Ständiges Anschreien

Liebe Gemeinde,
Ich bin ratlos. Meine beste Freundin ist Mutter eines gerade ein Jahr gewordenes Kindes. Und das Kind tut mir so leid.
Sie schreit es ständig an! Schon im ganz jungen Babyalter wurde das Würmchen schon sehr laut angeredet, hastig angefasst und umgegangen. Als ich nach diesen Beobachtungen das Gespräch zu ihr suchte - bin selbst Mama eines 3,5 jährigen Kindes - wurde sie sehr laut und aggressiv mir gegenüber. "du machst es doch ganz toll und am Anfang ist es etwas schwierig und ihr wächst schon zusammen, probier doch etwas ruhiger zu werden im Umgang mit dem Baby" und sie schrie mich schon fast an, dass es ihr jeder sage, Mann, Mutter, Schwiegermutter. Ich habe das Gespräch abgebrochen und auf ein anderes Thema gelenkt. Hab es auf ihr Hormonchaos 4 Wochen nach der Geburt gelenkt. Mit der Zeit aber wurde es nicht besser. Hab das Gespräch mit ihrem Mann gesucht und er sagte, er habe schon sehr oft mit ihr gesprochen und es sei besser geworden. Bei gegenseitigen Besuchen hab ich immer diese aggressive Haltung dem Kind gegenüber gemerkt, es wurde angemotzt wenn es nicht die Flasche trank, nicht schlafen wollte, quengelig war, nicht tat was sie wollte - völlig absurt in dem Alter, etc. Und beim einschlafen wird es besonders schlimm mit ihr. Sie schreit das Kind so dermaßen an, wenn es etwas motzt und weint, weil es gerade nicht schlafen will aber tot müde ist. Es kommt zu echt üblen Beschimpfungen dem Kind gegenüber. Das hab ich aber von ihrem Mann erfahren. Er hat mir viel erzählt was so abläuft. Natürlich darf ich es eigentlich nicht wissen. Wir kamen beim Thema "Schlafengehen" auf das Ganze. Aber es platzte die letzten Tage aus ihm heraus. Wenn er eingreift - was er auch macht - dann flippt sie völlig aus. Ihre Sichtweise, sie schlägt es ja nicht. Seine Sichtweise - die auch stimmt - ständig schreien ist genauso Gewalt. Mein Rat an ihn war, er soll doch immer das Kind zu Bett bringen, wenn er da ist. Das darf er nicht! Sie reißt es ihm aus dem Arm und macht selber, und das Geschrei geht los.
Es sind ganz normale Menschen mit Job, Haus etc. Also nicht Rtl2 oder dergleichen.
Das war jetzt nur ein kleiner Umriss von dem ich erzählt hab. Kern des Ganzen ist, wenn das Kind schreit oder nicht macht was sie will, wird geschrien wie verrückt.
Ich würde gerne ein Gespräch mit ihr führen ohne Kinder auf neutralen Boden. Nur weiß ich nicht wie ich anfangen soll, darf es ja eigentlich nicht wissen und sie erzählt mir von diesen Situationen auch nichts. Am liebsten würde ich sie wachrütteln wollen. Gibt es Beratungsstellen für sowas? Hebamme hat sie keine mehr, da ihre 200 km weit weg gezogen ist.
Ratlose Grüße

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Weil dieses Problem schon lange herrscht: Hat ihr Mann schon mal darüber nachgedacht ob sie unter einer Wochenbett Depression leidet die übersehen und "verschleppt" wurde? Anders als der Name sagt ist das etwas was im kompletten ersten Lebensjahr nicht unüblich ist.
Auch Aggressionen können ein Symptom sein, ihre Abwehrhaltung wenn ihr Mann ihr das Kind abnehmen will... Da kann auch "einfach" ganz viel Verzweiflung, Unsicherheit, das Gefühl eine schlechte Mutter zu sein usw. hinter stecken. Und das ist natürlich etwas was ganz vorsichtig und behutsam angegangen werden muss, zumindest wenn die Mutter und ihre Gesundheit einem wichtig sind.

Meine Gedanke dabei: Papa nimmt ihr das Kind abends ab um sie zu entlasten. Aus ihrer Sicht nimmt er ihr dss Kind weg weil er sie für eine schlechte Mutter hält, sonst würde sie das Kind ja ins Bett bekommen. Sie will aber eine gute Mutter sein, nichts anderes verlangt die Gesellschaft, und wehrt sich gegen die Hilfe. Da sie weiterhin verunsichert und vielleicht auch wütend auf sich selbst und die Welt ist ist ist sie ungeduldig und schreit noch mehr, aus Verzweiflung über alles. Über die eigene Unzulänglichkeit, das vermeintliche Misstrauen, ...

Klar, vielleicht ist sie auch einfach "kacke", aber vielleicht steckt da ein ernsthaftes Problem hinter für welches sie gar nichts kann.

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Vielen Dank für die Antwort!
Da fällt mir gerade ein, sie hätte von ihrer Hebamme eine angehende Wochenbettdepression diagnostiziert bekommen. Ich weiß aber nicht wie und ob es behandelt wurde. Es kann ja wirklich sein, dass es immer noch in ihr schlummert. Ich vermute ja, dass mit ihr was nicht stimmt. Ich kenne sie schon mein Leben lang und weiß, dass sie eigentlich gar nicht so ist.

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Meine Frage wäre gewesen ob sie schon immer so war. Aber das hast du hier schon beantwortet.
Ich würde sie nochmals zur Seite nehmen und sie gezielt fragen wie es IHR geht. Sie war vorher nicht so, ob er irgendwas gibt, dass sie belastet. Ob sie sich das Leben mit Kind so vorgestellt hat.
Fragen ob sie zur Zeit genügend Schlaf bekommt.
Ich würde ihr so gezielt auf den Zahn fühlen. In der Hoffnung, dass es dann aus ihr heraus bricht, wenn sie merkt, dass es jemanden interessiert wie es ihr geht.
Ich denke du weißt was ich meine.

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Ich würde hier den Vater in die Pflicht nehmen. Es ist sein Kind und wenn er psychische Gewalt gegen sein Kind feststellt, muss er handeln. Es kann nicht sein, dass er sich von seiner Frau verbieten lässt, sein Kind ins Bett zu bringen.

Beratungsstellen schön und gut, die bringen der Frau aber nichts, weil sie kein Einsehen zeigen wird und die Notwendigkeit einer Beratung gar nicht sieht. Wenn dann muss er gehen. Da das Ganze dann vermutlich mit einer Trennung einher geht, ist fraglich, ob er den Mumm dazu haben wird.

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Das habe ich schon. Er hat handelt ja auch, obwohl sie deshalb jedes Mal richtig ausflippt und ihn für Stunden mit dem Kind zurück lässt, haut in ihrer Wut ab, und die Sache mit dem zu Bett bringen wird er jetzt übernehmen. Aber danke für den Denkanstoß, dass ich ihm sage, er solle sich um Beratung kümmern. Den Mumm sich zu trennen hat er allemal, er möchte aber erst einmal eine Lösung finden, die eine Trennung abwenden. Ich denke es liegt bei ihr etwas im Argen und ja, es fehlt ihr die Einsicht.

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Hi.

Ich denke, dass da so schnell wie möglich gehandelt werden muss.
Wenn hier die Steine wegen meiner Meinung fliegen, dann isses eben so. Nun, ich habe jahrelang Erfahrungen mit derartigen Familiengeschichten.
Und noch länger ist nicht tragbar und ungesund fürs Kind.
Ich würde mir den Vater schnappen und beim Jugendamt vorsprechen. Er hat da den Hut auf und dem Kind die Fürsorge gegenüber aufrecht zu halten. Dazu gehört auch eine gewaltfreie Erziehung.
Es gibt genug Anlaufstellen und Beratungseinrichtungen.
Wenn die Mutter beratungs- und einsichtsresistent ist, dann würde ich handeln. Zum Schutz des Kindes. Ganz einfach.
Da gibt es keine zwei Meinungen und wer sagt, dass nicht irgendwann die Grenze überschritten ist und es doch zu körperlichen Tätlichkeiten kommt??? Noch ist das Kind klein... Aber die schwierigen Zeiten stehen noch bevor.

Gruß

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Hallo,

mir tut das Kind auch leid. Leider gibt es Familien die even nicht mit Kindern umgehen können. Hab sowas in meiner Familie.
Dort wird das Kind angeschrien, harsch angeredet wenn es etwas total normales macht usw.
Mittlerweile lebt das Kind bei der Oma, es hat sich einfach keine emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind entwickelt. Das Kind war eher ein Störfaktor.
Das kann eben auch sein, daher f7nd ich es legitim irgendwann einen Hinweis ans Jugendamt zu geben damit sie vielleicht Hilfe bekommt.

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Sie braucht eineTherapie. Sofort.

Ihr geht es nicht gut und das Kind leidet darunter, ist vielleicht sogar in akuter Gefahr.

Wenn ich der Mann wäre würde ich, zum Schutz des Kindes, eine räumliche Trennung (mit Kind) vornehmen solange sie sich nicht in Therapie begibt.

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Danke für deine Antwort. Dass mit der räumlich Trennung werde ich ihm auf jeden Fall sagen.
Der Meinung, dass es ihr nicht gut geht bin ich auch.

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Das liest sich wirklich schrecklich. Das arme kleine Kind.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass auch mal Eltern die Nerven blank liegen können und wenn sie mal lauter werden, ist nicht plötzlich die ganze Kindheit und Eltern-Kind Bindung dahin. Aber das Verhalten deiner Freundin sprengt jeden Rahmen und scheint vor allem an der Tagesordnung zu sein.

Wenn du wirklich dem Kind helfen möchtest. Musst du deutliche Worte finden! Und zwar deiner Freundin UND ihrem Mann gegenüber. Du musst ihnen klar sagen, dass dieses Verhalten, das Kindeswohl gefährdet und du das nicht länger tolerieren wirst. Ich persönlich würde auch mit dem Jugendamt drohen und vor allem dort vorab Beratung in Anspruch nehmen.

Es ist klar, dass eine solche Aktion die Freundschaft kosten wird. Aber mir wäre diese Freundin ohnehin nicht viel Wert.

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Danke, der Meinung bin ich auch und ich werde auch maaal lauter, aber es steht bei ihr an der Tagesordnung. 2 mal mindestens, mittags und abends, wenn es zum Schlafen geht.
Ich denke du hast recht. Wollte es eher auf die sanfte Tour versuchen und an die Vernunft appellieren. Der Vater sieht ja nicht zu, er handelt aber wohl mit zu wenig Konsequenz ihr gegenüber.

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Wie fühlt SIE sich denn?

Das würde ich mal fragen.

Es gab eine Zeit, da war ich krank. Ich versorgte mein Kind, weil ich mein Kind liebe.
Aber es lief bei weitem nicht rund. das Nötigste, das mindeste, was ich leisten KONNTE.
Ich brauchte 5000% Kraft für 1% Ergebnis. Blöderweise hatte ich nur 0,01 % Kraft zur Verfügung.

Was falsch lief, wusste ich selbst.
Ärzte wimmelten mich ab, Jugendamt hatte kein Interesse, pro Familia gab mir den Tipp, dass ich Hilfe beim Jugendamt bekommen könnte - nur wollte das nicht, Krankenkasse schlug mir vor, das Kind in ein Heim zu stecken, damit sie nichts bezahlen müssten

Freunde packten an, wo es nur ging


So, wäre mir da auch nur jemand gekommen mit: du solltest das oder das besser machen, ich wäre der Person ins Gesicht gesprungen - hätte ich noch die Kraft dazu gehabt.


Wie haben mir Freunde geholfen?!

Sie haben gefragt, wie es MIR geht!
Sie haben mir geholfen, Krankenhäuser zu recherchieren, so dass mein Kind dann mitkonnte
Sie haben mich begleitet, wenn ich zum Arzt bin, weil ich nicht mehr konnte
Sie haben sich wie selbstverständlich um mein Kind mitgekümmert. So hatte mein Kind weiterhin Mama, die sich erholen konnte und Bezugspersonen, wo Kind mal kindgerecht einfach leben konnte.

Sie fragten nicht, warum ich es nicht anders mache.
Sie gaben mir nie das Gefühl, es falsch zu machen.

Sie unterstützten mich, damit ich die GRUNDLAGE schaffen konnte, um wieder soweit gesund zu werden, dass ich mein Kind selbst versorgen kann!



heute bin ich wieder weitgehend gesund (von erneuter Arztsuche und anderen Problemen mal abgesehen).
Meinem Kind hat es gut getan, dass Mama immer Mama sein durfte - und gleichzeitig auch Auszeiten von meinem Kranksein hatte.

Heute vertrauen mir Freunde ihre Kinder wieder an, wenn sie selbst Zeit brauchen.
Sie wissen ihre Kinder bei mir in Guten Händen.
Und sie wissen, dass ihr eigenes Verhalten besser wird, wenn sie für sich Hilfe zu lassen.


Daher frage ich zuerst: WIE GEHT ES DIR? wenn ich merke, dass sich jemand im Verhalten verändert.

Dauergewaltätigen oder jenen, die es für ihr gutes recht halten, von diesen halte ich mich fern.

Diejenigen die nicht so sein wollen, die liebend gern ihr Verhalten ändern würden, aber nur gesagt bekommen, was sie falsch machen! diese frage, wie es ihnen geht!

Was sie selbst BRAUCHEN
nur wenn sie bekommen, was sie brauchen - können sie auch wieder geben, was andere brauchen (in dem Fall ihr Kind)

Was ich falsch gemacht habe, wusste ich selbst. (
Warum wusste ich auch.
Wie ich Hilfe bekommen könnte, wusste ich nicht. Das war das schwierigste daran.

Eine Freundin ist jemandem mal verbal ins Gesicht gesprungen, statt mir. Sie sehen doch, dass es ihr nicht gut geht. Nur weil sie Mutter ist, muss sie nicht perfekt sein. Kümmern Sie sich lieber darum, dass ihr GEHOLFEN wird! Daran fehlt es nämlich. Wenn Sie nichts besseres zu tun haben, als zu sagen, was falsch läuft, dann fangen Sie bei den Ärzten und beim Jugendamt an. Diese Hilfe will Sie ja, bekommt Sie aber nicht.

Den genauen wortlaut weiß ich nicht mehr. Inhaltlich kommt es ihren Worten sehr nah.
Ich war zu kraftlos um danke zu sagen.



Bei Freunden hat sich so manches Verhalten deutlich wieder zurückverbessert, wenn sie selbst gefragt werden, wie es IHNEN geht.

Dann kamen sie auf die Idee, selbst zu reflektieren,w as sie EIGENTLICH brauchen,
fanden den Mut darüber zu REDEN
und wenn sie mal REDEN konnten, konnten andere auch helfen.
Direkt, indirekt, Adressen; zu hören. Es gibt viele Möglichkeiten.

Aber wer oft nur hört, was man falsch macht und sich selbst als Täter/unfähig/doof/unperfekt fühlt, schämt sich oft auch sich selbst Hilfe zu suchen (man hat ja keine Hilfe verdient, wenn man sich so falsch verhält).

Wem zugehört wird, findet leichter/eher den Mut über die EIGENEN Gefühle, Ängste, Sorgen zu sprechen. Oft eben auch, dass man sich selbst nicht so verhält, wie man gerne hätte.
Das mal ausgesprochen, kann ein guter Weg sein, zum Verändern.
- Druck rausnehmen, verbessert Verhalten (manchmal geben Mütter den Druck von anderen weiter, weil sie es gut machen wollen, nicht schaffen und kein Ventil haben)

- sich selbst Druck rausnehmen, verbessert verhalten
- andere Hilfen wie mal eine halbe Stunde Zeit, Freundin bringt was zu essen mit, jemand packt im Haushalt mit an - OHNE Vorwürfe, dass Mama-Super-Woman es alleine nicht schafft sich um das bisschen + Baby zu kümmern

usw.

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P.S. diese Freunde, die mcih viel unterstützt haben,

haben immer dazu gesagt, warum sie etwas gemacht haben.

- ich sehe, dass es dir heute nicht gut geht. Ist es ok, wenn ich mir dein Kind für eine Stunde "ausleihe"? Natürlich bringe ich sie dann wieder!
Du denkst jetzt an dich. Und an dein Kind, aber in der Zeit AUCH an DICH. Danach bringen wir sie dir wieder und du übernimmst dann die Kuschelversorgung. Das kannst du ihr besser geben ;-)


Da ich selbst so sehr an mir zweifelte, war das immer wieder wichtig. Auch wenn ich meinen Freunden voll vertraute, es jedes Mal zu hören, tat mir gut.

Sie gaben mir Aufgaben, die ich leisten konnte (dass ich alles leisten können wollen würde, wussten sie ja).
Sie gaben mir Wertschätzung, dass ich etwas tun konnte.



Wenn bei deiner Freundin Wochenbettdepression vorliegt, würde ich dringend die Hebamme miteinbeziehen.

Klarstellung: dass sie bei ihrem Kind sein kann, dass ihr das Kind NICHT weggenommen wird!
Sie sich aber in Therapie begeben möge.

Am besten eine Hebamme fragen, die sich damit auskennt, die weiß, wie man Müttern ihre Angst vor Therapie nimmt, wie man betroffenen Müttern MUT machen kann, eine Therapie anzugehen.

Therapie heißt NICHT versagen. Sondern Therapie heißt einen guten Weg finden mit Kind GUT zu leben und vor allem dauerhaft MIT Kind.

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Ich danke dir für deine ausführliche Erläuterung deiner Erfahrung.
Leider ist sie bei weitem noch nicht so weit um sich zu öffnen. Das erste und letzte Mal als ich sie darauf ansprach, war das Baby 4 Wochen alt. Und nach ihrer Reaktion hab ich es nicht mehr getan. Wie es ihr geht hab ich natürlich oft gefragt und auch immer Verständnis gezeigt. Ich würde liebend gern ihr Kind ein paar Stunden nehmen. Aber sie vertraut niemanden zu 100%. Dass die Omas aufpassen oder der Papa für ein paar Stunden aufpassen ist das höchste was sie zulässt. Im Haushalt helfen, würde ich, sie lässt es nicht zu. Hab ich auch schon versucht, selbst 2 Wochen nach der Entbindung durfte ich ihr nicht den Tisch abräumen. Da ging sie an die Decke und endete in einem Heulkrampf. Sie wusste, dass sie nicht gut laufen kann und ich ihr nur helfen will, weil es ihr nicht gut ging aber konnte es nicht zulassen.
Ich werde auf jeden Fall das Gespräch nochmal mit ihr suchen, ohne Kinder auf neutralen Boden. Ich gebe auch nicht ungebetenen Ratschläge oder nörgel an ihr rum, dass hab ich noch nie. Nur ich kann da nicht mehr dabei zusehen.
Ich werde mir deine Erfahrungen auf jeden Fall zu Herzen nehmen
Alles Gute Dir und bleib gesund

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Oh neinn😔😪😪
Das Arme baby,
Die Mutter braucht dringend eine Therapie sonst sehe ich wirklich schwarz..
Es wird sich nicht bessern im
gegenteil es wird nur schlimmer, ich hab echt angst um das Baby das sie ihr baby noch schlägt oder was anderes macht.
Das ist keine Mutterliebe, sie hatt innerlich ein grosses Hass .
Wie kann man nur so mit einem 1 jahrigem baby umgehen. Ich bekomme innerlich so einee wut.
Hier sind soviele frauen die alles tun um kinder zu bekommen ihr ganzes geld dafur investieren,
auch frauen die adoptieren und solche verdammte Frauen die es nicht verdienen Mutter zu sein , gehen mit ihren babys sooo umm.
Unter aller Sau..
Sorry wenn ich das jetzt so knall hart schreiben muss..
Einen tut es schon innerlich weh als Mensch wenn ein fremdes kinde vom fahrrad mal so runter fällt und weint, dannn sowas .
No no no

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Wow, das finde ich extrem hart. Über eine Frau sagen, dass sie kein Kind verdient hat? Wir wissen doch gar nicht warum sie so handelt?

Falls du es nicht gelesen hast: Es steht im Raum, dass sie eine Wochenbett Depression hat. Auch wenn ihr Verhalten nicht ok ist kann es sehr gut sein, dass sie gar nichts dafür kann. Diese Krankheit betrifft jede 15. Frau, keine sucht sich das aus...und es kann jeden treffen. Auch die, die sich dieses Baby sehnlichst wünschen.

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Ja ich bitte dich liebes egal welcher Grund, man kann nicht mit so einem 1 jahrige Baby so umgehen geht einfach nicht.
Was für schäden kann dieses baby damit bekommen? An das muss man ja auch denken? Das dieses Baby mit der Zeit dann auch ein aggressives kind sein wird..
Ich wunsche mir wirklich fur keine Frau so eine Situation auch nicht meiner grösste Feindin,aber sowas geht einfach nicht.
Wenn es sich nicht bessert müsste sie Therapie nehmen , das sie ja damit ihren Baby schadet.

Das was ich vorhin geschrieben habe ist halt mal die realität.
Würdest du mit deinem Baby was noch 1 jahr ist sooo umgehen???
Egal wie drauf du bist egal was fur probleme du hast oder in depressionen bist?
Hand aufs Herz, was für Lösung würdest du suchen??

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Wie lange kennst du die ?
Weisst Du über ihre Kindheit Bescheid?

Klingt für mich nach jemandem, der extrem gestresst ist und evtl. Selbst keine liebevolle Kindheit hatte.

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Ich kenne sie schon länger als mein halbes Leben. 17 Jahre. Ja ich weiß ein bisschen. Sie und ihr jüngerer Bruder durften nie laut sein, im Baby und Kleinkindalter nicht weinen /schreien, da ihr Papa in Schichten arbeitet und er, wenn er geweckt wurde, richtig ausgeflippt is.. Dieses Verhaltensmuster, Kind schreit = ausflippen legt sie auch an den Tag. Ihre Mutter, wenn das Enkelkind zum aufpassen hat, benimmt sich wie früher als die beiden klein waren. Der Opa könnte ja wach werden und dann geht es los. Lieblos war ihre Kindheit nicht, soweit ich davon weiß