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Von 1 auf 2 mit 14 Monaten Altersabstand.

Ich kann irgendwie nicht verstehen, wie man mit einem Kind überfordert oder gestresst sein kann. Wenn man ein Kind genießen kann, dann das erste.

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Wieso sollte es nicht möglich sein, mit dem ersten Kind gestresst zu sein? Es gibt nicht „das Kind“.
Mich haben erst Nummer 4 und 5 (Zwillinge) mal wirklich ins schwitzen gebracht. Das wäre in jedem Fall so gewesen. Wären sie die ersten gewesen, wäre es vielleicht auch bei ihnen geblieben.

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Naja, sind ja zwei Kinder auf einmal. Ich hab mich auf ein Kind bezogen... Und eben meine Sicht darstellt.

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Hallo
Für mich ganz klar das erste. Anders wird es mit jedem Kind. Aber hat man ein Kind, ist man „drin“, hat einiges schon einmal hinter sich,... So geht es mir zumindest.
Mit mehr Kindern kommen dann natürlich weitere Veränderungen. Platz im Auto, zu viele Personen für Familien Tickets, Platz in Hotel Zimmern,... Aber das bringt die Personenzahl mit sich und das weiß man vorher.

LG

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Unsere größte Umstellung war auf Kind 3...

Unsere beiden Großen waren schon knapp 7 und knapp 8, als die Lütte geboren wurde, daher waren wir aus der Babyzeit natürlich schon längst raus... Dann plötzlich wieder ein neues Baby war echt merkwürdig... Unsere Püppi war zwar ein total entspanntes Anfängerbaby, aber wir mussten plötzlich wieder an alles denken, Wickeltasche, Kinderwagen, genug Milch im Haus, Windeln usw... Das war irgendwie fremd für uns, man gewöhnt sich eben total schnell daran, dass die Kinder groß werden...

Es hat bestimmt ein halbes Jahr gedauert, bis sich alles eingespielt hatte und selbst dann habe ich noch dauernd die Windeln vergessen... Das passiert ab und zu auch heute noch und ich gestehe, ich sehne die windelfreie Zeit mittlerweile echt herbei...

LG

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Genauso bei uns - habe weiter unten auch noch geantwortet. Ich kann gar nicht verstehen wie menschen freiwillig einen kleinen nachzügler bekommen können 😂

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Lustig wie unterschiedlich das ist. Wir haben nochmal einige Jahre mehr Abstand und das würde ich immer wieder machen. Nochmal der ganze Babykram war eine Überwindung, aber die Zeit ging schnell rum und generell fand ich es einfacher, wenn man sich darauf konzentrieren konnte und nicht alle Kinder klein waren.

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Wir haben 2. Beides waren einschneidende, alles durcheinander bringende, Veränderungen. Aber von 0 auf 1 Kind war echt sehr krass. Zum einen, weil man da total blauäugig hineinsprang und keine Ahnung davon hatte, welche allumfassenden Veränderungen da auf einen zukommen und zum anderen bekamen wir auch noch ein extremes Schreibaby. Von 1 auf 2 war nichts Neues mehr, man konnte das erste Kennengelernen richtig genießen, weil man ja schon wusste, wie es geht, allerdings kam jetzt die Hin- und Hergerissenheit zwischen beiden Kindern hinzu und gar keine Zeit und Entlastung mehr für sich selbst.

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Kind 1 hat mir keine Probleme hinsichtlich der veränderten Lebensumstände gebracht.
Kind 2 war dann eine derbe Umstellung.
Da bin ich gar nicht mehr klar gekommen.
Kind 3 kam dann ungeplant und war überhaupt nicht mehr willkommen.
Ich habe es sehr bereut nicht abgetrieben zu haben.
Ein Kind war OK... danach war es zu viel.

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Danke für deine Ehrlichkeit! Ich finde es stark, dass du dich für das Kind entschieden hast! Es erfordert wirklich auch Mut zu sagen: ich stehe zu dem Kind, auch wenn ich es nicht geplant habe.
Ich kann gut verstehen, dass dich diese Entscheidung dennoch belastet. Hast du dich schonmal nach Hilfe umgesehen? Ich finde es zeugt von Größe, wenn man sich eingestehen kann, dass es nicht gut läuft und dann aber den Schritt wagt und sich helfen lässt. Sicher gibt es hier vielfältige Möglichkeiten, proFamilia berät zb sehr gern! So oder so wünsche ich dir und deinen Kindern alles Gute!

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Bei uns war die grösste umstellung von zwei auf drei kinder!

Das auto und das haus haben nicht mehr ausgereicht. Und wir haben eine nachzüglerin (11 jahre zur grossen und 7 jahre zur mittleren), die sich in ihrer "babyrolle" sehr gefällt 😉 es ist viel schwieriger seitdem, es allen recht zu machen und hier läuft überhaupt nichts einfach so mit...

LG Bianca

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Hallo,

ich empfand die Umstellung von 0 auf 1 am größten. Das lag einmal am Kind selbst (Kind 2 lief problemlos mit, weil es als Baby viel genügsamer war), es lag aber auch an mir und meinen Vorstellungen. Ich war vor dem ersten Kind sehr durch meine Erziehung und den Umgang meiner Familie mit Babys geprägt, das hat zu viel Stress in der Anfangszeit geführt. Auch die Schwiegerfamilie hat viel dazu beigetragen, dass ich diese Zeit als sehr anstrengend empfunden habe. Hätte ich von Anfang an auf mein Bauchgefühl gehört und mein Baby z.B. gleich nach Bedarf gestillt, hätte ich mir dämliche Kommentare zum Verwöhnen meines Babys nicht so zu Herzen genommen, wäre auch bei Kind 1 vieles einfacher gewesen.

LG

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Für mich eindeutig von Kind 1 zu 2!
Es sind zwar 2 Jahre dazwischen, aber diese komplett unterschiedlichen Bedürfnisse, die aber zeitgleich befriedigt werden wollen, treiben mich deutlich schneller an meine Grenzen!

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Das kann ich gut verstehen. Wünsche mir daher wieder einen geringen Abstand. Ich habe das Gefühl die Lebenswelten ähneln sich mehr... Aber das ändert sich unter 4 ja laufend. ...

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Am meisten die Umstellung von 2 auf 4.
Die großen sind 7 und 4 die Zwillinge knapp 6 Monate.
Obwohl die Zwillinge wirklich entspannte Babys sind. Ist die Umstellung einfach gross, aber geschuldet das es 2 sind. Einfach mal alleine ohne papa schwimmen gehen oder grosse Ausflüge ist nicht mehr drin, wäre mit nur einem Baby noch machbar mit zwei eher schwierig.
Aber mittlerweile haben wir uns gut eingelebt und so im Alltag gibt es keinerlei Dinge die nich nich gehen :).

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Das ist tatsächlich ein bisschen meine Angst, dass ich Zwillinge bekommen könnte und dann überfordert bin. 3 traue ich mir zu... Aber 4? Zum Glück ist das bei uns sehr sehr unwahrscheinlich.
Und toll, dass du das trotzdem so gut anpackst!

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Wir haben 2 (8 und 5) und ich bin in der 25. SSW.
Im Sinne einer Umstellung fand ich von 0 auf 1 am krassesten. Einfach weil keine Theorie dich darauf vorbereitet, dass du ab dem Zeitpunkt komplett verantwortlich für ein anderes Lebewesen bist und deine eigenen Bedürfnisse (allem voran Schlaf) erstmal deutlich zurückstecken musst. Und ich bin Ärztin und war in der Zeit noch in der Inneren, d.h. ich kannte Erschöpfung, Schlafmangel und Verantwortung! Aber vielleicht kam daher auch ein Teil meiner "hausgemachten" Probleme: wenn ich in meinem Beruf was nicht weiß, kann man das nachlesen und es gibt meistens Leitlinien, die einem sagen, was man tun muss. Ich dachte irgendwie, dass das beim Baby ja auch so klappen wird. Ich war zu lange nur mit dem Kopf unterwegs, statt mich auch mal aufs Bauchgefühl zu verlassen. Dazu kamen die üblichen Sorgen einer Erstlingsmama, die nie wirklich Babies im Umfeld hatte.
Da war ich bei Nr. 2 viel entspannter. Die Babyzeit fand ich da recht entspannt. Anstrengend wurde es da ab dem Laufalter, wenn plötzlich 2 Kinder in unterschiedliche Richtungen rannten oder mich gleichzeitig fordertenn und ich mich nicht aufteilen konnte.
Das ist der Teil, vor dem ich jetzt bei Nr. 3 am meisten Respekt habe. Natürlich kann ich mit meinen Großen vernünftiger reden als damals mit 2 Kleinen. Aber 2 Große, die z.B. Hilfe für die Schule brauchen, und dann parallel ein Baby/Kleinkind wird schon spannend.
Dafür werden andere Sachen viel entspannter, weil wir routinierter sind. Auf die Nächte freue ich mich natürlich nicht, aber ich hab schon beim 2. Kind gelernt, dass ich mich dann tagsüber hinlege statt z.B. den Haushalt zu machen.
Ich muss aber sagen, dass ich mir keinen kürzeren Abstand zwischen den Kindern vorstellen konnte, weil ich die Entspannung zwischendrin gebraucht habe. Jetzt hab ich wieder mehr Ressourcen zur Verfügung. Außerdem haben wir uns in der Zwischenzeit finanziell abgesichert, ein Haus gekauft und beim ohnehin notwendigen Autokauf letztes Jahr gleich ein entsprechendes Modell ausgesucht.
Mein Mann spricht jetzt schon davon, dass wir vielleicht auch noch Nr. 4 kriegen 🤔