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Ich Frage mich...
Ist es denn so schlimm, wenn das Kind spiekt??? Ich meine ein 1 jähriges Kind wird sein Spielzeug nicht alleine weg räumen. Ich Stelle mir das gerade bei dir wirklich komisch vor.
Bitte lass das Kind Kind sein🤐
Es wird auch aussehen wie Sau wenn es gegessen hat, es wird dir evtl an den Haaren ziehen , deine Frisur kaputt machen, Spielzeug ein und aus räumen. Usw. Das gehört aber alles dazu.
Das Kind braucht deine Aufmerksamkeit und nicht deine Wohnung. Das kannst du abends machen oder wenn das Kind schläft.

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Wie Sau wird es aussehen, wenn man die Essensreste, die auf den Boden gefallen sind nicht wegmacht.
Also ich möchte ehrlich gesagt nicht, dass es unter dem Tisch aussieht wie Sau. Natürlich darf und wird das Kind kleckern, dann werde ich es halt sauber machen oder mein Mann. Wo ist jetzt das Problem verstehe ich nicht 🤪😅

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Lass dich nicht verunsichern!

Genau das ist der Unterschied in der Einstellung. Und der Grund, warum manche Marie Kondo oder das Buch "Die magische Küchenspüle" brauchen #schein und andere nicht.
Diese kleine Routinen, wie nach dem Essen unter dem Hochstuhl auffegen und die vielen anderen kleinen Handgriffe wie Zwischendurchaufräumaktionen machen in der Summe dann den Unterschied zwischen gehetzter Mangelverwaltung und relativ schnell herzustellender Wohlfühlatmosphäre.

Ich wünschte mir definitiv, ich hätte da bessere Fähigkeiten und mehr Disziplin, denn Kinder fühlen sich in einer sauberen und aufgeräumten Umgebung wohler. Das ist meine Erfahrung. Natürlich fühlen sie sich auch im Chaos wohl, wenn die Mama eine entspannte und fröhliche Chaosnudel ist. Auf die Menschen kommt es schlussendlich an, nicht auf die Dinge, die uns umgeben. Und trotzdem kennt jeder das Unbehagen, wenn er eine vollgestopfte oder total unordentliche Wohnung betritt. Das schlägt aufs Gemüt. Ich bekomme da Beklemmungen.

Am gesündesten ist, man trifft sich ein bisschen in der Mitte. :-D Extreme sind nie gut. Du hörst dich für mich jetzt aber auch nicht militant an.

Grüße

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Hallo



Das hat jeder selbst in der Hand.

Hier ist es immer chaotisch. Schon vor den Kindern und jetzt erst recht, weil mein Mann ein chaot ist und immer bleiben wird.

Wenn der 3 Std mit den Kids alleine war kann ich danach mind 6 Std aufräumen und putzen.
Aber deshalb bleibt er nicht oft alleine mit den Kids und allein deshalb mach ich auch keine mikiku, danach könnte ich alles renovieren.


Wenn ich Anwesen bin sind meine Kinder ordentlicher. Notfalls weise ich Sie darauf hin das die Schuhe ins Regal und die Jacken an den Haken gehören.
Papa ist das egal. Dann fliegen halt 4 paar Schuhe quer durch den Flur und sie Jacken gleich dazu. Ich Krieg die Krise.


Essen klappt hier. Also in punkto nur am Tisch.
Anderswo wird zumindest in meiner Gegenwart nicht gegessen.
Ok gut. Es gibt ne Ausnahme. Der Garten. Sie nehmen mal ein Eis mit raus oder Wassermelone etc.
Das ist mir draußen lieber als wenn wieder die halbe Küche klebt 🙈


Friseur, geh ich 1x im Jahr. Vor den Kids und jetzt auch.
Kosmetikerin war ich noch nie und will ich auch nicht hin. Dieses jährlich zum Friseur ist schon Quälerei für mich.


Ansonsten kann ich sagen das Kinder viel liegen lassen bis sie das aufräumen verinnerlicht haben.
Das war bei der große mit 3 der Fall
Bei Kind 2 mit 3.5j wobei sie sich mit 4.5j nich immer schwer tut aber sie braucht auch für fast alles einen Hocker weil sie zu klein ist.
Und Kind 3 kann schon mit 1.5j aufräumen eben weil sie es 1. Von den Geschwistern kennt und 2. In der Kita auch helfen muss.
Aber sie räumt nicht zuverlässig alleine auf. Erwarte ich aber auch (noch) nicht.

Mein Ziel ist das alle Kinder bis 6 gelernt haben Ordnung zu halten. Bzw bis zur Einschulung.
Aber das ist eben eine Sache der Erziehung.

LG

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Das ist eine absolute Prioritätensache.

Ein Baby ist nochmal was anderes als ein oder mehrere Kleinkinder.

Mich hätte es wahnsinnig gemacht, den ganzen Tag hinter meinen beiden quasi-Zwillingen herzuputzen und aufzuräumen, damit ja nur alles schick ist ;-) und schminken und stylen wäre damals absolut kontraproduktiv gewesen, beim im Sandkasten sitzen, durch den Indoor-Spiel Platz robben und immerzu von zwei Kleinkindern abgeschmust und geknuddelt und geküsst zu werden.

Es hätte mich auch wahnsinnig gemacht, beim Umgang mit ihnen ständig "nein" und "räum das wieder weg" oder " ich hab gesagt du sollst das nicht" oder "jetzt muss Mama erstmal putzen, ich kann jetzt nicht" in dieser kostbaren und köstlichen Kleinkindzeit zu sagen.

Meine Kinder spielen auch anders als "erst das eine rausholen, dann wegräumen, dann das nächste rausholen", eher so "spartenübergreifend" und wollen am nächsten Tag dann an ihrer Kuscheltierwelt/Hütte weiterbauen.

Ich hatte schon von Anfang an eine Putzfrau für die Grundreinigung und schmutzig ist es auch nie gewesen, aber bestimmt kein piefkfeines Vorzeigehaus.


Mittlerweile sind meine beiden 7 und 8 und bei uns herrscht wieder mehr Ordnung. Ich bin froh, die Kleinkindzeit nicht "verputzt" und "verräumt" zu haben.

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Meine Erfahrung ist:

Wer vor dem Kind leicht und gerne Ordnung halten konnte, wird es auch mit Kind.
Umgekehrt genauso. Wer vorher eher chaotisch und undiszipliniert war, wird das auch mit Kind sein.

:-D

Von den organisierten Frauen kenne ich keine, deren Haushalt nach dem Kind im Chaos versank. Diese Frauen haben dann auch kein Problem Regeln konsequent durchzusetzen, einfach, weil es ihnen wichtig ist und sie wissen wie Chaos entsteht. D.h. es wird dann tatsächlich am Tisch gegessen und nach dem Spielen aufgeräumt.
Natürlich wird es nicht mehr aussehen wie bei Schöner Wohnen ;-), aber mit Sicherheit wirst du dir ein Umfeld schaffen, in dem du dich wohlfühlst. Wenn dein Mann sich genauso verantwortlich fühlt, werdet ihr das zu Zweit bestimmt meistern.

Grüße
von einer, die leider zur chaotischen Fraktion gehört. Davor und sowieso danach. #schwitz Aber ich arbeite dran! Immer! :-D

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Hallo.
Ich kann dir mal kurz schildern, wie es bei mir gerade ist.
Ich habe Zwillinge, sie sind heute 12 Wochen alt geworden. Ich denke mit Zwillingen ist es nochmal eine Kerbe schärfer 🙈
Es ist in unserer Wohnung nicht mehr so ordentlich wie vorher. Trotzdem versuchen wir, dass wir uns wohl fühlen. Bei Zwillingen ist eigentlich immer einer am schreien. Zumindest hier bei uns. Beide sind Spuckkinder und haben Koliken. Quasi ist es nicht einfach nur Fläschchen geben und weiter geht's. Und zum Thema spucken, unsere Couch hat auch schon ziemlich gelitten.... Da kann man Lätzchen und Spucktücher noch und nöcher auslegen. Manchmal wird auch noch 1 Stunde nach dem Flächschen gespuckt, so schnell kann man gar nicht schauen, schwappt es über Muttis Bein und auf die Couch.🙈
Wenn dann doch mal beide gleichzeitig schlafen nutze ich die Zeit um die wichtigen und dringendsten Dinge zu erledigen. Wäsche machen (ganz wichtig bei 2 spuckenden Babys 😅), fix durchkehren, Fläschchen auskochen, etwas aufräumen, Toilette putzen... Aber ehrlich, zum Staubwischen komme ich hier allein eigentlich nie. Das wird dann gemacht, wenn mein Mann am Wochenende da ist. Denn ich bin ehrlich, wenn die 2 Rabauken dann mal zufrieden schlafen, nehme ich mir auch einfach mal Zeit für mich und lese oder schlaf mal eine halbe Stunde.
Für Friseurtermine und ähnliches finde ich, muss man sich Zeit nehmen. Man ist immer noch Frau und wenn man immer nur zu Hause hockt und das Baby um einen rum hat, wird man irgendwann irre. Ich habe zum Glück eine ganz liebe Mama. Die passt dann mal auf die Beiden auf und ich kann wenigstens mal 2 Stunden etwas für mich tun. Das ist ganz wichtig. Hat mir auch meine Hebamme gesagt.
Also als Fazit würde ich sagen, es sieht bei weitem nicht mehr so ordentlich und sauber aus wie vor den Kindern. Aber ich würde auch behaupten, dass man eine gewisse Grundordnung wahren kann. Und auch wenn sie größer werden, kann man denke ich gut dagegen wirken, dass eben nicht überall mit dem Keks herum gerannt wird. Ich bilde mir ein, wenn man zeitig genug solche Regeln etabliert, sind die Kinder es gewohnt und halten sich zu wenigstens 80Prozent irgendwann dran 😅 die 2 großen von meinem Mann haben auch heimlich auf der Couch vorm Fernseher gegessen, wenn wir nicht da waren. Wenn aber doch mal gekleckert wurde, haben sie es blitzschnell sauber gemacht, weil sie wussten, dass es sonst Ärger gibt 🙈

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Ich hab kein Kin, aber ich denke trotzem, ass sich mit der neen Lebenssituation die Prioritäten einfach verschieben. Vielleicht ist dann der Friseur oer die 100%tige Ornung dann einfach nicht mehr so wichtig? Mit dem Baby/Kind bekommt man ja auch noch einige Aufgaben zusätzlich, die man vorher gar nicht so abschätzen kann. Aber dass es "per se" chaotisch sein muß sehe ich jetzt nicht so. Wie gesagt, jeder so, wie es ihm wichtig ist.

Wir haben einen Hund bekommen und da kommen auch so einige Aufgaben zusätzlich auf einen zu, die man gar nicht so bedacht hat vorher, also neben dem Gassi gehen, Tierarzt, Futter kaufen, beim Hund bleiben.... a ändert sich as Leben auch in Facetten, die man vorher gar nicht bedacht hat... von daher. Ich würde es einfach mal auf mich zu kommen lassen an deienr Stelle und dann schauen wies so läuft.
Eine Freundin von mir die macht das mit dem Essen auch so... der Kleine ißt nur am Tisch. Das klappt Prima. Z.B. auch draußen, beim naschen. Er rennt rum und wenn er was naschen möchte (Kirchen, Erdbeeren oder so, kommt er zum Tisch ißt dort un dgeht dann wieder ohne was in der Hand spielen.

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Ich brauche eine neue Tastatur... mein D klemmt #schein

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Ich denke ebenfalls, dass ein Leben mit einem Kind selbstverständlich anders sein wird als vorher. Wie du schon geschrieben hast, muss jeder für sich den richtigen Weg finden und gucken was für einen selbst wichtig ist und was nicht. Das mit dem Hund kenne ich war bei uns genauso :)

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Wir bekommen bald das 5 Kind und haben ein grosses Haus mit über 260qm nur an Wohnfläche.
Bis vor kurzem war es immer aufgeräumt, klar liegen mal hier und da Spielsachen aber das lässt sich nicht vermeiden. Man soll auch sehen, dass hier ein Kleinkind wohnt und wohl fühlt. Sauberkeit ist mir auch sehr wichtigund die kann man gut halten. Aber mal einen angelutschten Keks auf dem Sofa oder eben Spielssachen unter dem Esstisch kann man nicht vermeiden.
Mir ist auch wichtig, dass sie nur am Tisch essen, was auch die grösseren ausnahmslos machen. Der 1,5jährige nicht immer. So viel Geduld kann so ein Kleines Kind nicht aufbringen um z.b seine Gurke am Tisch zu essen. Man muss bedenken, dass ohne Zähnchen oder mit wenigen alles sehr langsam geht ^^
Wenn man aber spätestens jeden Abend ordentlich alles zusammenräumt, dann ist Ordnung kein Thema.

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Was die Pflege angeht, bis vor ein paar Wochen hatte ich nicht mal eine Jogginghose ^^
Ich war jeden Tag gerichtet und geschminkt usw.
Im Moment mache ich für mich fast nichts, liegt aber daran, dass ich die letzten Wochen täglich oft 20 bis 30 mal erbrechen muss, da ist mir egal wie ich aussehe, gehe gerade eh kaum aus dem Haus ^^

Was ich damit sagen will, wenn man will findet man Zeit für sich ;)

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Man kann darüber streiten, aber der Spruch hing bei meiner Frauenärztin an der Wand. Und so ein bisschen Wahrheit steckt schon dahinter, auch wenn man jetzt mit Kindern nicht ganz im Chaos versinken muss. Wenn man seinen Wohnraum mit Kindern teilt und diese nicht nur zum Spielen ins Kinderzimmer schickt, sieht man das auch. Auch kann man nicht stundenlang alles machen, sondern muss sich das in Etappen einteilen. Eine gewissen Grundsauberkeit ist durchaus machbar und mit etwas Organisation hat man auch schnell mal aufgeräumt. Aber bodentiefe Fenster werden schneller wieder dreckig als man gucken kann.
Beim Frisör war ich tatsächlich länger nicht mehr, da wir gerade in der Dutt wegen Baby Phase sind. Nägel bleiben unlackiert, ich möchte das nicht beim Kontakt mit dem Baby. Schmuck habe ich schon immer etwas weniger benutzt und das tue ich auch weiterhin ebenso Makeup, Babys lutschen gerne mal an Nasen oder am Kinn, da möchte ich kein Makeup womöglich noch mit Aluminium auftragen. Zeit zum Duschen, Kämmen, Zähneputzen, etwas Wimperntusche und was sonst noch so wichtig ist, findet sich aber natürlich.

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Lutschen an der Nase oder Kinn????
Hab ich noch nie gehört ^^

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Ich auch noch nie 🤯🤢🤮

🤣🤣

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Das meiste ist eine Frage der Prioritäten und man hat einfach für alles weniger Zeit.

Den eigenen Kram wegräumen ist gar kein Vergleich zu dem was die Kinder anstellen. Meine Einjährige räumt täglich alle Schuhe dreimal aus dem Regal. Während ich die wieder einräume kippt sie die Legokiste ihres Bruders aus. Während ich die wieder einsammle räumt sie meine Handtasche aus usw.

Also man ist gut beschäftigt. Ich kenne viele Mütter die trotzdem den Haushalt top in Schuss haben, aber die putzen abends erstmal zwei Stunden wenn die Kinder schlafen. Meine brauchen wenig Schlaf, vor halb zehn habe ich hier selten Ruhe und mir ist meine Stunde abends wo ich Zeit für mich habe viel wichtiger als saubere Fenster.

Natürlich ist ein Friseur Besuch im Monat möglich, da bleiben die Kinder eben mal beim Papa. Ich gehe seltener, aber einfach weil ich lange Haare habe.

Mit dem Haushalt bin ich gerade absolut überfordert, dass ist einfach oft zuviel. Ich suche aktuell nach einer Hilfe, bin allerdings auch berufstätig, wir haben ein großes Haus und mein Mann ist so gar keine Hilfe.

Bei Baby Nr. 1 war es hier richtig dreckig, furchtbar. War ein Schreikind, ließ sich nie ablegen und die Nächte waren die Hölle. Ich hab wie ein Zombie vor mich hinvegetiert und gerade mal so die notwendigsten Dinge erledigt (Wäsche, Einkauf, kochen, essen und duschen). Alles übrige ging nur wenn jemand anders das Baby betreut hat. Bei Baby Nr 2 war das Haus blitzblank wie selten zuvor- Baby Nr 2 hat fast nur geschlafen.

Letztlich finde ich es völlig müßig sich darüber jetzt Gedanken zu machen. Wenn es dir so wichtig ist wirst du die Kraftreserven auch aufbringen. Ich weiß noch wie ich Vollzeit berufstätig war und eine Bekannte mit zwei kleinen Kindern die nicht gearbeitet hat sich eine Putzfrau gesucht hat. Fand ich total unverständlich, bis ich selbst Kinder hatte. Manches muss man einfach mal selbst erleben.

Alles gute für die Geburt.

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Hallo,

ich habe mich genau das gleiche gefragt als ich schwanger war. Ich habe die mit Spielsachen völlig zugemüllten, klebrigen Wohnungen meiner Freundinnen betrachtet und bekam das kalte Grausen. Das wollte ich überhaupt nicht!

Ich habe dann meine Zwillinge bekommen und was soll ich sagen: bei uns ist es noch genauso ordentlich und sauber wie vorher. Ja, tagsüber räumen sie viel heraus, wir spielen, basteln, kramen herum aber ab 7 Uhr sind sie im Bett. Mit ein paar Handgriffen räumen mein Mann und ich dann auf und alles ist schick. 😊

Hier sind meine Tipps, wie das gelingen kann:

- weniger ist mehr: keine Massen an Spielsachen kaufen, die dann nicht mehr beherrschbar sind. Ein paar ausgewählte schöne Sachen reichen aus. Immer mal ausmisten.

- Alles hat seinen festen Platz im Kinderzimmer! Keine Spielecken in anderen Zimmern einrichten. Alles kann gern ins Wohnzimmer geschleppt werden, abends muß es aber zurück ins Kinderzimmer. Ich lasse meine Aktenordner auch nicht auf dem Tisch rum liegen.

- Kinder schnell an Ordnung gewöhnen. Alles was rausgeräumt werden kann, kann auch wieder eingeräumt werden. Das kann man ganz spielerisch umsetzen und klappt schon recht früh.

- kleine Spielsachen und Kram in großen, bunten Spielkisten verstauen. Die ist ganz fix wieder eingeräumt und schaffen auch optisch Ordnung. Bei mir hat jedes Kind seine Kistenfarbe und weiß, daß da seine Sachen drin sind.

- Wenn irgendwie finanziell möglich: eine Putzfee engagieren, die regelmäßig wischt, saugt, staubwischt etc.. Dafür fehlt jungen Eltern oft lange die Kraft aber ein klebriger Boden ist so unangenehm. Meine Putzfrau ist Gold wert!

- Vermeidung ist alles: bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit: raus mit den Kindern! Im Wald oder am Strand können sie nach Herzenslust kramen, wühlen, im Matsch spielen. Oft gibt's dann Mittag und Abendbrot auf der Picknickdecke. Ein wundervolles Erlebnis und gleichzeitig bleibt die Küche sauber. Zu Hause ab in die Wanne und dann ins Bett und Mama und Papa haben wohlverdiente Freizeit.

- Besuche, Besuche und nochmals Besuche! Wir besuchen mit unseren Kindern am Wochenende reihum alle Freunde und Verwandte. Wir bleiben dann bis abends und unsere Kinder essen dort noch Abendbrot. Für die Gastgeber ist es schön, uns da zu haben und uns unterstützen zu können und für uns ist es eine Erholung und wieder eine saubere Küche.

Fazit: lerne, pragmatisch zu denken. Nimm nicht jeden hochmodernen Trend mit, nach dem das Kind 100 Sitze, Schalen, Wippen, Spielbögen und anderen pädagogisch wertvollen Quatsch besitzen muß, der nur die Bude mit Plaste vollmüllt und geh öfter auswärts essen, auch wenn die Kellner angesichts eines manschenenden Babys die Augen verdrehen. 😆 Dann hast Du abends auch noch eine saubere Bude. 😉

Ich wünsche Dor noch eine schöne Restschwangerschaft und ein Baby mit Ordnungsfimmel. 😁

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Übrigens: mein Mann und ich arbeiten Vollzeit und pendeln jeder 140 km/Tag. Dennoch bin ich immer schick angezogen, geschminkt und frisiert. Mein Mann nimmt Salsa-Unterricht und ich tanze in einer Compania de Flamenco. Wir treffen uns regelmäßig ohne Kinder mit unseren jeweiligen Freunden und gehen aus. Auch allein. Das klappt, weil wir uns gegenseitig den Rücken freihalten. Zwei Tage/Woche hat der eine abends Freizeit, zwei Tage der andere. Von Freitag bis Sonntag ist im Normalfall Familienzeit und die Kinder stehen an erster Stelle. Aber auch da hat mal ein Kumpel Geburtstag oder findet ein Flamencoauftritt statt.

Wie viel Zeit man für sich hat, hängt also neben einer guten Organisation auch entscheidend davon ab, daß beide Eltern gemeinsam und zu gleichen Teilen an einem Strang ziehen und das beginnt schon damit, daß auch der Papa 7 Monate! allein! Elternzeit nehmen sollte und Mama geht arbeiten. Nur so lernt man(n), was Kinderbetreuung wirklich bedeutet.

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Naja, ihr habt aber ja auch eine Putzfrau!
Vielleicht haben deine Freundinnen keine und haben deshalb mehr Chaos???

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