Ich antworte dir mal aus meiner Sicht.
Ich habe eine 2 jährige Tochter. Nachdem wir 10 Jahre kinderlos waren, kam sie, obwohl wir es schon aufgegeben hatten. Ich bin 35, nicht alt, aber wenn ich ein zweites Kind haben möchte, müsste ich so langsam los legen... weiß ich, ob es gleich klappt? Klappt es überhaupt noch mal? Wir versuchen nicht, weil ich es mir eben nicht zutraue. Meine Tochter war ein schreibaby, kam mit schiefstellung des Kopfes zur Welt, brauchte viel Physio. Jetzt ist sie zwei und ein süßer, kluger wildfang. Mit 10 Monaten lief sie. Mit 1,5 fing sie an zu sprechen. Sie ist für ihr alter weiter, als andere Kinder und macht es mir dadurch auch nicht leicht. Klar bin ich auch stolz, aber einfach ist es zu keiner Zeit mit so einem Pfiffigem Mäuschen, dass alles genau wissen möchte, unersättlich ist... am Ende des Tages bin ich ko.
Ich habe vor meiner Tochter studiert und habe nebenbei, um das Studium zu finanzieren, Vollzeit gearbeitet. Ich weiß was Stress, wenig Schlaf und viel Arbeit bedeutet und glaube mir, das „zuhause sein“ ist viel anstrengender. Ich würde jederzeit mit meinem Mann tauschen, er aber nicht mit mir!
Es kommt nicht darauf an, ob man zuhause ist, sondern, was für ein Kind man hat. Hast du ein Kind, dass sich viel allein beschäftigen kann und du nebenbei die zwei Wäschekörbe Wegbügeln kannst und nebenbei deinem Haushalt schmeißen kannst, prima. Aber es gibt Kinder, mit denen ist das nicht so locker möglich. Dann kann so ein Tag aus anstrengend werden. Mit zwei ja noch extremer! Das unterschätzen viele einfach. Nicht jedes Kind ist gleich und vorher weiß man das einfach nicht. Man weiß auch nicht, wie sich die Belastbarkeit des Mannes ändert. Kommt er mit dem Nachwuchs klar? Oder überfordert ihn schon, wenn er mal abwaschen soll?
Ich sehe den Mann hier nicht von seiner Pflicht entbunden, weil er arbeiten geht! Da bin ich anders. Ich bin vor meiner Tochter auch Vollzeit arbeiten gegangen und habe die Zeit für meinen Haushalt aufbringen müssen. Da hieß es nicht, ich hab eine 40 Stunden Woche, jetzt leg ich die Beine hoch, wo ist die gute Fee mit dem Zauberstab, die Wäsche muss gewaschen werden und die Fenster geputzt und bügelwäsche ist auch noch da... das hab ich trotz teilweise 50 Stunden woche auch erledigt. Warum sollte mein Mann nach 8 Stunden dann die Füße hochlegen? Das empfinde ich als völlig falschen Ansatz! Weil die Frau zuhause ist, heißt es doch nicht, dass sie für alles alleine aufkommen muss. Und ich finde es auch falsch zu sagen, der Mann finanziert uns Frauen ja... Das kann er nämlich nur, weil ihm die Frau den Rücken frei hält. Hätte die Frau keine kinder, wäre sie auch nicht zuhause. Das ist genauso ein Job den die Frau für diesen Zeitraum erfüllt und nach ihren 8 Stunden, sollte die Arbeit auf beide Elternteile geteilt werden.
Aber das ist meine Meinung!
Warum viele so dicht hintereinander Kinder bekommen... eine Antwort ist, dass sie es „in einem Rutsch“ machen wollen. Einige wollen ja wieder arbeiten, nicht so lange aus dem Berufsleben rausfallen, da ist es in einigen Berufen oft leichter, drei oder vier Jahre zuhause zu bleiben und zwei Kinder zu bekommen, als nach einigen Jahren wieder bei 0 anzufangen. Die meisten Mütter arbeiten ja reduzierter, um für die Kinder und Haushalt zu sorgen. Je dichter die Kinder, desto schneller können einige wieder in Vollzeit zurückkehren. Wenn da fünf oder mehr Jahre liegen, streckt sich die Zeit gegebenenfalls...
Außerdem spielt das Alter ach eine Rolle. Viele bekommen spät Kinder, wenn sie noch ein zweites wollen, bleibt ihnen nicht viel Zeit...
es gibt halt viele Faktoren.
Warum einige dann jammern, nun, dass kommt darauf an. Der Mensch muss sich mal auskotzen, so ist es nun einmal und es ist gesund, wenn man sich unter Zeugen mal den Frust von der Seele schreibt. Oft erkennt man schon beim Schreiben, wo etwas verändert werden müsste. Vielen geht es ja nicht einmal um Rat, sondern es mal los zu werden und das ist doch vollkommen ok. Die wenigen die vollkommen beratungsresistent sind... die gibt es halt auch. Aber man kann nicht pauschal sagen, du wusstest doch, worauf du dich einlässt. Das kann vorher keiner wissen. Weiß ich, das ein nächstes Kind evlt total entspannt und ruhig wäre? Wenn ja, würde ich gleich heute anfangen zu üben. Wusste ich, dass meine Tochter so ein anspruchsvolles Kind werden würde? Natürlich nicht... es gibt Mütter die haben ein sogenanntes Anfängerbaby, klar sehen sie die Probleme für ein zweites nicht. Problematisch wird es nur dann, wenn es ein schreibaby/schwieriges Kind wird und sie dann plötzlich mit zwei Kinder überfordert sind. Es kann aber niemand vorausahnen, wie etwas sein wird. Auch eine Schwangerschaft nicht. Die erste war vielleicht total easy, die zweite kann der Horror werden...
Für mich hat jede mal das Recht zu sagen, so mir reicht es, sagt mir es wird bald besser, ich drehe durch. Damit Erden sich die meisten doch gleich wieder und gut ist.
Nachdem meine Tochter 8 Stunden durchgebrülllt hat, sass ich heulend vor meiner Hebamme und sagte auch Dinge wie, sag mir, dass es bald aufhört, ich werde wahnsinnig. Ich war einfach völlig fertig.
Und für viele sind die Männer tatsächlich keine Unterstützung, aber das stellt sich oft hinterher raus. Keiner sagt vorher, übrigens auf dreckige Windeln und Geschrei hab ich keine Lust... die meisten Männer merken auch erst nach der Geburt, wie anstrengend alles ist und flüchten vor der Verantwortung. Ich kann mich nicht beschweren, aber selbst mein Mann sagt, freiwillig würde er nicht mit mir tauschen. Nach dem Wochenende mit der kleinen, sagt er oft selbst, dass er irgendwie froh ist, dass er wieder zur Arbeit kann. Sein Arbeitsumfeld ist ruhig, er sitzt am Schreibtisch, macht seine Arbeit in Ruhe, keiner stresst ihn. Er holt sich einen Kaffee, wann er mag. Macht Pause, wann er mag oder klönt mal mit einem Kollegen. Geht mittags zu Tisch und führt nach dem Essen beim Kaffee noch das eine oder andere nette Gespräch. Ich komme an einigen Tagen nicht mal zum Mittagessen, Kaffee habe ich die letzten beiden Jahren ach nur eher kalt genossen... von einem ruhigem essen mal ganz zu schweigen, ich weiß gar nicht was ruhig ist. Irgendwas ist immer, Kind krank und quengelig. Bekommt Zähne, schläft nachts nicht, dementsprechend ich auch nicht und der Tag wird die reinste Freude, dass zieht sich meist Wochen lang... ohne, dass man irgendwann am Tag mal die Füße hochlegen kann... ja, da kam auch ich öfter mal an meine Grenzen und hatte die Nase voll.
Natürlich hat mein Mann auch Tage im Job, da ist der Wurm drin, klar, bohrt er dort nicht den ganzen Tag in der Nase rum, aber es ist dennoch anders, als wenn man zuhause 100 Dinge zu erledigen hat,
Mit einem kleinen wildfang, den man keine zwei Sekunden aus den Augen lassen kann. Da habe ich schon Kinder erlebt, mit denen ist alles möglich... mein Neffe hat alle Backenzähne auf einmal bekommen und hat nicht eine Nacht gequengelt. Die Zähne waren auf einmal da. Bei meiner Tochter herrscht ein Monat Ausnahmezustand für einen Zahn. Sie bekommt Durchfall, fängt sich Infekte ein mit Fieber und Jauelt die Nächte durch... so unterschiedlich kann es laufen. Meine Schwägerin würde hier nicht jammern, mein Neffe ist aber vor 9 Uhr morgens auch nie aufgestanden, sie könnte immer ausschlafen. Meine Tochter schläft nach einer Stunde Theater um 21 Uhr endlich ein, wird nachts vier mal wach und morgens ist sie um fünf Uhr wach... oft denke ich mir auch WTF warum ist die Schokolade alle.
Und früher war es auch nicht besser, nur nicht so öffentlich. Früher hat keine zugegeben, dass sie überfordert ist, weil, was sollten den die Nachbarn denken?!! Meine Schwiegermutter erzählt so oft von früher und wie verlogen es doch war.
Vergleich doch einfach mal, was früher von den Kindern in der Schule erwartet wurde und von den Eltern und heute! Früher waren die Kinder den ganzen Tag draußen, heute sitzen die Kinder den ganzen Nachmittag an haushaufgaben und müssen zusätzlich noch lernen und Eltern müssen das bedienen können. Wann haben meine Eltern mit mir Hausaufgaben gemacht? Nie!! Unser Kunstunterricht bestand darin zu malen, Unterwasser Landschaft, leben auf dem Mond etc. heute müssen die Schüler Monets arbeiten interpretieren und besprechen. Die Pinselführung, die Farben und wie er mit dem Licht gearbeitet hat... die Anforderungen sind einfach andere. Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber selbst meine Eltern sagen, für den Mist der heute von Eltern erwartet wird, hätten sie keine Zeit und kein Nerv gehabt. Auch die Arbeitswelt ist heute eine andere. Früher haben die Leute hart gearbeitet klar, aber wie sieht es bei vielen heute aus? Ich kenne Berufsgruppen, die gehen auf den zahnfleisch, sich dann noch so intensiv um
Die Kinder zu kümmern, ist dann wirklich harte Arbeit und da darf man gewiss mal jammern.
Aber die Alternative wäre, keine Kinder zu bekommen. Das war auch lange modern in Deutschland. Das Einzelkind/ maximal zwei Kinder Modell... in den letzten Jahren wird es wieder mehr mit Paaren die drei oder sogar vier Kinder haben. Das waren meist nur Menschen, die sozial eher zur Unterschicht gehörten.
Damit Frauen aufhören zu jammern, müsste hier mehr gemacht werden. Früher hat die Familie bei der Betreuung der Kinder geholfen, heute ist es teilweise anders.
Wir haben z.b keine Großeltern, die unsere kleine mal nehmen könnten. Meine Schwiegereltern sind zu alt, sie können körperlich nicht mehr hinterherkommen und wollen es nicht. Meine Eltern wohnen weiter weg. Das bedeutet für uns, alles selber managen. Da mag man schon selbst nicht mehr krank werden und jeder Arztbesuch wird abgewogen, ob er wirklich wichtig ist, weil nicht alle Praxen Verständnis haben,
Dass man keine Betreuung für das Kind hat und es mitnehmen muss. Heute stehen alle viel mehr unter Strom...
Aber das ist nur meine Sicht der Dinge. Mag auch sein, dass gewisse Dinge regional verstärkt auftreten, ich kann ja nur schildern, wie es hier momentan so aussieht und es ist alles andere als Familienfreundlich!
Lg
Perfekt geschrieben!
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Hat bestimmt öfter den ganz einfachen Grund, dass Frauen im Schnitt heute viel später Mütter werden und dann keine Zeit haben, jahrelang bis zum nächsten Kind zu warten. Ich hab das öfter im Freundeskreis beobachtet. Wenn das der Abstand zwischen den Kindern sehr gering ist, wird es so richtig anstrengend. Beschwerden darüber höre ich allerdings fast nie, die meisten sind sich dessen durchaus vorher bewusst (wobei die Praxis dann doch nochmal ne ganz andere Nummer ist).
Ich hab nur den Anfang deines Textes gelesen.
Ich verstehe nicht, warum man nicht jammern darf? Kinder sind ein Segen, aber auch anstrengend. Man sucht sich ein Leben mit Kindern aus, liebt sie abgöttisch und kommt dennoch an seine Belastungsgrenze.
Wieso muss man das kommentarlos schlucken? Wenn du jemanden ehrlich fragst, wie es ihm/ ihr geht, soll er/ sie dann lügen oder erträgst du auch mal ein bisschen Gejammer.
Mich stört eher, wenn jemand mit einem easy Leben jammert. Ohne Geldsorgen, ohne Kinder mit viel Freizeit. Dann denke ich mir schon: "Du würdest nicht 1 Woche in meinem Leben überstehen, wenn du so empfindlich bist".
Hallo
Ich bin vollkommen deiner Meinung. Meine Tochter ist 4 und nun überlegen wir für ein 2. vorher war es für mich krin Thema.
Ich denke es ist die „Mode“ 2 Kinder unter 2 zu haben - jedem das Seine.
Was ich auch nicht verstehe ist das gejammer über den Mann! Mein Gott sie arbeiten Vollzeit, sollen sich doch erholen und Zeit für die Kinder haben! Ich arbeite selber auch noch ca 25 Std/Woche und bringe alles unter einen Hut!
Ich stecke meine Bedürfnisse zurück und kümmere mich um Haus/Kind/Tiere.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Lg Lovelyy81
Meine Kinder sind genau 24 Monate auseinander. D.h ich wurde kurz nach dem ersten Geburtstag wieder Schwanger.
Bei unserer Tochter dauerte es 2,5 Jahre bis ich Schwanger wurde. Ich hatte so einige Baustellen (Schilddrüse, Faktor V, Hyperandrogenämie.....) wodurch ich nur durch etliche Medikamente Schwanger werden konnte und auch blieb.
Wir wollten immer schon zwei Kinder. Als unsere Tochter ein Jahr alt war, beschlossen wir, dass ich die Pille absetze. Ich sagte aber auch, dass ich kein Zyklusmonitoring, keine Medikamente und Behandlungen mehr durchführen lasse. Das hätte ich weder körperlich noch psychisch nochmal ausgehalten.
Wenn es passiert ist es toll, aber wenn nicht dann nicht.
Tja, im dritten Zyklus nach absetzen der Pille wurde ich Schwanger. Keiner von uns hatte damit gerechnet.
Wir waren überglücklich, heute sind sie 5 und 3 Jahre und ich finde den Abstand toll. Aber die ersten 2 Jahre waren echt wahnsinnig schwierig. Hätte mir damals jemand gesagt, dass es beim zweiten sein könnte, dass ich ohne Unterstützung Schwanger werden könnte, hätte ich definitiv noch ein Jahr länger die Pille genommen 😉
Also ich bekomme nun 2 Kids innerhalb eines Jahres. Und hab dann 3 Kinder unter 2,5j ^^
2j- 1j und neugeborenes. Die grossen 2 gehen schon in die Schule.
Wie du schon sagst...jeder sucht es sich selbst aus.
Wieso wir schon schnell nacheinander Schwanger werden?
1. Geht es bei uns unglaublich schnell ^^
Alle 5 plus eine FG entstanden im ersten Zyklus.
Das letzte war sogar nur ein geplatzter Kondom kurz nach der Mens ^^
Aber geliebt und Willkommen ist das Babylein trotzdem :)
2. Wenn man mehr als 2 Kinder möchte, will man bzw ich nicht das halbe Leben schwanger sein und alle 3 bis 4 Jahre von vorne anfangen. Ich finde auch nicht so toll wenn das erste Kind 15j älter ist als das letzte.
3. Will ich mit meinem Mann auch mal die Zeit geniessen....so haben wir alles schnell durch und haben trotzdem so eine grosse Familie wie wir das wollten.
4. Möchte ich auch mal Dauerhaft meine Figur behalten....auch wenn ich gern schwanger bin...
Mir reicht z.b ein flacher Bauch nicht aus...durchtrainiert muss er sein...und das hat sonst keinen Sinn gemacht ^^
Ausser nach den 2 grossen aber da dachten wir, dass wir bei den zweien bleiben.
Aber jammern find ich trotzdem kindisch^^ bringt ja einem nichts. Und wenn der Mann sich schon beim ersten nicht kümmert, wird er es auch beim 4. nicht tun....das sollte doch eigentlich logisch sein.
Was ich super finde....die grossen kümmern sich super um den kleinen Bruder. Sie füttern ihn gern zwischendurch...das gibt mir schon gute 5 Minuten für Wäsche usw. Oder Spielen mit ihm Lego... sobald sie von der Schule kommen, bin ich abgeschrieben ^^
Ich finde Geschwister müssen nun mal auch mithelfen. Ich bin ihre Mama und keine Bedienstete. Ich kann nicht ab wenn Kinder ab 6j sich wie hilflose Babys verhalten ^^
Z.b wird das Bett aus trotz vollgespuckt, muss das Kind auch selbst schauen wie das Bett wieder frisch wird.
Es gibt im Alltag so ungemein viele Kleinigkeiten, die einem das Leben viel einfacher machen.
Macht man am Tisch quatsch und der halbe Teller landet unterm Tisch, muss man auch selbst schauen das darunter wieder sauber wird.
Ich hab Freundinnen, die nur 1 bis 2 Kinder haben. Sie kümmern sich um ihre 8 bis 10 jährige wie um Babys...und helfen "übertrieben gesagt" noch beim po abwischen ^^
Wie soll man denn vorher wissen, wie es wird mit 2 kleinen Kindern?
Vielleicht ist das erste ein "Anfängerbaby" und das 2. haut dann so richtig rein?!
Meine zwei Kleinen sind 19 Monate auseinander und das erste Jahr war ein Spaziergang.
Aber die darauffolgenden zwei Jahre waren dermaßen anstrengend, dass mein Mann und ich oft gesagt haben "was haben wir uns da angetan?"
Aber - wie alles im Leben war es nur eine Phase und jetzt ist alles wieder super.
Und generell zum Thema "jammern": mal ist es im Job bescheiden und ich werf ihn nicht gleich hin. Mal hat man Stress mit der Familie und wandert deswegen nicht gleich nach Kalifornien aus.
Man kotzt sich aus und man macht weiter.
Und oft ist es einfach schön, sich bei Urbia auszukotzen und Zuspruch zu erhalten. 😁
LG Claudi
Also deine Aussage, dass es jetzt immer mehr Mütter geben soll kann ich nicht nachvollziehen.
Früher war die Verhütung komplet anders. Meine Oma hat 4 Kinder in 6 Jahren bekommen.
Es ist also keine neumodische Erscheinung.
lg lene
Da möchte ich mich anschließen. Meine Mutter hatte 3 unter 2, meine Schwiegermutter 4 in 7 Jahren, auch einige Freundinnen meiner Mutter haben viele Kinder in geringem Abstand. Und in der Großelterngeneration waren's häufig noch 7-12 Kinder pro Familie. Ich habe zig Großonkels und-tanten. Absolut nichts Neues.
Hallo
Keine Ahnung von Verhütung/ keine Mittel zur Verhütung und, wenn man von seinen Vorfahren spricht, vielleicht noch eine höhere Säuglingssterblichkeit, sind aber schon was anderes, als das bewusste planen
LG
Weil Menschen jammern.
Über Gehalt, kinder, ehemann, job, figur, Schwiegermutter, Auto zu teuer, Nachbar hat mehr, Urlaub, usw usw... wozu gibt's den Foren?
Für gute Laune und "ach meine Welt ist so toll" ist Facebook /instagram zuständig. Erst wird da ein grinse Happy Family Foto gepostet und im nächsten Moment sitzt man bei urbia und postet anonym sein Leid. 😂😂😂
Wir sind wie kinder wir brauchen auch mal Lob, " fein gemacht" Anerkennung , mitleid und freuen uns wenn wir recht bekommen.
Wenn jemand kinder min. mehrjährigen Abstand will ist seine Sache,
kurzer Abstand hat auch Vorteile.
1x Job pausieren
Früher Freiheit ( wenn meine 19+20 sind bin ich 45)
Weniger Stress als Mutter wenn man alleine was mit den Kindern macht kind 1 (8jahre) will Kamikaze rutsche kind 2 ( 2jahre) ins babybecken, fahrrad fahren, Spielplatz auch indoor, freizeitpark, usw...
Rente durch längeres pausieren
Kleidung und möbel vorhanden
Figur ...
Alter...
Finanziell...
Es ist stressig aber auch mit Teenager + kind kann es stressig sein.
Mein Tipp an dich ...
Guck in den Spiegel auch du jammerst
Zu deiner frage:
Man tut es sich an weil man sich was dabei gedacht hat seien es familiäre Gründe, finanzielle, berufliche, oder oder... genauso wie man sich was bei größerem Abstand denkt
Schönen Tag