist einfach nervtötend wenn man sie mit dieser Regelmäßigkeit sehen muss. Und dann muss auch immer miteinander geredet werden.
Dann der Garten: Ich hatte mehrfach vorgeschlagen (meinem Freund), dass wir für uns einen kleinen Teil bekommen können, wo wir selber werkeln können. Ist nichts draus geworden, das Haus und das Grundstück gehört ja auch den Schwiegereltern und jetzt in ihrer Renten wollen die da natürlich planen, wies ihnen passt, ist ja auch ihrs.

Da ich mir meine Lebensplanung mit dem eigenen Haus nun ja jetzt abschminken kann, würde ich mich aber wenigstens freuen, wenn ich mit meinem Freund unsere eigene kleine Familie in einem zu Hause haben könnte aber auch das geht nicht, weil ich mal hier, mal da bin. Ich würde gerne raus aus der ganzen Sachen, das belastet im Moment auch meine Arbeit, weil ich nichts anderes mehr im Kopf habe...

Kann mir dazu vielleicht jemand was sagen? Ich weiß, der ganze Text ist extrem wirr und enthält lange nicht alles, was noch so vorgefallen ist aber ich denke, das wichtigste ist drin. Was würdet ihr machen? Oder übertreibe ich und sollte mich glücklich schätzen, mit Anfang 30 sowas zu haben?

Grüße und vielen Dank fürs Lesen
Steppengras

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Ähm, was soll man dazu sagen? Knallhart? Ich würde meinem Freund vor die Wahl stellen. Entweder dauerhaft zusammen in die Stadt ziehen oder Trennung. Für mich gäbe es keine andere Option. Sorry

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Ja ich weiß und das schlimme ist, ich könnte dir nichmal genau sagen, wie die Antwort wäre, echt nicht....
Alleine das sollte kja schon zum nachdenken anregen.

Ich weiß auch das ich es einfach mal direkt und schonungslos ansprechen sollte aber ich habe da ein echtes emotionales Problem. Ich habe da richtig Angst und das nicht wegen einer eventuellen Trennung... (schlimm, schlimm,...)

Alleine jetzt schon diesen Betrag hier zu eröffnen hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Manchmal denke ich einfach ich sollte alles so lassen wie es ist bis es eben nicht mehr geht und ich zusammenbreche aber das wäre mir gegenüber auch nicht fair.

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Aber es geht doch jetzt schon nicht mehr. Dir geht es nicht gut und das schon länger. Bis zum endgültigen Zusammenbruch dauert es nicht mehr lange, so wie sich das liest.
Du musst zusehen, dass es dir gut geht und das auch durchziehen. Ich weiß, dass das schwer ist. Ich musste es auch erst auf die harte Tour erfahren. Aber du musst zu allererst an dich denken.
Was willst du? Und dann rede offen mit deinem Partner. Aber wie gesagt, ich sehe im Moment (von außen) nur die beiden Möglichkeiten...oder den Zusammenbruch, aber auch dann musst du für die irgendwann eine Entscheidung treffen. So lange würde ich nicht mehr warten.

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Ich finde nicht, dass du übertreibst. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich hab ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und Schwiegereltern und beide sind sehr rücksichtsvoll und würde das dennoch nicht wollen.

Meine Eltern wohnen im ausgebauten Haus meiner Großeltern (mit meiner Oma) und ich kann aus Erfahrung sagen, dass meine Mutter manchmal sehr gelitten hat darunter, da meine Oma auch eine sehr spezielle Person ist. Ein wenig mehr Privatsphäre wäre oft schön gewesen.

Bei dir kommt noch die Pendelei dazu, worauf ich auch keine Lust hätte.

Also.. Ich kann dir leider keine hilfreichen Tipps geben, aber ich verstehe absolut, dass du das alles blöd findest.

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Danke dir schonmal, das hilft mir.
Ich bin mir so unsicher ob irgendwas falsch ist bei mir aber wenn das andere ähnlich sehen, dann kanns ja nicht so kaputt sein. :)

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Bei dir ist nichts falsch. Aber die Pendelei belastet dich, dass du keine Rückzugsmöglichkeit (Garten) hast, belastet dich. Der ständige Kontakt zu den Schwiegereltern belastet dich. Wie lange willst du das noch aushalten?

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Hi,
ich gehe davon aus bzw. ich hoffe, dass du finanziell nicht mit im Haus steckst. Ergo: Ich würde am Wochenende einfach in der Stadt bleiben, ausschlafen, die verdsmmten Semmeln selbst holen. Wenn er unbedingt hinfahren und ausbauen will, kann er das ja tun.
Ich hätte auf so ein Modell auch keine Lust. Vor allem hat er einen (noch dazu hohen!) Kredit aufgenommen, ohne dass ihm auch nur ein Quadratzentimeter von Haus und Garten gehören. Das finde ich schon sehr naiv.
Die Zeit wird zeigen, wohin die Reise geht mit euch als Paar. Alles Gute!

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P S : Sein einziger Ausweg, wenn er mit dir zusammenbleiben will: Wohnung fertig ausbauen und dann vermieten. Vorher sollte ihm aber der Teil läääängst gehören (Grundbuch!)

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Nein, aus dem finanziellen Teil beim Haus habe ich mich komplett rausgehalten und vom Gehalt her kann iach auch auf eigenen Beinen stehen. Die Wohung finanziere ich auch komplett selber.

Thema: Am Wochenende in der Wohung bleiben:
Habe ich einmal angesprochen, dass ich das machen möchte, gab nen Riesenstreit danach mit den Worten, dass hier alles was mit der Wohnung zusammenhängt ja die Beziehung belasten würde. Am Ende bin ich das Wochenende dann aber in der Wohnung geblieben.

Tja das mit dem Kredit habe ich ihm auch gesagt aber er meinte seine Familie wäre nicht so. Aber ganz ehrlich, ich habe schon Pferde kotzen sehen....

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Oh Wei...
Es hört sich so an, als hätte dein Freund ziemlich rücksichtslos nur seine Belange durchgesetzt.
Was sagt er denn zu dem Ganzen?
Oder hast du das alles mucksmäuschenleise mitgemacht?
Das Kind ist ja nun in den Brunnen gefallen, daher mache ich dir jetzt keine Vorwürfe. Bringt ja nix.

Er hat also jetzt einen 6-stelligen Betrag ins Haus seiner Eltern reingesteckt. Du hoffentlich nicht?
Warum haben die Eltern ihm das Haus denn noch nicht überschrieben? Oder geschenkt?
Wurde sich da generell schon mal Gedanken drüber gemacht?
Weil er ja quasi Geld ins Haus seiner Eltern gesteckt hat. Gibt's noch Geschwister?

Ich denke dein Freund und du solltet unbedingt reden! Sagt ihm, dass du so nicht leben möchtest.
Was gibt es für Alternativen?
Unter welchen Umständen könntest du dir vorstellen dort wohnen zu bleiben?

Wenn ihr im Haus wohnen bleibt, dann sorgt dafür:
- separater Eingang
- Garten trennen

Aber 100km pendeln. Jeden Tag. Puh. Und irgendwann mit Kindern-möchte ich nicht müssen.
Also... Wäre es möglich in der Nähe einen Job/Jobs zu finden?

Es ist echt eine Verzwickte Situation. Und so richtig raten kann ich dir grade auch nix.
Das sind eher Gedankengänge.

Alles Gute erstmal!

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Er kennt meine Einstellung dazu und ich habe es ihm auch immer wieder gesagt. Ich habe auch gesagt ich versuche es und dann habe ich ihm gesagt, dass es nicht klappt. Seine Lieblingsantworten sind dann: "das wird schon" oder "Sehen wir dann, wenn es soweit ist."

Und ja es gibt noch Geschwister, die werden bereits von den Eltern (?) ausgezahlt und es gab auch schon einen Termin mit der Überschreibung des Hauses + Grundstück an meinen Freund aber da waren wohl Sachen drin, die sowohl meinem Freund als auch den Eltern nicht gepasst haben und irgendwann ist das dann untergegangen und soll später nochmal besprochen werden.

Ich habe aber das Gefühl, ich habe da gar kein Recht mich einzumischen, wir sind ja nicht verheiratet.

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Es gab ja mit der Pendelei auch schon die folgenden Fälle:
1) Weihnachtsfeier in der Firma: ich muss schon nach 2 Stunden abhauen, um wenigstens noch gegen 11 Uhr "zu Hause" zu sein.
2) Zugausfall auf halber Strecken wegen Grund xy, ergo Schwiegervater muss uns mit dem Auto abholen kommen.
3) Zugausfall im laufe des späten Nachmittags z.B. wegen Schneechaos/Sturm/etc. und ich muss länger bleiben wegen Betriebssitzung, ergo ich schlafe auf Arbeit, weil ich hier nicht wegkomme oder ich habe Glück und einer fährt mit dem Auto in die Richtung.

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Ich bin voll auf deiner Seite.
Vermietet doch die Bude am AdW, zahlt damit den Kredit ab und sucht euch eine nette Familienwohnung.
Geht das Eigentum des Hauses denn irgendwann mal an deinen Partner? Sechsstellige Kredit für nicht sein Eigentum ist ja schon happig.
Seht es als Investition in die Zukunft.

Für mich gäbe es das hin und her auch nicht mehr. Das kann man zum Berufseinstieg machen, aber dann ist auch gut.

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Sie können die Wohnung im HAUS DER SCHWIEGERELTERN doch gar nicht vermieten.

Weil das Haus den Schwiegereltern gehört!

Zumal eh die Frage ist, ob sich das vermieten lässt, wir wissen ja nicht... Gibt's einen separaten Eingang? Sind die Schwiegereltern überhaupt bereitet Mieter aufzunehmen?

Usw...

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Das Haus hat einen Eingang und dann eben zwei Wohnungstüren ... also die Wohungstüren sind geplant (nicht ausgesucht oder bestellt) aber noch nicht eingebaut.

wenn ich also ins Haus komme laufe ich Gefahr meinen Schwiegerektern in die Arme zu rennen. Wenn sie hoch kommen, dann klopfen sie aber zumindest. Also sie kommen nicht einfach reingerannt, das hat der Schwiegervater nur am Anfang gemacht um die Post hochzubringen... (die ich mir ja nicht selber von der Treppe nehmen kann...)

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Es ist ja auch so, dass sich die eigene Lebenssituation ändert mit der Zeit, Job, Kinder, usw... und dann merkt man, die alte Form des zusammen wohnen geht nicht mehr so wie vorher.

Du bist deinen Schwiegereltern auch nix schuldig. Du musst das so nicht weiter machen...

Ich würde mit meinem Mann in Ruhe darüber reden, wie sehr dich alles belastet usw. Vielelicht gibt es dann eine Lösung an die jetzt noch keiner denkt?

Vielellicht ist Trennung eine Lösung. Ich kann dir sagen, wenn man zu lange gegen seine eigenen Wünsche und seine Bedürfnisse lebt wird man davon krank.

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Hallo!

Also soweit ich verstanden habe, warst du von Anfang an nicht begeistert zu den Schwiegereltern zu ziehen. Du hast da einfach ein schlechtes Gefühl dabei.
Dein Freund hat das aber dennoch gemacht. Anscheinend versteht er sich gut mit den Eltern und fügt sich da wohl auch immer. Deine Meinung war ihm wohl egal.

Er ist wirklich jeden Tag 200 km gependelt? Sorry, aber das ist auf Dauer echt blöd und es machte da wirklich Sinn in der Gegend der Arbeit eine Wohnung zu suchen. Von daher finde ich das also richtig, das du da aktiv geworden bist.
Am Wochenende zu den Eltern fahren und da zu wohnen....warum fährst du da immer mit? Würde ich einfach nicht machen.
Er scheint seine Eltern sehr zu brauchen, aber das heißt ja nicht, das du da mitziehen musst. Von daher würde ich klar äußern, was ich will und was nicht. Du möchtest ein unabhängiges Leben von den Schwiegereltern führen, dein Freund wohl nicht.

Die Bindung zwischen denen ist da ehrlich gesagt nicht Gesund. Die Eltern beeinflussen ihn sehr stark und er lässt das zu. Da deine Meinungen bisher immer ignoriert wurden, würde ich wohl auch deutlicher werden und ihm vor Augen führen, das es hier nicht um Geld sparen gehen, sondern um euer eigenes Leben.
Fakt ist halt, das du nicht bei den Schwiegereltern wohnen möchtest und das schon von Anfang an. Das du auch keine Lust hast, jedes Wochenende dahin zu fahren.

Meine Güte, er ist erwachsen und sollte langsam mal ohne Eltern klar kommen. Ich sehe meine Eltern vielleicht 2 mal im Jahr. Wir wohnen weiter auseinander. Wir telefonieren öfter und das reicht auch.

Wenn du mit ihm eine Zukunft haben und mit ihm auch Glücklich sein möchtest, musst du klar sagen was du willst und was nicht. Wenn er darauf nicht eingeht, dann ist er auch einfach nicht der Richtige.

LG Sonja

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Naja, deine Wünsche wurden bis jetzt immer komplett ignoriert. Vielleicht wär es mit Anfang 30 mal an der Zeit, dass du dein eigenes Ding durchziehst?!

Ich würde meine Sachen packen und in die Wohnung beim Arbeitsplatz ziehen. Ob er dann mitzieht oder nicht, siehst du dann eh.


LG

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Wir hatten das gleiche Problem nur das wir um nur 30 000€ ausgebaut hatten. Haus gehörte trotz versprechen immer noch der Schwiegermutter... Badezimmer auch nicht fertig also hoch zur Schwiegermutter ^^...

Nur mit dem pendeln wars nicht so schlimm ich hab ein Auto und hatte nur 25km in die Arbeit...

Aber meine Schwiegermutter ware eine Flasche geldgierige Schlange was sich erst hinten nach rausgestellt hatte. Wir durften ihren Garten nur mähen aber nicht benutzten usw...

Mein Mann ist GSD dank mit mir ausgezogen ubd wir haben uns eine Wohnung gekauft 2 Jahre nach dem Umbau. Sie hat uns noch 4000€ abfertigung bezahlt... aber wir waren schon soweit die neuen Böden und Küche raus zu reissen und auch die Wände so zu hinterlassen wie wir sie bekommen hatten.

Wäre mein Mann nicht mit ausgezogen hätte ich mich getrennt. Ich war schon allein auf Wohnungssuche. Aber er hat das dann nicht zu gelassen.

Aber es gibt einen feinen Unterschied. Wir wollten den Umbau beide um Geld zu sparen leider kamen ein paar Dinge dazu wie Elektrik wo wir dachten es sei noch ok.

Dein Partner hat das einfach egoistisch durch gezogen obwohl du das nicht wolltest. Das spricht nix über seinen Charakter bzw darüber das es ihm wichtig ist was du willst.

Kannst du dir die Wohnung allein leisten? Wenn ja würde ich ihn bitten mal ein für 1-2 Wochen Heim zu ziehen. Und in der Zeit soll er mal überlegen was er will.

Für dich ist das so kein machen mehr. Ich würde nicht mehr mit zu seinen Eltern gehen.

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Ja ich habe das bei der Wohungssuche mit meinen Ausgaben so kalkuliert, dass ich die Wohung alleine halten kann.
Ich will das auch durchziehen so wie dus sagst aber ich habe auch schon recht weit am Anfang vom Thema geschrieben, dass ich irgendwie nicht mehr soviel Kraft habe und nur noch Angst...

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Ja ich hab es erst jetzt gelesen sorry.

Du brauchst keine Angst zu haben. Was dich hält ist die Gewohnheit. Nach ein paar Wochen lässt alles aus und du fängst wieder an das Leben zu genießen.

Zu einer Beziehung gehören immer 2. Wenn er das nicht versteht macht es dich auf die Dauer krank. Das hat so keine Zukunft. In 10 Jahren wird es schwieriger einen Mann zu finden mit dem man eine Familie gründen kann.

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