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Das kommt auf einen selbst und auf das Kind an. Als Baby war das Chaos gar nicht da. das ist da, seit sie sich frei bewegt und Schränke öffnen kann. ich räume nicht immer alles sofort weg. aber abends wird zusammen aufgeräumt.
Das mit dem Essen ist so eine Sache. ja, klar geht das am Tisch. aber auch da muss man sich ein Stück vom Reinlichkeitsgedanken verabschieden. nach dem Essen sieht es halt aus wie nach einem Bombeneinschlag.
normalerweise passen Kinder sich aber an die Eltern an und bringen ihren Eltern auch ein bisschen Anpassung bei.

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Also bei uns sieht es meißtens sauber aus! Der geoße sorgt selber für sein Zimmer und ab und an räum ich morgens ein wenig bei ihm noch auf was er nicht geschafft hat!
Und bevor ich den großen zur Schule fahre hab ich geduscht, bin geschminkt und Schlafzimmer ist gemacht. Der kleine liegt für die Zeit wenn ich dusche in seinem Bettchen... er ist 8 Monate! Er spielt und macht das toll.
Wenn wir in der Küche sind versuche ich auch schon schnell Wohnzimmer zu machen und wenn 5 Minuten übrig sind schnell mit dem Akku Sauger einmal durch, so fühl ich mich besser bevor wir 7.40Uhr aus dem Haus gehen! Der Rest steht später an... aber ich möchte auch einfach das es sauber und ordentlich ist und dennoch hab ich genug Zeit für die Kinder! Immerhin sollten sie ja auch mal 20 min mit sich selber auskommen...! Und wenn der Zwerg mittags lang schläft kann ich mal Beine hoch legen und meine Serie schauen! 😊

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Hallo,

man versinkt weder mit Baby noch mit Kleinkind automatisch im Chaos, schon gar nicht, wenn man ordnungsliebend ist und daher ein funktionierendes System hat. Bei uns sieht es auch mit Kindern ordentlich aus. Natürlich nicht mehr zu jeder Zeit picobello, aber doch immer ordentlich. Für mich ist das auch sehr wichtig, sonst fühle ich mich nicht wohl. Ich habe aber gelernt auch mal wegzugucken und so gibt es auch bei uns Tage, an denen mir Aufräumen weniger wichtig ist. Deswegen bricht ja nicht gleich Chaos aus.

Im Kinderzimmer muss nicht alles an seinem Platz liegen, da steht die aufgebaute Burg und es liegen auch Bausteine daneben. Kinder müssen auch erst lernen, dass es einfacher ist Dinge, die man nicht mehr braucht, gleich wegzuräumen. Das Spielzeug liegt und lag hier aber nie in der ganzen Wohnung verteilt. Weil mir das so wichtig ist, war ich da von Anfang an hinterher. Das klingt jetzt wahrscheinlich schlimmer als es ist, wir haben in den ersten Jahren immer angeleitet und man kann ja auch spielerisch aufräumen. Wer nur wenig Spielzeug hat, macht auch weniger Chaos.

Bei uns wird auch (fast) nur am Tisch gegessen. Ich möchte weder Schokolade noch Kekskrümel auf dem Sofa. Meine Kinder laufen auch nicht mit Keks in der Hand durch die Wohnung oder essen im Bett. Ausnahmen bei Krankheit gibt es trotzdem. Ein fiebriges Kind zwinge ich nicht an den Tisch, das darf seinen Zwieback auch mal auf der Couch essen.

Zum Friseur gehe ich nicht so oft, aber natürlich wäre es möglich jeden Monat zu gehen. Ich hätte darauf keine Lust, da wäre mir meine Zeit zu schade, aber wenn dir das eben wichtig ist, dann ist das so. Dann passt der Papa auf und gut ist. In den ersten Monaten klappt das vielleicht nicht gleich, aber herrje, das wirst du überstehen, weil eben andere Dinge wichtiger sind.

LG

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Irgendwie ist schon was wahres dran. Ganz am Anfang ist es manchmal halt sehr anstrengend, weil man wenig Schlaf hat und das Baby z.b. dauernd etwas braucht, Milch, frische Windel etc. Klar schläft ein Säugling auch viel, aber je nach Exemplar eben nur auf dir. Das bisschen Zeit kann man dann entweder mit schlafen, essen, duschen oder Haushalt verbringen, da setzt man dann ganz automatisch Prioritäten. Allerdings war es bei mir mit einem Kind nicht wirklich unordentlich. Gegessen wird bei uns nur in der Wohnküche, also haben wir auch tatsächlich nicht überall Kümmel. Aber ich gebe zu, auch ich wollte schon mal einfach in Ruhe Duschen und habe meine Tochter dann doch einfach ins Bad mit Salzstangen gesetzt. Das ist dann eben wieder ein abwägen. Ich musste dann das Bad saugen und aufräumen aber ich hatte geduscht.
Als dann das zweite Baby da war und die Große gerade zwei, da wurde es dann chaotischer in der Wohnung. Da waren die Prioritäten auf den Kindern und auf eine saubere aber nicht ordentliche Wohnung.
Zum Friseur etc konnte ich mit einem Kind super, entweder ich habe es mitgenommen oder bei der Oma gelassen, das war von Anfang an kein Problem. Dafür konnte ich Nummer zwei tatsächlich das erste Jahr überhaupt nicht abgeben und eigentlich erst ohne Drama seit sie zwei ist. So unterschiedlich sind die Kinder.
Lass es auf dich zukommen. Meine Erfahrung ist, die Dinge die dir tatsächlich wichtig sind schaffst du, aber es kann sein dass dir eine extrem aufgeräumte Wohnung Irgendwann nicht mehr so wichtig ist.
LG
bibabuba mit Maus (4,5 Jahre) und Mäuschen (2,5 Jahre)

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Das kommt auch sehr auf das Kind an.
Meine Tochter war sehr pflegeleicht und ich konnte sie bereits als Baby einfach in die Wiege legen und Haushalt erledigen. Ich habe dabei viel gesungen, so hat sie meine Stimme gehört und war zufrieden. Sie hat sich auch schon sehr früh sehr gut alleine beschäftigen können. Spielte auf ihrem Spielteppich, verstreute auch das Spielzeug nicht in der ganzen Wohnung.
Aber es ab auch Nächte, die waren anstrengend. Wenn meine Tochter dann tagsüber den fehlenden Nachtschlaf nachgeholt hat, dann habe ich mich oft auch einfach hingelegt und ein Nickerchen gemacht. Da war mir mein Schlafnachholbedarf dann einfach wichtiger als ein geputztes Bad.
Wir hatten im Wohnzimmer eine Kiste, die wurde von ihr zwar jeden Tag komplett ausgeräumt, aber dann eben von mir wieder eingeräumt und somit war da Ordnung.
Meine Nichte (selbes Alter) war da völlig anders. Sie brauchte die Nähe meiner Schwägerin - am besten 24 h/rund um die Uhr. Also wurde sie ins Tragetuch gepackt. Allerdings reagierte sie auf jede Bewegung. So war es meiner Schwägerin nahezu unmöglich, wirklich etwas im Haushalt zu erledigen, da meine Nichte einfach nicht zur Ruhe kam. Ihr älterer Bruder war da völlig anders - ähnlich wie meine Tochter.

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Guten morgen.

Ich hab mir die meisten Kommentare mal durchgelesen und bin ein bisschen baff....

Warum sollte haushalt und kind nicht zusammen gehen? Es kommt so rüber, als ob haushalte, wo es ordentlich ist, die kinder irgendwie vernachlässigt werden. Also nach einigen meinungen.

Aber meine meinung: man kann sehr gut haushalt und kind kombinieren, ohne dass eine seite sein nachsehen hat.

Paar Beispiele:

Babyalter: klar könnte man mit dem baby auf der couch liegen, damits schläft. Genausogut kann man aber trage oder tuch verwenden, kind darin schlafen lassen und wenigstens etwas im haushalt machen. Was anderes ist es, wenn das wirklich nicht möglich ist. Man kann das baby auch wach da rein setzen und was im haushalt machen. Geht unterwegs ja auch, dass die kleinen wach oder schlafend in der trage oder tuch sind. Warum also nicht das mit dem haushalt kombinieren? Klar beim Abspülen und kochen ist das etwas doof, aber das kann man auch dann machen, wenn partner wieder zu hause ist, bzw. Der partner kanns ja dann machen. Man kann sogar saugen und wischen mit baby im tuch/trage. Man muss es nur probieren.

Ab greif/krabbelalter: da ist eh alles interessant. Die kleinen nimmt man ja immer mit. Da kann gibt es in jedem raum bestimmt gegenstände, mit denen die kleinen spielen können. Und zack sind sie abgelenkt, weil interessant, und man schafft seine putzroutine.

Ab ca. 1 oder 2 jahre: die kinder sind ab da total verspielt und helfen sogar gerne mit. Tisch abwischen, fenster putzen, etc. Man findet bestimmt etwas, was die kleinen tun können, auch wenns nicht perfekt ist. Toll ist es, dass sie hinterher noch total stolz sind, weil sie auch was tun konnten und mama/papa die loben. Aber klar, man könnte mit denen auch n bild malen oder sonstige spiele spielen, anstatt spiel und haushalt zu kombinieren. Beim abendlichen aufräumen im kinderzimmer kann man auch daraus ein spiel machen und wetten: wenn die eltern kreativ genug sind und mitmachen, werden die zwerge viel spaß dran haben.

Und so weiter und so fort.

Und jetzt sagt mir mal bitte, wie es bei den beispielen möglich ist, ein kind zwecks haushalt zu vernachlässigen. Bzw. Warum kinder keine kinder sind, wenn man sie zum aufräumen bewegt? Oder wenn sie nur an bestimmten orten essen dürfen anstatt überall in der wohnung?

Ist eben auslegungs- und organisationssache wie man an das ganze ran geht.

Aber kein kikd hat irgend einen nachteil, weils den eltern wicjtig ist, dass es zu hause ordentlich ist. Man kann auch mit chaos zu hause kinder vernachlässigen.

Und sozial hat man auch noch sehr viel zeit. Ist ja nicht so. Man muss nicht von früh bis abends unterwegs sein. Da reicht es doch paar stunden am tag in den haushalt zu investieren.

Klar bei voll-berufstätigen eltern schaut es zeitlich anders aus, aber auch da kann man dann eine haushaltshilfe einstellen.

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Toll geschrieben. Danke für den tollen Beitrag 👍👍👍👍👍👍

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Das kommt ganz darauf an, welche Regeln und Gewohnheiten du zuhause so pflegst und deinem Kind beibringst. Ich kenne Familien, da sieht es eher chaotisch aus, wsr aber vor den Kindern schon so... und dann kenn ich auch Familien, wo gar kein Spielzeug im Wohnzimmer zu finden ist, obwohl es ein Kleinkind gibt.
Das mit dem Keks verkrümeln kann ganz einfach geregelt werdrn, indem man von Anfang an durchzieht, dass nur und ausschließlich am Tisch gegessen wird. Kenne ich von einigen Freunden so und klappt bestens. Muss man halt konsequent sein, wenn einem das wichtig ist.

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Nein das bedeutet es nicht nur von alleine erledigt sich der Haushalt auch nicht . Es kommt sicher auch viel drauf an wie ordentlich und organisiert man da ist einige stört Unordnung offenbar wenig + manche Mamas tuen sich unheimlich schwer im Haushalt so das der Haushalt mit Kind dann schnell zusätzlich zu einem notwendigen Übel werden kann . Einige nehmen das Wochenbett auch wörtlich natürlich staut sich dann schnell was an wenn man hingegen zwischendurch immer mal was macht überanstrengt man sich nicht ein Haushalt mit einem Baby ist auch noch sehr überschaubar . Man kann auch mit Baby und Kind(ern) was im Haushalt machen natürlich dauert es länger und manchmal räumt man auch dreimal hinterher aber es geht . Ich mag Unordnung und Chaos überhaupt nicht meine Kinder sind inzwischen nicht mehr so klein aber als sie alle noch klein waren war es hier trotz vieler kleiner Kinder ( darunter auch ein Schreibaby) trotzdem immer aufgeräumt und sauber . Hier hat alles seinen Platz und wenn es nicht mehr gebraucht wird , wird es wieder dorthin zurückgebracht das habe ich auch meinen Kinder beigebracht mit allem quer Beet spielen zig verschiedene Puzzel und Spiele herausziehen usw. war nicht .. Hier wird eigentlich auch nur am Tisch gegessen in den Zimmern , im Wohnzimmer oder sonst wo wird nicht gegessen. Eigentlich weil ich inzwischen auch Teenager habe da muss ich zugeben klappt das mit dem kein Essen mit aufs Zimmer nehmen leider nicht mehr so ganz #schwitz irgendwie hat das leider eine gewisse Eigendynamik ich bestehe aber darauf das sie es selber zeitnah wieder entsprechend wegräumen .
Auch mache ich immer sofort und nach Bedarf so sammelt sich auch nichts an ein fester Waschtag pro Woche z. B. wäre mein Untergang . Besonders mit mehreren Kindern kommt natürlich auch der Zeitfaktor hinzu ab dem dritten Kind wird der Haushalt sportlich wenn man z. B. mehrfach die Woche irgendwelche Babykurse besucht und wenn man wieder arbeiten geht bleibt natürlich auch weniger Zeit für Haushalt . Der Frisörbesuch einmal im Monat ist sicher auch machbar evt.muss er nur entsprechend organisiert werden anfangs wenn das Baby es mit macht kann man es noch problemlos mit nehmen wenn es mobil wird , wird es schwierig zeitlich sehe ich da aber kein Problem .

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Hallöchen. Also das kommt wohl wirklich auf das Kind an. Meine kleine war/ist ein Schreibaby/High need Baby... mittlerweile ist sie 14-Monate, an guten Tagen schaff ich viel, an schlechten bin ich froh wenn ich meinen Kaffee in ruhe trinken kann...
Das erste Jahr allerdings lief der Haushalt und ich auch Sparflamme. Es wurde das gemacht, was wirklich nötig war, der rest wurde aufgeschoben... wie viele schon geschrieben haben, ändern sich die Prioritäten...
Das wirst du wohl auf dich zukommen lassen müssen. Hast ein Anfängerbaby, schaffst du bestimmt alles so wie du möchtest... geht's dir wie mir, bist du um 10 Minuten alleine auf dem Klo schon der glücklichste Mensch 😅😂

Alles gute 🍀

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Würde sagen, alles nur eine Sache der Gewöhnung.

Bei uns wir nur am Tisch gegessen, mit essen wird nicht herumgerannt

Bei uns ist es immer zusammengeräumt, vor dem Schlafen gehen räumen wir gemeinsam das Spielzeug weg.

Lediglich ein paar Krümmel am Fußboden, da komm ich nicht dazu jeden Tag Staub zu saugen 😂 wenn der kleine schläft kann ich nicht saugen, da er sonst munter wird. Da lass ich das saugen und mach alltäglichen Haushalt. Gesaugt wird wenn mein Mann da ist.

Friseur und Maniküre kannst du trotzdem gehen

Es ist alles nur eine Sache der Organisation.

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Also ich bin ein sehr ordentlicher Mensch und ein Putzteufel..
aber meine wohnung🥴 hab das gefühl ich räum auf und putz und hinterher wieder wieder der kaos gemacht😭 ich hab sehr mühe damit dases nicht mehr so aussieht wie früher überall fingerabdrücke an komode fenster 😫 naja hauptsach er hat seinen spass meiner ist 1 geworden..