Klimawandel - Lebensstil ändern?

Ich habe mal eine etwas untypische Frage, die mich bewegt.
Ich finde, die Nachrichten zum Klimawandel erschreckend. Und genauso erschreckend, wieviele nicht daran glauben. Da liest man auf Facebook Kommentare à la ‚ich werde mir doch von den Grünen nix verbieten lassen und wenn ich Bock hab, fliege ich 19 mal um die Erde in meinen ferien‘
Sowas ärgert mich wahnsinnig. Aber auch die Leute, die man unterwegs sieht, scheinen keine große Rücksicht zu nehmen. Plastikverpackungen, Müll wird auf wiesen geworfen...
Macht ihr was um euren CO2 Fußabdruck zu reduzieren? Ich versuche mein Verhalten zu ändern und auch mein Kind achtsam auf die Umwelt zu erziehen.
Und eine andere Frage/ö: habt ihr Angst um eure Zukunft/die Zukunft eurer Kinder? Bewegt euch der Klimawandel bei der Frage ob ihr weitere Kinder wollt?

Viele Grüsse

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Da ich ohnehin aus der Generation bin, die Einkaufstaschen und Körbe lieber nutzt als Plastiktüten, fallen die schon weg. Fliegen wegen Flugangst auch. Ich habe mir jetzt ein Dutzend Meshtaschen bestellt, die ich für Obst und Gemüse beim Einkauf nutzen will - statt Plastikbeutelchen. Tupperschüsseln sind leider bei uns nirgendwo erlaubt, darf nicht mal oben auf die Theke gestellt werden. Brötchen und Brot dürfen sie mir auch nicht in den Korb werfen, sondern nur in die Hand geben, dass ich sie dann in den Korb lege, irgendwie umständlich und nur bedingt hygienisch. Lebensmittel wegwerfen ist für mich von Kindheit an verpönt, habe ich auch meinen Kindern so weitergegeben. In meiner Gegenwart schmeißen auch meine Enkelin samt Freundinnen ganz sicher kein Papier o.ä. auf den Boden, sonst gäbe es Mecker; war aber noch nicht nötig, die kennen mich #cool Ich kann Eltern nicht verknusen, die vor ihren Kindern die Eisverpackung auf den Boden schmeißen, obwohl ein paar Meter weiter ein Papierkorb steht - das sage ich dann auch ziemlich direkt.
Sorgen um die künftigen Generationen habe ich auch - und zwar aus dem Grund, dass es den wirklich riesigen Umweltsündern wie Japan, China, USA, Russland scheißegal ist, was wird.....was kann da das minikleine Deutschland oder das eine oder andere kleine Land drumherum ausrichten?? Über unsere CO 2-Diskussion samt Müllvermeidungsbestreben lachen sich die Amis kaputt oder belächeln uns im besten Fall nachsichtig - von den anderen Ländern denke ich das gleiche. Eine Greta kann da auch nichts ausrichten, auch wenn ihr alle offiziell applaudieren. Keine große Industrienation lässt sich da doch im geringsten beeindrucken. Keine Ahnung, was passieren muss, dass dort einer umdenkt. Sämtliche Klimakonferenzen sind doch nur rausgeschmissenes Geld mit "Absichtserklärungen", die ein schlechter Witz sind, über den keiner mehr lachen kann. Und der Hype ums Elektroauto ist noch so ein schlechter Witz, die Umweltbilanz dieses Karrens ist eine Katastrophe, aber nein, wird als DIE Innovation verkauft, man kann ja ordentlich daran verdienen. In 20 Jahren wird übrigens voraussichtlich der größte Klimakiller das Handy sein....wer verzichtet schon auf sein jährlich neues Modell und wer denkt daran, was daran alles hängt? LG Moni

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Hallo!
Aus eigenes Erlebens muss ich Dir bezüglich der Aussage der Amis, die uns auslachen, widersprechen. Wir haben 1,5 Jahre in Colorado gelebt und dort gab es viele wahnsinnig tolle Initiativen gegen Klimawandel und für den Umweltschutz. Beispielsweise war es sehr viel einfacher im Supermarkt Verpackungsmüll zu vermeiden, vieles ließ sich problemlos lose kaufen, zB Haferflocken, Müslis, Kaffee - Obst und Gemüse sowieso. Lokal war das Radwegenetz gut ausgebaut und es gab Nah- und Fernverkehrsbusse, sowie ein gutes Carsharing mit Hybridautos. Wir haben einige Monate komplett auf ein eigenes Auto verzichtet und dann vor allem eines angeschafft, weil die Schlepperei der Kindersitz alleine sehr mühsam war. Daran wäre an unserem Wohnort in Deutschland nicht zu denken!
Natürlich gibt es auch die Seite der Klimawandelleugner, aber nennenswerte Teile der amerikanischen Bevölkerung sind sich der Problematik sehr bewusst und ziehen die Konsequenzen!

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Moin,

MOMENT, da muss man bitte unterscheiden. Wir haben Verwandtschaft in Kanada und die schütteln über uns Deutsche in dem Hinblick auch den Kopf, schon seit Jahrzehnten. Warum wir so wenig Solarenergie nutzen, warum die Regenwasser-als Nutzwasser Technik bei uns nicht so verbreitet ist, warum alles in Plastik in Kleinstmengen verpackt wird, da geht man seit eh und je mit seinen Dosen zum Metzger, dass wir jeden Meter mit dem Auto fahren, dass unsere Regierung die ja für die Außenwelt "die Deutschen" darstellt noch so an der Kohle festhalten, ... Nur weil wir den gelben Sack erfunden haben macht uns das noch lange nicht zum Vorbild. Wir halten viel auf uns, aber andere schütteln über uns den Kopf. Es gibt Länder in denen seit Jahren diese Plastikbeutelchen verboten sind. Die verstehen unser Problem nicht ... weil sie es nicht haben!

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Hallo,

Wir versuchen tatsächlich drauf zu achten. Kaufen viel auf Märkten und wenn das nicht geht dann unverpackte Lebensmittel im Supermarkt. Bei uns an der Fleisch/ Wurst und Käse Theke kann man tupperdosen hingeben und die füllen diese dann mit meinen gewünschten Lebensmitteln.
Zudem benutze ich keine Tampons oder binden sondern eine Menstruationstasse und zum abschminken habe ich einen mikrofaser Tuch. Bzw 3 damit ich regelmäßig waschen kann.
Getränke kaufen wir in Glas Flaschen.

Man muss es nicht übertreiben aber was man einfach machen kann sollte man meiner Meinung nach machen.

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Hallo #winke
Wie kann ich mir das vorstellen mit den Abschminktüchern aus Mikrofaser?
Benutzt man die nur mit Wasser? Oder "muss" da zusätzlich Seife oder sowas benutzt werden?

Könnte ich mir auch gut vorstellen :) diese ganzen Tücher sind nämlich echt krass.
Genauso wie die Feuchttücher der Kinder-benutze die schon wieder zu oft.
Man muss sich das doch mal vor Augen halten. Und Alternativen die einfach sind, finde ich schon mal gut...
Kleine Dinge machen den Anfang...

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Habe dir den link per Nachricht geschickt.
Ich benutze nur Wasser.
Habe aber auch nur mascara und kajal.. Aber auch bei make up funktioniert es sehr gut. Einfach zwischen durch bisschen sauber machen..

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Hi, ja ich verstehe was du meinst. Mich stört jedoch unter anderem diese Doppelmoral, die es bei einigen Menschen zu geben scheint. Freitags die Schule fürs Klima schwänzen und anschließend daran den Abfall aus dem nächsten Fast Food Lokal in der Stadt auf den Boden zu werfen.

Nutze seit kurzen unter anderem festes Haarshpoo aus dem Unverpackt Laden. Super Sache

Und klar,kommt mir der Gedanke was für eine Welt wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen..

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Hast du das direkt beobachtet und diejenige/denjenigen mal drauf angesprochen?

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Die meisten Fridays for future kids die ich kenne gehen nicht mal mehr in Fast Food Lokale ... Es gibt immer Trittbrettfahrer die es "falsch" verstehen oder zu ihrem Vorteil nutzen, deswegen ist die Bewegung aber nicht schlecht und es ist auch kein Argument nichts zu tun. Ich weiß Du tust das, aber ich glaube viele nutzen das als Ausrede. Dass "die" ja auch nicht perfekt sind ...

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Hallo
Ich denke das eine muss das andere nicht ausschließen. Unser großer Laster ist definitiv das fliegen. Aber ich muss ehrlich sagen, Familie und beste Freunde nicht mehr oder nur noch alle Jubeljahre mal zu sehen (die, bei denen fliegen mehr oder weniger die einzige Möglichkeit ist), ist für mich (noch?) auch keine Option.
Im Alltag machen wir mittlerweile sehr viel (nicht mehr) und leben bewusster. Gerade mit kleinen Kindern finde ich das sehr interessant, denn diese nehmen das ganz natürlich an.
In meinem Umfeld machen sich die meisten Gedanken. Meine beste Freundin hat vor längerem angefangen, immer die eigenen Taschen mit in ihren kleinen Supermarkt zu nehmen. Damals gab es da nur Plastiktüten, die dann auch reichlich verwendet wurden. Mittlerweile gibt dort nur noch kostenpflichtige Papiertüten und wiederverwendbaren Taschen. Sicher nur eine Kleinigkeit, aber es gibt eben nicht nur die schwarzen Schafe, die viel mehr auffallen.

LG

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Wenn es darum geht Familie zu sehen ist es ja auch verständlich zu fliegen.
Ich kann es nicht mehr hören, dass viele meinen, nur weil sie ‚hart arbeiten‘ stünde es Ihnen zu nach Ägypten, Bulgarien, Mallorca oder sonst wo zu fliegen. Man kann genauso gut Urlaub an der Nordsee oder im bayerischen Wald machen...

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Und da mit einen dicken SUV hinfahren#rofl#sorry

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Wir denken drüber nach und ein paar Sachen machen wir, allerdings kommt immer wieder die Bequemlichkeit durch und der Fakt, dass ich nicht gut planen kann.
Was ich schon seit vielen Jahren mache, keine Einkaufstüten zu kaufen. Das Obst wird auch lose gekauft, nicht noch einmal eine extra Tüte. Allerdings erwische ich mich bei den Tomaten, dass ich die kleinen abgepackten nehme, einfach weil sie mir besser schmecken.
Ich achte immerhin darauf regionales Obst und Gemüse zu nehmen und dann eben möglichst nach Saison zu essen.
Ich ärgere mich oft bei Wurst und Käse, warum so viel Verpackung drum sein muss.
Ich mache mir viele Gedanken, welche Welt ich meinen Kindern hinterlasse und ertappe mich beim Gedanken, dass es egoistisch von mir war, Kinder in die Welt zu setzen.
Im Moment schaffe ich es noch nicht, da mich die zwei kleinen ganz schön fordern, aber ich hoffe, dass wir uns hier irgendwann selbst versorgen können, vorausgesetzt, wir kriegen hier auch mal wieder Regen.
Die Motivation ist wirklich da und wir versuchen es, aber gerade scheitern wir ein bisschen.
Deswegen ärgert es mich auch mit dieser angeblichen Doppelmoral. Es wird einem (gerade in Strukturschwachen Gebieten) nicht so ganz einfach gemacht wirklich Umweltschutz zu betreiben und bin einfach der Meinung, dass die fridays for future trotzdem eine gute Sache sind, dass von "oben" was passiert. Ich würde beispielsweise gerne Zug fahren, kann es mir aber mit meiner 4-5köpfigen Familie schlicht nicht leisten und fahre doch Auto, obwohl die Verbindungen zu unseren Eltern eigentlich gut passen würden. Fahrpreise senken wäre ein guter Anfang.

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Darf ich fragen warum du Bahnfahren für teuer hältst 🤔. Kinder bis 14 Jahre fahren mit den Eltern kostenlos und ich hab noch nie mehr wie 29 Euro( oder so in der Drehe)für eine Fahrkarte bezahlt, meine Mutter wohnt 500 km weit, da zahle ich fürs Tanke mindestens so viel, mit Bahncard würde es sogar noch um einiges günstiger.

LG
Visilo

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Umweltschutz ja, aber kosten dars nichts.? Na ja

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Hallo,

der Klimawandel bewegt mich und ich versuche meine Kinder auch zur Nachhaltigkeit zu erziehen - in Maßen. Denn ich bin kein Paradebeispiel, in meinem Leben könnte es an vielen Stellen noch viel nachhaltiger zugehen. Trotzdem ändere ich das nicht sofort und alles auf einmal. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ich gestehe, dass es mir schwerfällt auf so manches zu verzichten. Anderes hingegen fällt mir superleicht.

Nachhaltigkeit ist kein trotziger Wettbewerb. Wenn wir möglichst viele Menschen zum Umdenken bewegen wollen, ist es nicht wichtig, was die Menschen alles nicht tun, sondern das, was sie bereits tun. Ich würde also anderen niemals vorwerfen, dass sie in den Urlaub fliegen. Ich würde eher honorieren, dass sie hübsche Stoffbeutel selbst nähen und keine Plastiktüten mehr verwenden. So kommt man ins Gespräch und entdeckt hier und da Dinge, die man auch ganz leicht umsetzen kann und möchte. So kommen wir Schritt für Schritt voran.

Mag sein, dass wir eigentlich keine Zeit für diese kleinschritte Vorgehensweise haben, aber wenn die Mehrheit der Menschen aufgrund der agressiven Art mancher "Ökos" ganz dicht machen, haben wir auch nichts gewonnen.

Mich nervt zur Zeit das Extreme, das ich hier und da wahrnehme. Das schreckt einfach ab. "Was? Du benutzt flüssiges Shampoo? Du Umweltsünder!" - Weißt du, wie ich meine?

Mit meinen Kindern spreche ich über das Thema. Sie hören Kinderradio und dort gibt es auch Nachrichten. In der Schule ist Umweltschutz Thema und so ist es auch bei uns zu Hause.

Ich mache mir Sorgen um unsere Welt, aber ich lebe nun nicht täglich in Angst und Schrecken. Mich würde das Thema auch nicht davon abhalten weitere Kinder zu bekommen.

LG

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Das Extreme hasse ich auch - ist ja fast genauso schlimm wie manche Veganer oder Zeugen Jehovas :-(
Nie und nimmer würde ich etwas tun, was mir ein anderer giftig blaffend vorschreiben will. Schon aus purer Abwehr nicht ;-)
Bin aber immer für nette Gespräche zu haben - so wurden mir auch die Meshbeutel empfohlen - und ich habe sie schon bestellt.
Genauso ließ ich mir meinen Sodastream crystal von meiner Nichte empfehlen - samt 3 Glasflaschen - und ich würde ihn - besonders bei der Hitze gerade - nicht mehr hergeben wollen.
Mein Putzmittelvorrat ist geschrumpft bis zum Gehtnichtmehr, seit mir jemand einen Putzstein empfahl.
Würden die Menschen mehr nett und freundlich miteinander reden und nicht immer gleich so schrecklich hysterisch missionieren wollen, wäre VIEL mehr erreicht. LG Moni

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Du sagst es! #pro

Ich war neulich im Bio-Laden einkaufen. Als ich raus war und alles einpackte, blieb eine Frau mittleren Alters kurz stehen. Sie guckte und ich dachte erst, sie will vielleicht etwas fragen, aber nein, sie wollte mich nur mal eben kritisieren - von wegen Bio-Lebensmittel kaufen und diese dann in Plastikbeuteln nach Hause tragen. Da sollte ich lieber weiter bei Aldi einkaufen. Weg war sie. Vielleicht liest sie ja mit, dann hier meine Erklärung :-p

Ja, ich benutze diese großen Plastikbeutel, die man bei Aldi, Rewe, Rossmann, dm... kaufen konnte und auch teilweise noch kaufen kann. Ich habe die schon ziemlich lange und finde sie sehr praktisch. Es passt viel rein und sie tragen sich gut.

Zur Beruhigung aller: Ich habe genug davon und kaufe keine neuen. Sie weiter zu nutzen ist für die Umwelt viel besser als sie wegzuschmeißen und dann gegen Stoffbeutel einzutauschen. Also nehme ich sie weiterhin mit, auch in den Bio-Laden. Andere gehen nach solch einem Erlebnis vielleicht nicht mehr dort hin.

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Guten Abend,mich bewegt und beschäftigt das Thema eigentlich täglich. Mal mehr und mal weniger. Aber wir versuchen hier schon die Kinder für das Thema zu sensibilisieren.

Plastiktüten und auch Flaschen gibt es schon lange nicht mehr. Waschmittel, Putzmittel und auch Geschirrspültabs sind von Frosch. Mein kleinster liebt die quetschis, da mir aber der müll dermaßen sauer aufgestoßen ist, befülle ich nun welche selber. Wir kaufen regional ein und ich benutze höchstens 1 mal in der woche das Auto. Für die Hände und den Körper benutzen wir nur feste Seife.
Jeglicher Einmalplastik (Coffeetogobecher,strohhalme etc) wird nicht mehr gekauft.
Und ich kaufe total gerne secondhand. Ich sehe uns trotzdem nicht bio an ( obwohl viel bio bei uns im Kühlschrank ist). Jeder sollte einen kleinen Schritt in die richtige Richtung machen.

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Als unseren Beitrag versuchen wir Müll zu vermeiden, wenig unnötigen Krempel zu kaufen, keine Kreuzfahrten, Urlaub in Europa (wo es ohnehin viel zu besichtigen gibt), und so Kleinigkeiten halt.

Kein Verständnis habe ich für das massive Auto-Bashing, insbesondere dort, wo der ÖPNV unter aller Kanone schlecht ist.

Auf das Verbannen aus der Stadt reagiere ich so, dass ich viel online bestelle und kaum noch Geld in lokalen Geschäfte in der Innenstadt trage.
In der Haupteinkaufsstraße, Läden und Gastronomie meiner Großstadt war ich seit 5-6 Jahren fast gar nicht mehr.

Kontraproduktiv, ich weiß, aber berufstätig mit Kleinkind haben ich nicht ewig Zeit für 6 mal in ÖPNV umsteigen und wie ein Packesel Sachen zu schleppen.

Kollegen machen es ähnlich. Dem Innenstadt-Handel entgeht also zunehmend die Kaufkraft einer gut verdienenden Schicht.

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Ich versuche es, wir fahren dieses Jahr mit der Bahn nach London, statt zu fliegen. Kann aber nicht versprechen, nicht doch mal wieder schwach zu werden.

Aber das Fliegen ist schon ein ziemlicher Kracher, 1 Tonne CO2 „darf“ man Experten zufolge pro Jahr verbrauchen. Klar, wir Deutschen sind da alle drüber, aber zB ein Flug nach NY sind halt schon fast 4 Tonnen. Da darf man rechnerisch danach 3 Jahre lang nicht ausatmen, da hilft‘s dann auch nicht, sich den Coffee-to-go in einen Mehrwegbecher füllen zu lassen.

Ich habe auch ein bisschen Bammel vor den Diskussionen mit meinem Sohn, wenn er älter ist. Wir verbrennen mit unserem Lebensstil einfach die Zukunft von anderen Menschen. Das blende ich immer recht erfolgreich aus, aber es ist nun mal leider ein Fakt.

Es muss sich allerdings weltpolitisch Einiges ändern, ich hoffe, was wird langsam angestoßen...

Meinen Kinderwunsch mache ich davon aber nicht abhängig. da bin ich dann doch Optimist und hoffe auf das Beste 😬